Wissenschaft

#Visionäre Robotik

Kreationen mit immer raffinierteren Fähigkeiten: In der November-Ausgabe berichtet bild der wissenschaft über die faszinierenden Entwicklungen auf dem Gebiet der Robotik. Mittels Nanotechnologie tüfteln Forscher an Winzlingen, die zukünftig medizinische Missionen erfüllen könnten und auch bei den makroskopischen Systemen geht es voran: Sie werden durch flexible Materialien mit griffigem Fingerspitzengefühl ausgestattet und künstliche Intelligenz soll Roboter immer smarter machen.

Sie übernehmen lästige oder schwere Tätigkeiten oder stehen uns hilfreich zur Seite – schon lange sind Roboter auf diese Weise im Einsatz: Sie erledigen etwa Fließbandarbeiten in der Autoindustrie, managen Lagerhallen oder erledigen Reinigungsaufgaben für den Menschen. Bei der Weiterentwicklung der Technik entfaltet sich nun immer mehr Innovationskraft: Weltweit arbeiten verschiedene Forschergruppen daran, die Fähigkeiten von Robotern auszubauen sowie neue Betätigungsfelder zu eröffnen. Vorangetrieben werden diese Entwicklungen von den zunehmend raffinierten technischen Möglichkeiten.

Heilende Winzlinge

Im Fokus des ersten Artikels des dreiteiligen Titelthemas „Die neuen Roboter“ steht dabei die extreme Miniaturisierung. Der bdw-Autor Reinhard Breuer berichtet darin über die Fortschritte bei der Entwicklung von Mikro- und Nanorobotern. Einige Versionen werden dabei aus erstaunlich wirkendem Material konstruiert: den Bausteinen der DNA. Unter anderem könnten solche Winzlinge medizinische Mission im Körper erledigen, so die Zukunftsvision. Um sie patrouillieren zu lassen oder gezielt zu Krankheitsherden zu schicken, müssen sie aber über ein Antriebs- und Steuerungssystem verfügen. Mit welchen Techniken Forscher diese Herausforderung meistern wollen, steht im Zentrum des Artikels „Wie die Zwerge vorwärtskommen“.

Roboter mit Fingerspitzengefühl

Im zweiten Teil-Artikel richtet Breuer dann den Blick von den mikroskopischen auf die makroskopischen Entwicklungen in der Robotik. Dabei gewinnt „sanfte“ Technik immer mehr an Bedeutung: In der sogenannten Soft-Robotik werden flexible Materialien und Bewegungssysteme eingesetzt, die sich an Vorbildern aus der Natur orientieren. Sie eröffnen Anwendungsmöglichkeiten in der Industrie, Medizin und im Umgang mit Menschen, die herkömmliche Systeme mit ihren starren Strukturen nicht bieten. Der Autor berichtet unter anderem über innovative Systeme, die ein gefühlvolles Greifen ermöglichen. Außerdem geht es um die Entwicklung von künstlichen Muskeln, die Robotern menschenähnliche motorische Fähigkeiten verleihen sollen. Dabei ließen sich die Entwickler unter anderem von Spinnenbeinen inspirieren, berichtet der Autor im Artikel „Zupacken mit Spinnenkräften“.

Abgerundet wird das Titelthema von einem Interview, das der bdw-Technik-Redakteur Ralf Butscher mit dem Robotik-Experten Werner Kraus vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Stuttgart geführt hat. Darin geht es unter anderem um die Frage, warum Service-Roboter nicht schon mehr in unseren Alltag Einzug gehalten haben. Kraus erklärt, welche Erfolge, Potenziale und Herausforderungen er bei der Technik sieht. Vor allem der Integration von künstlicher Intelligenz in die Robotik-Systeme kommt demnach eine große Bedeutung zu, geht aus dem Interview mit dem Titel „Mit KI klappt der Griff in die Kiste“ hervor.

Die Artikel des Titelthemas „Die neuen Roboter“ können Sie im Rahmen eines bdw+ Abonnements online lesen, oder Sie finden sie in der November-Ausgabe von bild der wissenschaft, die ab dem 20. Oktober im Handel erhältlich ist. ‎

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