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#Wegen KI-Einsatz: Jährlicher Pokémon-Wettbewerb zieht Disqualifizierungen nach sich

The Pokémon Company veranstaltet seit 2019 einen jährlichen Wettbewerb, bei denen künstlerische Fans ihr Talent präsentieren können. Konkret geht es dabei um Illustrationen für das beliebte Sammelkartenspiel.

TeilnehmerInnen entwerfen solche und reichen sie in der Hoffnung ein, mit einem Preisgeld geehrt zu werden. Und vielleicht winkt sogar die Chance, dem künstlerischen Hobby fortan professionell nachzugehen.

Im diesjährigen Wettbewerb reichten Fans aus sechs Ländern – einschließlich Japan und den USA – insgesamt stolze 10.830 Designs ein, von denen 300 kürzlich in die engere Auswahl gewählt wurden. Wenig später meldete sich The Pokémon Company allerdings mit wenig erfreulichen Nachrichten via Twitter zu Wort. Man sei sich bewusst, dass TeilnehmerInnen gegen die Regeln verstoßen hätten und hätte diese vom Wettbewerb ausgesperrt.

Fans spekulierten, dass diverse Designs mithilfe von generativem KI-Einsatz entstanden seien. Weitere Kontroversen entstanden zudem aufgrund der Möglichkeit, dass die gleiche Person mehr Beiträge eingereicht haben könnte, als die Wettbewerbsregeln zuließen.

Obwohl es keine Regeln für den Wettbewerb gibt, die KI-generierte Bilder ausdrücklich verbieten, ist die Anzahl der eingereichten Arbeiten auf drei pro Person begrenzt. Auch wenn besagter Twitter-Beitrag nicht spezifizierte, welche Regeln gebrochen wurden, ist es wahrscheinlich, dass dieselbe Person mehr Beiträge eingereicht hat, als die Regeln zulassen.

Die Konsequenz: The Pokémon Company wird diverse Disqualifizierungen vornehmen und die freigewordenen Plätze mit den Designs anderer TeilnehmerInnen auffüllen. Dem Gewinner des Wettbewerbs winken übrigens 5.000 US-Dollar Preisgeld, weitere Top-Platzierungen sollen mit 3.000 US-Dollars geehrt werden.

via Automaton Media, Bildmaterial: The Pokémon Company

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