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#WhatsApp Zwangs-Update: Das passiert am 15. Mai mit deinem Account

WhatsApp Zwangs-Update: Das passiert am 15. Mai mit deinem Account

In genau fünf Tagen ist es so weit: Ab dem 15. Mai gelten die neuen Richtlinien bei WhatsApp. Diesen musst du aktiv zustimmen. Doch was passiert eigentlich in dem Moment, wenn die neuen AGB in Kraft treten und du die Regeln nicht akzeptieren willst?

WhatsApp auf einem Smartphone geöffnet
WhatsApp wirbt erneut seine neuen Datenschutzbestimmungen.Bildquelle: Unsplash

Für WhatsApp und dessen Nutzer war 2021 bislang turbulent. Man kündigte Anfang des Jahres die neuen WhatsApp-Richtlinien an, die ursprünglich ab Mitte Februar gelten sollten. Doch der Massenprotest erzeugte, dass die Frist bis zum 15. Mai verlängert wurde. Seitdem warb der Messenger immer wieder für die neuen Nutzungsrichtlinien und versuchte, Klarheit zu schaffen. Fest steht allerdings: der 15. Mai ist in wenigen Tagen. Das heißt, WhatsApp-Nutzer müssen sich jetzt für oder gegen den Dienst entscheiden. Doch was passiert eigentlich mit Eintreten der Frist? Wird dein Konto gelöscht? Und was passiert mit deinen Daten?

  • Diese Nutzerdaten teilt WhatsApp tatsächlich mit Facebook

WhatsApp AGB: Das passiert am 15. Mai

Bei diesen Fragen will WhatsApp nun Klarheit schaffen und liefert im Netz passende Antworten. Wer den Richtlinien nicht zustimmt, wird WhatsApp nicht mehr nutzen können – das Konto bleibt aber bestehen. Das heißt, der Messenger entzieht dir fast jegliche Grundlage. Konkret kannst du über einen gewissen Zeitraum noch Anrufe und Benachrichtigungen erhalten. Diese wirst du aber weder lesen, noch darauf antworten können.

Außerdem musst du bis zum 15. Mai Chatverläufe beispielsweise exportieren, wenn du von Android zu iOS wechselst oder andersherum. Möchtest du den Bericht zu deinem Account einsehen, muss das ebenfalls bis zum Stichtag passieren. Danach ist das nicht mehr möglich. Löschst du deinen Account, muss dir bewusst sein, dass dann auch sämtliche Nachrichten, Bilder und Co. in die ewigen Jagdgründe eingehen und sie nicht reaktiviert werden können.

→ WhatsApp Account löschen – so gehts

Wer einfach noch etwas mehr Bedenkzeit braucht und seinen Account nicht löscht, kann ihn auch vorerst unter den Funktionseinschränkungen behalten. Das heißt, du kannst den neuen Richtlinien auch nach dem 15. Mai noch zustimmen und somit alle Funktionen wieder aktivieren.

Alternativen zu WhatsApp

Die Verbraucherpolitik von WhatsApp passt dir nicht, aber du weißt nicht, welche Messenger es sonst gibt? Viele Alternativen haben wir in unserem Ratgeber aufgelistet. Seit der Diskussion rund um den Facebook-Dienst sind viele Verbraucher zum Konkurrent Telegram, aber auch Signal und dem altbekannten ICQ abgewandert. Jeder Dienst hat seine Vor- und Nachteile, somit solltest du definieren, was dir bei der Nutzung am Herzen liegt – zum Beispiel Datenschutz, viele Funktionen oder die Chance, möglichst viele Freunde über den Dienst erreichen zu können.

Bildquellen

  • Messenger: WhatsApp Alternativen: Artem Sandler / inside digital
  • WhatsApp auf einem Smartphone geöffnet: Unsplash

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