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#Weiter Kritik an „Freedom Day“-Vorstoß

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Weiter Kritik an „Freedom Day“-Vorstoß

Der Vorschlag eines „Freedom Days“ am 30. Oktober, bei dem alle Corona-Beschränkungen fallen sollen, stößt weiter auf Kritik. „Ich finde es nicht kollegial, solche zusätzlichen Belastungen einfach zu ignorieren, weil man das Maskentragen leid ist“, sagte die Vorsitzende des Marburger Bunds, Susanne Johna, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Die Impfquote ist viel zu niedrig, um beispielsweise Maßnahmen wie die Maskenpflicht in Innenräumen aufzuheben.“

Der CDU-Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel ergänzte gegenüber dem RND: „Ich halte den Vorschlag für nicht hilfreich in der aktuellen Situation, kurz vor einer möglichen vierten Welle.“ Er rechne allerdings mit vollständiger Normalität ab März 2022. „Bis dahin müssen die Ungeimpften abwägen, was ihnen wichtig ist“, betonte er.

Solidaritätsbeitrag erbracht

Sobald Kinder ab fünf Jahren ein Impfangebot erhalten hätten, müsse Deutschland azurück zur Normalität finden. „Bis dahin bin ich davon überzeugt, dass das 2G-Optionsmodell der richtige Weg ist, um in Kombination mit der Hospitalisierungsrate als Leitindikator ohne weitere Einschränkungen“ durch den Herbst und Winter zu kommen, sagte er dem Rüddel. Damit hätten die Geimpften, die ihren Solidaritätsbeitrag erbracht hätten, dann größtenteils ihre Freiheit zurück.

Die von Kassenärztechef Andreas Gassen kürzlich ins Spiel gebrachte Forderung nach einem Enddatum für alle Corona-Schutzmaßnahmen – einem sogenannten „Freedom Day“ – war in Deutschland zuvor auf breite Ablehnung gestoßen. Neben der Bundesregierung sprachen sich unter anderem der Deutsche Lehrerverband und der Berufsverband für Pflegeberufe gegen eine solche Stichtagsregelung aus.

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