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#Wer die Beta von Diablo 4 spielen will, der sollte seinen PC zur Sicherheit besonders im Blick haben

Nach dem großen Skandal um Amazons New World folgt mit Diablo 4 das nächste Spiel, das in Verdacht steht, für beschädigte Grafikkarten zu sorgen. Was steckt dahinter?

Kurz vor dem Start der offenen Beta von Diablo 4 gibt es beunruhigende Berichte über Grafikkarten, die beim Spielen des Action-RPGs kaputt gegangen sein sollen. Deshalb kann es sich lohnen, ein besonderes Auge auf euren PC zu haben, wenn ihr dabei sein wollt.

Um was geht es genau? Bislang scheinen primär Gigabyte-Modelle der Reihe RTX 3080 Ti betroffen zu sein, die das Spielen von Diablo 4 nicht überlebt haben. Aber es gibt auch von anderen GPUs entsprechende User-Berichte.

Groß ist die Zahl dieser Berichte zwar noch nicht, bisher konnte gleichzeitig aber nur eine begrenzte Menge an Spielern Diablo 4 ausprobieren. Das ändert sich bekanntermaßen mit dem heute, am 24. März anstehenden Start der Open Beta.

Alle wichtigen Informationen über die Open Beta an sich findet ihr in unserem Artikel Diablo 4 Open Beta: Heute geht’s los! Startzeiten, Preload und mehr. Einen genaueren Blick auf die Technik des Spiels samt wichtigem Tuning-Tipp liefert euch außerdem der folgende Performance-Check zur Closed Beta:

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Defekte Grafikkarten in Diablo 4: Der aktuelle Stand

Die ersten Berichte zu defekten Grafikkarten haben nahegelegt, dass das Problem beim Abspielen von bestimmten Zwischensequenzen auftauchen soll. Inzwischen gibt es aber auch Fälle, bei denen es in anderen Spielbereichen zu fehlerhaften GPUs kam. Ein einheitliches Bild ist damit bisher nicht erkennbar.

Grundsätzlich gilt, dass keine Software in der Lage dazu sein sollte, bei einer Grafikkarte zu einem Totalschaden zu führen, weil es dafür passende Schutzvorrichtungen gibt. Kommen aber mehrere Faktoren wie beispielsweise eine äußert hohe GPU-Last durch unlimitierte Bilder pro Sekunde und ein Problem mit diesen Schutzvorrichtungen zusammen, kann so etwas durchaus passieren.

Das weckt Erinnerungen an ähnliche Fälle in Zusammenhang mit Amazons Spiel New World. Hier waren die FPS in der Betaphase teils unlimitiert, was mögliche Design-Fehler bei RTX-3090-Modellen von EVGA aufgedeckt hat.

Wie ihr damit umgehen solltet

Grundsätzlich spricht aus unserer Sicht trotz der aktuellen Berichte nichts dagegen, die Open Beta von Diablo 4 auszuprobieren. Wir empfehlen euch allerdings, dabei ein Auge auf eure Soft- und Hardware zu haben. Vor allem die folgenden beiden Dinge sind grundsätzlich besser zu vermeiden:

  • unendliche beziehungsweise sehr hohe FPS-Zahlen im vierstelligen Bereich
  • sehr hohe Temperaturen von Komponenten wie dem GPU-Chip, dem Videospeicher oder den Spannungswandlern

Ein praktisches Tool, mit dem ihr all diese Dinge beim Spielen im Blick behalten könnt, ist CapFrameX. Achtet allerdings darauf, dass Temperaturen wie 80 Grad und mehr je nach Komponente und Kühlsituation durchaus in Ordnung und normal sein können.

Ein FPS-Limit einzurichten, kann gleichzeitig ganz unabhängig von den aktuellen Berichten zu Diablo 4 eine gute Idee sein. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Artikel:

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Wir sind in unseren bisherigen Tests mit Diablo 4 nie Problemen mit defekter Hardware begegnet. Auch die Open Beta werden wir wieder auf zahlreichen Systemen in der Redaktion testen und euch von unseren Erfahrungen berichten.

Wie steht ihr zu den aktuellen Berichten über defekte Grafikkarten in Diablo 4? Halten sie euch vom Spielen ab oder macht ihr euch eher keine Sorgen? Und auf welche Hardware setzt ihr überhaupt, um Diablo 4 auszuprobieren? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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