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#Werbeanrufe: Mit diesen Tricks schlägst du zurück

Werbeanrufe: Mit diesen Tricks schlägst du zurück

Wer kennt es nicht: Man nimmt einen Anruf entgegen und es meldet sich jemand, der behauptet, man habe an einem Gewinnspiel teilgenommen. Solche Werbeanrufe nicht nur nervig, sondern meist auch illegal. Wir zeigen dir, wie du die Anrufer ins Schwitzen bringst.

Werbeanrufe: Mit diesen Tricks schlägst du zurück
Werbeanrufe: Mit diesen Tricks schlägst du zurückBildquelle: Eduardo Alexandre/Unsplash

Die meisten empfinden Werbeanrufe als lästig. Doch viele sind höflich oder trauen sich nicht sofort aufzulegen. Stattdessen hören sie dem Anrufer zu und antworten auf Fragen. Wie wäre es aber, wenn du zurückschlägst und den Anrufer selbst in Bedrängnis bringst? Mit drei simplen Fragen kannst du die Call-Center-Agenten in Rage bringen.

Werbeanrufe: Hast du wirklich an einem Gewinnspiel teilgenommen?

Meist sind die Spam-Anrufer gewieft. Selten versteht man den Namen des Anrufers oder der Firma, in deren Auftrag er oder sie anruft. Doch immer kennen die Anrufer deinen Namen. Eine erste Frage kann den Anrufer bereits ins Stolpern bringen: „Woher haben Sie meine Telefonnummer?“ Meist bekommst du die Antwort, dass du bei einem Gewinnspiel teilgenommen hast. Solltest du grundsätzlich nicht an Gewinnspielen teilnehmen, folgt mit einer weiteren Nachfrage nun bereits das K.o. für den Anrufer: „Bei welchem Gewinnspiel?“ Entweder der Anrufer beendet das Gespräch und legt einfach auf oder er versucht dir klarzumachen, an welchem Gewinnspiel du teilgenommen haben sollst. Stimmen die Angaben nicht, solltest du spätestens jetzt den Hörer auflegen. Denn hier kannst du dir sicher sein, dass es sich um einen der vielen illegalen Werbeanrufe handelt.

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Wer ruft da eigentlich an?

Wer jetzt immer noch am Hörer ist, sollte den Anrufer selbst eine Gegenfrage stellen: „Für wen rufen Sie an?“ In den meisten Werbeanrufen antworten die Call-Center-Mitarbeiter nun mit frei erfundenen Firmen oder geben an, dass sie im Auftrag für ein anderes bekanntes Unternehmen arbeiten. Wer zu diesem Zeitpunkt die Möglichkeit hat parallel zum Anruf nach dem Namen zu im Internet suchen, sollte das auch dem Anrufer mitteilen. Nach einem Satz wie „Moment, ich google mal eben“ dürfte dem Anrufer bereits aufgelegt haben. Statt nach dem Unternehmensnamen kannst du im Browser auch einfach nach der Telefonnummer suchen, die dich angerufen hat. Handelt es sich um Spam oder einen der unzähligen Werbeanrufe, siehst du das binnen Sekunden auf der ersten Seite der Suche.

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Unterdrückte Nummer? Kein Problem

Nun kann es aber vorkommen, dass du einen Anruf mit einer unterdrückten Nummer annimmst, da womöglich die Mutter oder Oma ohne Rufnummernübermittlung über das Festnetz anruft. Stellst du fest, dass es ein Werbeanruf sein könnte, frag einfach: „Wieso rufen Sie mit unterdrückter Nummer an?“ Auf diese Frage haben die wenigsten eine Antwort. Sucht der Anrufer nach Ausflüchten, ist es mit ziemlich hoher Sicherheit ein illegaler Werbeanruf, den du sofort beenden solltest.

So erkennst du Werbeanrufe bereits vor dem Annehmen

Der einfachste Tipp, Werbeanrufe loszuwerden ist, einfach auflegen, sobald du merkst, dass es sich um Spam handelt. Anschließend kannst du die Telefonnummer des Anrufers blockieren und als Spam melden. Das geht bei den meisten Smartphones, in dem du in der Anrufliste die Telefonnummer antippst und kurz gedrückt hältst. Anschließend kannst du auf „Blockieren/Spam melden“ tippen. Zudem kannst du Apps wie Clever Dialer installieren, die es kostenlos für Android und iOS gibt. Solche Anwendungen warnen dich vor Werbeanrufen, bevor du sie annimmst.

Willst du noch einen Schritt weitergehen, notiere dir die Nummer, das Datum, die Uhrzeit sowie den vermeintlichen Grund des Anrufs und informiere die Verbraucherzentrale oder die Bundesnetzagentur.

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  • Werbeanrufe: Mit diesen Tricks schlägst du zurück: Eduardo Alexandre/Unsplash

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