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#„Es war meine Entscheidung, aber der Abschied war bewegend“

„Es war meine Entscheidung, aber der Abschied war bewegend“



„Ich habe gemerkt, dass ich lange genug mit Frau Bönisch gelebt habe“: Anna Schudt beim Shooting für die F.A.Z.

Bild: Jens Gyarmaty

Ein Schuss und Schluss: Der „Tatort: Liebe mich“ endet überraschend mit dem Tod von Kommissarin Martina Bönisch. Hier erklärt Schauspielerin Anna Schudt, warum sie nach zehn Jahren aussteigt.

Frau Schudt, wie fühlt es sich an zu sterben?

Julia Schaaf

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Ich hatte ausreichend Zeit, mich auf diesen letzten „Tatort“ vorzubereiten. Es war meine Entscheidung, wir wussten, was auf uns zukommt. Und trotzdem: Das war schon sehr bewegend.

Kurz vor Ende des Films wird Ihre Kommissarin Martina Bönisch überraschend erschossen. Es braucht einen ziemlich langen Moment, dann sinken Sie tot zur Seite. Wie spielt man Sterben? Und woher weiß man, wie es auszusehen hat?

Man weiß es überhaupt nicht, man kann das nur über eine Assoziation machen. Ich habe vor allem versucht, diese Überraschung zu empfinden. Ein körperliches Gefühl von Druck, Angst und Schwäche. Und dazu die Erkenntnis, dass es jetzt vorbei ist, dieser Moment, in dem man begreift: Jetzt gehe ich.

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