Der Xbox-Chef Phil Spencer hat sich dazu geäußert, ob Call of Duty zukünftig auf der Nintendo Switch erscheinen wird. Sollte die Activision Blizzard-Übernahme genehmigt werden, könnte die Reihe künftig auf vielen verschiedenen Plattformen erscheinen.

Mit Call of Duty: Modern Warfare II erscheint diese Woche der neueste Teil der erfolgreichen Marke von Activision Blizzard. Die Nintendo Switch wird bei der Veröffentlichung aber nicht berücksichtigt.

In einem Interview mit dem Wall Street Journal, kam das Thema nun zur Diskussion. Sollte die Übernahme von Activision Blizzard von den zuständigen Behörden genehmigt werden, sei es Microsofts Absicht Call of Duty in Zukunft wie Minecraft zu behandeln. „Call of Duty wird für die PlayStation erhältlich sein. Ich würde es gerne auf der Switch sehen, ich würde das Spiel gerne auf vielen verschiedenen Bildschirmen spielen können. Unsere Absicht ist es, CoD wie Minecraft zu behandeln“, so Spencer.

Schon kurz nach der Ankündigung der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft, hatte Microsoft President Brad Smith Interesse daran geäußert, Call of Duty zukünftig auch auf der Nintendo Switch zu veröffentlichen.

Aktuell wird die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft von verschiedenen Behörden kartellrechtlich geprüft. Zuletzt erschien 2013 mit Call of Duty: Ghosts ein Spiel der Reihe für eine Nintendo-Plattform.