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#WhatsApp: Vorsicht, so teuer kann dich dein Status zu stehen kommen

„WhatsApp: Vorsicht, so teuer kann dich dein Status zu stehen kommen“

Auch, wenn du WhatsApp nur privat zum Austausch mit Freunden nutzt und nicht als Plattform. Selbst beim Messenger-Dienst gelten Regeln und Grenzen. Du kannst dort nicht alles teilen, was dir gefällt. Im Zweifelsfall drohen dir hohe Geldstrafen.

Ein Mann sitzt auf einem Stuhl, seine Hände halten ein Smartphone das im Fokus des Bildes steht, im Hintergrund sieht man seine Beine.
WhatsApp Status und WhatsApp Info richtig nutzenBildquelle: Unsplash

Dein WhatsApp-Status ist Privatsache, meinst du? Das ist prinzipiell richtig – doch auch hier gibt es Grenzfälle. Je nachdem, was du dort teilst, kann dich diese Statusmeldung teuer zu stehen kommen. Das hat nun ein Gericht geurteilt und in einem Fall 750 Euro Strafzahlung verhängt.

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Verbotener WhatsApp-Status: So teuer kann er dich zu stehen kommen

Dass im WhatsApp-Status nicht alles nach Lust und Laune geteilt werden kann, musste nun ein Nutzer am eigenen Leib erfahren. Es geht konkret um verbotene Medien und Inhalte, die ein Mann aus dem Main-Taunus-Kreis in seinem Status teilte. Geteilt wurden dort Videozusammenschnitte aus dem Dritten Reich, die eindeutig etwa den Hitlergruß zeigten. Auch Hitler selbst und ein Hakenkreuz waren zu sehen.

Der Vorfall ereignete sich bereits 2019, doch das Amtsgericht Frankfurt fällte erst jetzt ein Urteil. Dass die in diesem Fall im Status geteilten Inhalte nicht in Ordnung sind, liegt auf der Hand. Das Amtsgericht untermauerte diese Einschätzung und verurteilte den Mann wegen Volksverhetzung. Die Strafe: 750 Euro.

Die Begründung folgt zugleich, denn wenngleich der Status bei WhatsApp einerseits privat ist, können die dort verbreiteten Inhalte alle Kontakte des Versenders ansehen. Und das nicht nur für eine kurze Zeit, sondern für insgesamt 24 Stunden. Ein Schneeballsystem, denn nicht nur die direkten Kontakte sehen das Material, sondern zeigen es womöglich wiederum ihren Kontakten, so die Annahme des Amtsgericht Frankfurt.

  • WhatsApp-Status: Der Inkognito-Trick für die heimliche Observation

Das Urteil fällt laut der Frankfurter Rundschau milde aus, da die Tat bereits einige Jahre zurückliegt. Hinzu komme, dass der Beschuldigte geständig sei.

So schützt du dich und deinen WhatsApp-Account

Dieser Fall zeigt, dass auch im Netz Regeln herrschen – selbst bei vermeintlichen Privatangelegenheiten wie WhatsApp. Neu ist das nicht, denn der Messenger selbst hat Richtlinien und Regeln, an die du dich halten solltest. Im Ernstfall droht dir, dass dir dein Account weggenommen und gesperrt wird.

Dazu zählt unter anderem auch folgender Punkt: „Nicht rechtswidrig, obszön, beleidigend, bedrohend, einschüchternd, belästigend, hasserfüllt, rassistisch oder ethnisch anstößig handeln.“ Worauf du außerdem achten solltest, haben wir dir im unten stehenden Ratgeber zusammengefasst.

Bildquellen

  • WhatsApp, Telegram und Facebook Messenger Symbolbild: Simone Warnke
  • Mann mit Handy in der Hand: Unsplash

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