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#Wie die Neuseeländerinnen ihr Land begeistern



Erfahrung gesammelt, die Nation inspiriert: Neuseelands Katie Bowen

Bild: dpa

Kaum werden die Neuseeländer mit der Fußball-WM warm, scheidet ihr Team aus. Den Ferns kullern die Tränen, doch den Spielerinnen ging es um mehr als nur das Achtelfinale.

Von der neuseeländischen Stadt Dunedin sind es keine 5000 Kilometer bis zum Südpol. Kalt erwischt wurden die Fußballspielerinnen des Mitausrichters dieser Weltmeisterschaft, die Neuseeländerinnen, hier am Sonntagabend: Ihr 0:0 gegen die Schweiz vor knapp 26.000 Zuschauern in Ōtepoti, wie die Maori die Studentenstadt auf der Südinsel nennen, reichte nicht, um erstmals in die Runde der letzten 16 Mannschaften bei einer WM einzuziehen. Mit den neuseeländischen Ferns schied die erste Mannschaft der beiden ozeanischen Ausrichterländer aus. Australiens Matildas treffen am Montagabend in Melbourne auf Kanada (12.00 Uhr MESZ im F.A.Z.-Liveticker zur Frauenfußball-WM im ZDF). Zwar kann ihre Star-Stürmerin Sam Kerr nach ihrer Verletzung wieder spielen, aber auch sie müssen gewinnen.

Christoph Hein

Wirtschaftskorrespondent für Südasien/Pazifik mit Sitz in Singapur.

Die Spielerinnen der Schweiz und Neuseelands lieferten sich am Sonntag einen offenen Schlagabtausch. Am Ende scheiterten die Ferns, wie die Neuseeländer ihre Spielerinnen nennen, an ihrer Schwäche im Abschluss, die schon in den beiden vorherigen Spielen zu erkennen gewesen war. Trainerin Jitka Klimková fand kein Mittel, um die große Motivation ihrer Elf in Durchschlagskraft umzuwandeln. Vielleicht auch deshalb hatte sie nach dem überraschend verlorenen Spiel gegen die Philippinen die nationale Karte gezogen: „Unser Team will etwas. Sie wollen etwas für sich selbst, für die Mannschaft, für das ganze Land“, sagte die Tschechin, die die Neuseeländerinnen seit zwei Jahren führt.

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