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#Wie England die freie Rede an Unis verteidigen will

Wie England die freie Rede an Unis verteidigen will

In Westminster durchläuft zur Zeit ein umstrittener Gesetzesentwurf zum Schutz der akademischen Freiheit das parlamentarische Verfahren. Damit will die Regierung „den erschreckenden Effekt der Zensur auf dem Campus ein für alle mal“ beenden. Mit der Einrichtung des neuen Postens eines Direktors für freie Rede und akademische Freiheit in der englischen Behörde zur Hochschulregulierung will die Regierung eine außenstehende Beschwerdeinstanz schaffen, die befugt ist, Verstöße zu prüfen, Missstände abzustellen und Universitäten zur Rechenschaft zu ziehen, notfalls auch durch die Erhebung von Bußgeldern.

Gina Thomas

Feuilletonkorrespondentin mit Sitz in London.

In einem Land, das sich viel darauf zugute hält, den Staat von den kulturellen Institutionen auf Abstand zu halten, erregt dieser direkte Eingriff, zumal vor dem Hintergrund des sogenannten Kulturkriegs, vielerorts Befremden. Bildungsminister Gavin Williamson machte bei der Einführung des Gesetzes keinen Hehl daraus, dass Rektoren aus Sicht der Regierung nicht genügend gegen die wachsende Intoleranz auf dem Campus unternommen hätten. Der Minister sagte, er habe klar gemacht, dass die Regierung einschreiten werde, um die Redefreiheit zu gewährleisten, wenn die Hochschulen es nicht selber täten.

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