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#Werner trifft bei Chelsea-Sieg im Elfmeterschießen

Werner trifft bei Chelsea-Sieg im Elfmeterschießen

Thomas Tuchel hat mit dem FC Chelsea das Achtelfinale im englischen Liga-Cup erreicht. In der 3. Runde setzte sich sein Team am Mittwoch im Elfmeterschießen gegen Aston Villa mit 4:3 durch. Nach Ende der regulären Spielzeit hatte es 1:1 (0:0) gestanden, eine Verlängerung gab es nicht.

Die Führung für Blues hatte der deutsche Nationalspieler Timo Werner per Kopf erzielt (54.), Cameron Archer glich zehn Minuten später für Villa aus. Auch als Thomas Tuchel in der 76. Minute Stürmerstar Romelu Lukaku einwechselte, gelang seinem Team kein Treffer mehr in der regulären Spielzeit. Der Belgier traf aber im anschließenden Elfmeterschießen.

Turin erkämpft ersten Saisonsieg

Der Tabellendritte Manchester United schied durch eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen West Ham United aus. Ohne Neuverpflichtung Cristiano Ronaldo, der gar nicht im Kader stand, hatten die Gastgeber zwar mehr Ballbesitz, waren aber im gegnerischen Strafraum nicht treffsicher. So reichte West Ham ein früher Treffer des Argentiniers Manuel Lanzini in der 9. Minute zum Einzug in das Achtelfinale.

Geht doch! Juve-Spieler jubeln über den Sieg über Spezia.


Geht doch! Juve-Spieler jubeln über den Sieg über Spezia.
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Bild: Reuters

Italiens Fußball-Rekordmeister Juventus Turin hat den historisch schlechten Saisonstart gestoppt und mit viel Mühe bei Spezia Calcio mit 3:2 (1:1) den ersten Saisonsieg in der Serie A erkämpft. Nach der Gäste-Führung durch Moise Kean nach 28 Minuten schlug der Außenseiter am Mittwoch zurück und drehte das Ergebnis durch Tore von Emmanuel Gyasi (33.) und Janis Antiste (49.) zur überraschenden 2:1-Führung. Innerhalb von sechs Minuten sicherten Federico Chiesa (66.) und Matthijs de Ligt (72.) mit ihren Treffern dem Favoriten doch noch den Zittersieg.

Zuvor hatte Juve mit Trainer Massimiliano Allegri in den ersten vier Ligapartien nur zwei Punkte geholt, das war den Bianconeri letztmals vor 60 Jahren und in ihrer Vereinshistorie überhaupt erst dreimal (1942/43, 1955/56, 1961/62) passiert. Seit nunmehr 19 Spielen warten die Turiner auf eine Partie ohne Gegentor – das sei in diesem Zeitraum keinem anderen Verein in Europas Top-Ligen passiert.

Volland trifft für Monaco

Nach dem erfolgreichen Start in die Europa League hat die AS Monaco mit Coach Nico Kovac in der französischen Ligue 1 ihren zweiten Saisonsieg gefeiert. Mit Torhüter Alexander Nübel und Nationalspieler Kevin Volland in der Startelf setzte sich Monaco am 7. Spieltag zu Hause gegen AS St. Etienne mit 3:1 (1:1) durch. Der ehemalige Leverkusener Volland markierte in der 28. Minute mit einem strammen Schuss aus leicht spitzem Winkel die Führung. Nur sechs Minuten später sah Gästetorhüter Etienne Green nach einem groben Foul gegen Monacos Stürmer Myron Boadu die Rote Karte. Doch trotz Unterzahl glich St. Etienne durch Denis Bouanga (41.) aus.

Nach dem Wiederanpfiff brachte dann Kapitän Ben Yedder (60.) mit einem verwandelten Handelfmeter die Hausherren wieder in Front, ehe er in der 85. Minute nach Vorarbeit von Volland mit einem Volleyschuss für die Entscheidung sorgte. Stade Rennes feierte einen 6:0 (2:0)-Heimsieg gegen Clermont Foot. Meister OSC Lille besiegte bei seinem zweiten Heimerfolg Stade Reims mit 2:1 (2:0).

PSG auch ohne Messi erfolgreich

Der französische Spitzenklub Paris St. Germain hat derweil auch sein siebtes Spiel in der laufenden Ligue-1-Saison ohne Superstar Lionel Messi gewonnen. Bei Außenseiter FC Metz kam PSG dank eines Doppelpacks des früheren Dortmunders Achraf Hakimi zu einem 2:1 (1:1)-Sieg. Der Marokkaner sorgte erst kurz vor dem Schlusspfiff für die Entscheidung (90.+5).

Neuzugang Messi fehlte dem Tabellenführer am 7. Spieltag nach einem Schlag aufs Knie wegen einer Knochenprellung. Hakimi traf früh zur PSG-Führung (5.), Boubakar Kouyate glich noch vor der Pause aus (39.). Nachdem bei Metz Dylan Bronn in der Nachspielzeit Gelb-Rot (90.+1) gesehen hatte, schlug Hakimi ein zweites Mal zu. Julian Draxler wurde bei Paris in der Schlussphase eingewechselt.

Olympique Lyon besiegt ES Troyes AC 3:1 (0:1). Der frühere Nationalspieler Jerome Boateng saß bei den Gastgebern 90 Minuten auf der Bank.

Unschöne Szenen gab es vor dem Anpfiff der Ligue-1-Partie zwischen Bordeaux und Montpellier. Die französische Tageszeitung Le Parisien berichtet, rund 50 Montpellier-Fans hätten am Mittwoch einen Fanbus aus Bordeaux an der Autobahnabfahrt abgepasst und angegriffen. Dabei sollen 16 Personen leicht verletzt worden sein. Etliche Krankenwagen rückten an, die Sicherheitskräfte brachten die Lage aber bis Spielanpfiff (3:3) um 19.00 Uhr unter Kontrolle. Auf einem Foto waren angegriffene Fans zu sehen, die auf dem Boden saßen und von Helfern versorgt wurden.

Binnen weniger Wochen handelt es sich um den dritten Ausbruch von Fangewalt in der Ersten Liga in Frankreich. Am vergangenen Wochenende stürmten Fans beim Nordderby Lens gegen Lille in der Halbzeit aufs Spielfeld und gerieten aneinander, es wurde mit Stadionsitzen geworfen und es gab mehrere Verletzte. Ende August gab es ein ähnliches Szenario bei der Partie Nizza gegen Marseille, wo nach Provokationen ebenfalls Fans auf den Platz stürmten und Anhänger, Verantwortliche und Spieler handgreiflich wurden.

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