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#Wilde Szenen um Tuchel in Premier League

„Wilde Szenen um Tuchel in Premier League“

Thomas Tuchel hat wegen eines wüsten Zoffs mit Antonio Conte nach dem 2:2 (1:0) seines FC Chelsea gegen die Tottenham Hotspur wie sein Trainerkollege die Rote Karte gesehen. Als sich beide nach dem Schlusspfiff die Hände gaben, ließen sie sich zunächst nicht los, schrien sich gegenseitig an und mussten voneinander getrennt werden. Das Festhalten schien von Tuchel auszugehen.

„Ich habe gedacht, dass man sich in die Augen schaut, wenn wir uns die Hände schütteln, aber er hatte eine andere Meinung“, sagte Tuchel anschließend über den Auslöser für den Tumult. Dass beide Rot sahen, sei aber „nicht notwendig“ gewesen, meinte der frühere Bundesligacoach. „Aber viele Dinge waren heute nicht notwendig. Eine weitere schlechte Entscheidung des Schiedsrichters.“ Schon während der Partie waren Tuchel und Conte aneinander geraten und wurden verwarnt. Nach dem 1:1 waren die Emotionen zwischen den beiden Trainern erstmals hochgekocht, bei der Trinkpause kam es zu einer kleinen Rudelbildung. „Das war klares Abseits. Das ist lächerlich“, ärgerte sich Tuchel später über die Szene.

Gündogan neuer City-Kapitän

Für Chelsea und Tuchel war es in der englischen Premier League am zweiten Spieltag der erste Rückschlag. Der englische Nationalspieler Harry Kane traf in der sechsten Minute der Nachspielzeit für die Spurs. Als Reece James in der 77. Minute den vermeintlichen Siegtreffer für Chelsea erzielte, sprintete und hüpfte Tuchel jubelnd die Seitenlinie entlang. Der deutsche Nationalspieler Kai Havertz hatte zwei Minuten zuvor aus fünf Metern die große Chance zum Führungstreffer vergeben. Kalidou Koulibaly (19.) traf zum 1:0 für Chelsea, der frühere Bayern-Profi Pierre Emile Højbjerg (68.) sorgte für den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Spurs.

Mit vier Punkten aus zwei Partien liegt Chelsea zwei Zähler hinter Meister und Tabellenführer Manchester City, bei dem Nationalspieler Ilkay Gündogan neuer Kapitän geworden ist. Nach dem Abgang des Brasilianers Fernandinho wurde der 31-Jährige von seinen Mitspielern gewählt. „Ich bin stolz, Kapitän dieses tollen Teams und dieses großartigen Klubs zu sein“, teilte Gündogan am Sonntag in den sozialen Netzwerken mit.

Bereits im Community-Shield-Finale gegen den FC Liverpool (1:3), sowie bei den beiden Auftaktsiegen in der Premier League gegen West Ham (2:0) und den AFC Bournemouth (4:0) hatte Gündogan den englischen Meister als Kapitän aufs Feld geführt. Gündogan spielt seit 2016 bei City, hatte in der vergangenen Saison bereits als Stellvertreter von Fernandinho immer mal wieder die Kapitänsbinde übernommen. Die Rolle nun fest zu übernehmen, sei „wirklich eine große Ehre“. Sein neuer Stellvertreter ist Kevin De Bruyne.

Im zweiten Sonntagsspiel neben dem Chelsea-Remis besiegte Aufsteiger Nottingham Forest den Europa-League-Halbfinalteilnehmer West Ham mit 1:0 (1:0). Der frühere Union-Berlin-Profi Taiwo Awoniyi erzielte den ersten Premier-League-Treffer seit 1999 für den zweimaligen Europapokalsieger der Landesmeister (45.+2), Torwart Dean Henderson vereitelte zudem noch einen Elfmeter des englischen Nationalspielers Declan Rice (65.).

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