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#Thüringer Aufstand gegen Sanierung der „Effenberg-Bank“ niedergestimmt

Geschäfte mit Rockern, Investitionen auf der Bordellmeile – eine VR-Bank hat mit dubiosen Geschäften für Furore gesorgt. Und einen Schaden von 280 Millionen Euro erwirtschaftet. Nun kann die Sanierung beginnen.

Fast 20 Jahre hat Stefan Siebert die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden als Vorstandsvorsitzender geführt, bevor er im November 2023 nach vielen Auseinandersetzungen mit der Finanzaufsicht Bafin und dem Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken zurücktrat. Am Dienstagabend nun glauben einige, Siebert in der letzten Reihe der mit mehr als 1300 anwesenden Mitgliedern randvollen Mitgliederversammlung der Genossenschaftsbank sitzen gesehen zu haben, eifrig Whatsapp-Nachrichten schreibend, um die Versammlung in seinem Sinne zu lenken.

Verhandelt wurde dort nicht weniger als die drohende Insolvenz der oft „Effenberg-Bank“ genannten kleinen Genossenschaftsbank mit rund 250 Mitarbeitern – sie ist Sieberts Lebenswerk. Gegen die von Bafin und BVR angestrebte Sanierung gab es lautstarken Widerstand, manche unterstellen Sie­bert, er habe ihn mit orchestriert. Beweise gibt es dafür nicht.

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