#Wochenvorfreude: Mit Mittagstisch, Eisbaden und Plusgraden
Inhaltsverzeichnis
1. Weniger Dunkelheit und längere Tage
Morgens beim Aufstehen haben wir’s schon bemerkt und wir bilden es uns auch nicht ein. So wie es aussieht, haben das Schlimmste überstanden und die Tage werden wieder länger. Eigentlich haben wir den kürzesten Tag und die längste Nacht mit der Wintersonnenwende ja schon am 22. Dezember 2023 diesen Winter hinter uns gebracht, doch erst jetzt wird’s mit dem Sonnenaufgang kurz vor 08 Uhr und Sonnenuntergang um 16.41 Uhr zumindest spürbar. Leute, es geht bergauf!
2. Mittagstisch im Import Export
Jetzt heißt es wieder „Mahlzeit“ im Import Export. Ab Dienstag, dem 16. Januar, könnt ihr euch wieder zum Mittagstisch verabreden und euch vegane, mit Liebe zubereitete Speisen gönnen. Es gibt zu jedem Tagesgericht eine Suppe oder Salat und die sind preislich wirklich super. Wenn euch nach etwas Süßem ist, könnt ihr nachmittags auch auf Kaffee, Kuchen oder zum Abhängen vorbeischauen. Geöffnet ist für euch Naschkatzen immer von Dienstag bis Freitag von 12–15 Uhr. Unbedingt vorbeischauen!
3. Plusgrade, zumindest tagsüber
Na, kann’s das sein? Ist die eisige Kälte endlich vorbei? Zumindest tagsüber schaffen es die Temperaturen in den Plusbereich und wir freuen uns sehr darüber, dass die Rutschpartie auf den Gehsteigen hoffentlich bald ein Ende findet und sich unsere Hinterteile langsam von den zahlreichen Stürzen erholen. Wir wollen uns auch nicht beschweren, im Winter ist es nun man kälter und das ist auch gut so. Aber was wären wir für Münchner*innen, würden wir nicht gerne übers Wetter schimpfen.
4. Eisbaden, wenn ihr euch traut
Ein bisschen schneien soll’s auch und es bleibt trotzdem kalt. Daher gilt: Egal ob Eisbach oder Isar, wer Eisbaden will, sollte sich danach noch ordentlich warm einpacken. Die Isar hat noch eisige 3,5 Grad und da solltet ihr auch wirklich nichts überstürzen oder irgendeinem*r etwas beweisen. Wenn ihr aber Bock habt, nur zu und pusht euer Immunsystem! Wer lieber zuschaut: Die Surfer*innen an der Eisbachwelle trotzen den Temperaturen nach wie vor. Da wird’s beim Zuschauen schon kalt genug.
5. Im Pastalozzi den eigenen Gin destillieren
Ihr wolltet schon immer mal euren eigenen Gin destillieren? Am 17. und 18. Januar habt ihr im Pastalozzi die Chance dazu. Klingt fancy, ist es auch. Ihr bekommt außerdem eine Einführung in die Welt des Gins und die Illusinist Distitillery. Zum Mampfen gib es Pinsa und gemischte Antipasta.
Anmelden könnt ihr euch hier, die Kosten betragen 99 Euro pro Person. Nicht ganz günstig, aber wer selbst mal Gin herstellen will, why not?
6. Dreh in München, aber mehr verraten wir euch erst im April
Leuteee, Mit Vergnügen kommt ins Fernsehen! Wir müssen euch aber leider gleich enttäuschen, eine Fernsehsendung zu uns gibt es (noch) nicht (wer weiß), aber ein Fernsehteam eines bekannten Senders wird eine unserer Autorinnen in München besuchen und auch in den Berliner Räumlichkeiten wird bald gedreht. Worum es genau geht, wann und wo ausgestrahlt wird, dürfen wir euch leider noch nicht verraten. Aber wir erzählen euch natürlich alles, wenn es so weit ist. Wir freuen uns jedenfalls drauf.
7. Am Dry January dran bleiben
Ihr habt euch vorgenommen, nach den etwas flüssigeren Weihnachtstagen und anschließender Silvestersause alkoholfrei ins Jahr zu starten? Kann man schon mal machen, da vor allem Studien ergeben, dass eine Alkoholpause dem Körper ganz guttut. Ja, auch wenn’s „nur“ ein Monat ist. Ein guter Vorsatz, doch den zu brechen kann schnell gehen. Da braucht es nur den Vorschlag von einem*r Freund*in, sich in einer Bar zu treffen. Zum Glück gibt’s tolle Bars mit leckeren alkoholfreien Drinks in München.
8. Schlittschuh laufen am Stachus
Kälte und Eis haben auch etwas Gutes, denn ihr könnt noch Schlittschuh laufen. Egal, ob ihr zum ersten Mal auf den Kufen steht, auf dem Eis bereits Pirouetten dreht oder schon fast zu den Eishockeyprofis gehört: Es macht einfach Spaß, mit Freund*innen über die Eislaufbahn zu schlittern, zu lachen und sich gegenseitig aufzufangen. Der Eislaufplatz am Stachus ist übrigens noch aufgebaut und auch um München findet ihr noch ein paar Flächen. Und wenn euch eher nach Eisstockschießen ist, haben wir hier noch ein paar Tipps für euch.
9. Yoga in der Mittagspause
Der Winterschlaf hat uns voll gepackt, da sind wir ganz ehrlich. Und rauszugehen ist echt nicht so leicht. Aber beweglich sollten eure Körper trotzdem bleiben. Und so eine Yoga-Session in der Mittagspause ist schon was Feines. Dabei vergisst man den Arbeitsalltag komplett und nimmt sich Zeit nur für sich. Die To-Do-Liste ist dabei ganz weit weg und danach fühlt man sich richtig erholt und ist einfach nur glücklich. Wie schön ist das bitte? Also schnappt euch eure Yoga-Matte und schaut in einem Münchner Studio vorbei. Mittags ist erfahrungsgemäß auch nicht ganz so viel los.
Kleiner Tipp: Yoga und Wein (wie hier auf dem Bild) hebt ihr euch besser für den Feierabend auf. Sonst wird’s mit der To-Do-Liste nichts mehr.
10. Saunieren im Müller’schen Volksbad
Wenn ihr euch nach Wärme sehnt, seid ihr in der Sauna richtig gut aufgehoben. Und im Müller’schen Volksbad gefällt es uns besonders gut. Das ist nicht nur für seine prunkvolle Schwimmhalle bekannt, sondern auch für seine große und ziemlich schöne Sauna-Landschaft. Zwischen 34-Grad-Warmwasserbecken, der heißen finnischen Sauna mit 90 Grad sowie dem römisch-irischen Schwitzbad und verschieden temperierten Warm- und Heißlufträumen kommen auch Frostbeulen gut über alle Jahreszeiten. Am besten: Der Freilufthof, der Ruheraum und das Massage-Angebot.
Öffnungszeiten Sauna: Montag – Sonntag: 09–23 Uhr
11. Premiere Thomas Mann Zauberberg am 20. Januar
Ganz besonders fiebern wir schon auf die Premiere am 20. Januar von Thomas Manns „Zauberberg“ im Volkstheater hin. Nachdem uns „Buddenbrooks“ im Cuvilliés Theater schon so gut gefallen hat, sind wir gespannt, wie der Bildungsroman des deutschen Schriftstellers auf die Bühne gebracht wird. Der Roman erschien übrigens 1924, also vor genau 100 Jahren. Dort trifft der junge angehende Ingenieur Hans Castorp in einem Sanatorium im Hochgebirge auf weltentrückte Figuren, die ihn mit Politik, Philosophie, Liebe, Tod und Krankheit konfrontieren. Castorp verliebt sich und bleibt für sieben Jahre. Ihr merkt schon, wir sind im Theaterfieber!
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