Wie bio ist das neue Nutella?

Seit Wochen macht Ferrero für seine Alternative großflächig Werbung. Das ZDF untersucht die Herstellung.

Umwelt-Reporter Sherif Rizkallah geht auf Reisen: Er bricht auf zu eben diesen „People“ am Ausgangspunkt der Lieferkette, um zu sehen, ob Ferrero seine Versprechen einhält: Zu einer Landwirtschaftskooperative in der Elfenbeinküste, die Kakao für Ferrero anbaut. Zu einer Ölmühle in Malaysia, die Ferrero mit RSPO-zertifiziertem Palmöl beliefert. Und nach Italien. Denn dort baut Ferrero seine Haselnussproduktion stark aus. Zwar ist die Türkei weltweit Hauptproduzent von Haselnüssen, auch für Ferrero. Doch immer wieder gibt es Berichte über Ausbeutung auf Plantagen an der türkischen Schwarzmeerküste. Ferrero setzt jetzt vermehrt auf lokalen Anbau in Italien.
Im Anschluss geht Jean Hubert Martin für «Traumorte» auf Reisen. Dieses Mal ist die Route Thailand von Nord nach Süd. Erste Station ist Sop Ruak im Goldenen Dreieck. Dort treffen Thailand, Laos und Myanmar an den Ufern des Mekongs zusammen. Das Grenzgebiet war einst das Zentrum der weltweiten Opiumproduktion. Auf thailändischer Seite prägen heute Teeplantagen das Landschaftsbild. In Sop Ruak informiert ein interaktives Museum, die „Hall of Opium“, über die lange Geschichte der Droge und die Auswirkungen der Opiumsucht. Weiter südlich im Goldenen Dreieck lädt ein buddhistischer Höhlentempel, der „Wat Tham Chiang Dao“, zur stillen Einkehr ein.
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