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#Wie die Kanzlerin die Welt sieht

Wie die Kanzlerin die Welt sieht

Obgleich es in der Ära Merkel durchaus radikale Initiativen gab wie etwa den Atomausstieg, wird ihr Regierungsstil mit Bezeichnungen wie abwartend, reaktiv statt proaktiv, lavierend, risikoscheu, wenig visionär beschrieben. Hinterfragt wird dabei selten, ob die behutsame Strategie Frau Merkels nicht gute Gründe hat und den Bedingungen der ihr anvertrauten Systeme angepasst ist.

Die Welt, in der zu handeln ihr und uns aufgegeben ist, lässt sich als hyperkomplexes System verstehen, das eine nichtlineare Dynamik aufweist und von Prozessen der Selbstorganisation beherrscht wird. Das gilt für alle Systeme, die aus selbstaktiven, vernetzten und miteinander wechselwirkenden Komponenten bestehen. Sich selbst organisierende Prozesse gibt es in der unbelebten wie der belebten Welt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sich Komponenten durch das Zusammenspiel von kooperativen und kompetitiven Wechselwirkungen zu hochgeordneten, stabilen Systemen zusammenschließen. Die strukturellen und funktionellen Eigenschaften unterscheiden sich von jenen der Komponenten und gehen über diese hinaus, weshalb man sie als emergente Eigenschaften bezeichnet.

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