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#ZOL: Auch kürzer kein Erfolg

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„ZOL: Auch kürzer kein Erfolg“

Bei ProSieben reagiert man offenbar auf die schwachen Zahlen von «Zervakis & Opdenhövel. Live» – das Magazin bekommt eine Straffungskur und ist auf 75 Minuten gekürzt. Werden die Zahlen also besser?

Vor nicht einmal vier Wochen titelte Quotenmeter, dass der ProSieben-Mittwoch frischen Wind bräuchte und man sich in Unterföhring, möchte man an den Formaten festhalten, Gedanken machen muss. Stand heute, scheint das passiert zu sein. Zwar ändert sich bisher nichts an «TV Total» und der Primetime, man hat aber offenkundig bei «Zervakis & Opdenhövel. Live» angesetzt. Bereits im Laufe des gestrigen Tages konnte aus verschiedenen Medien entnommen werden, dass das Format der beiden Showmaster eine ordentliche Schlankheitskur verpasst bekommt. Faktisch bedeutet das, dass «ZOL» nun nur noch 75 Minuten Laufzeit bekommt und das im Anschluss laufende «10 Fakten: Viral» im Programm nach vorn rutscht.

An vielerlei Stelle wurde jedoch davon ausgegangen, dass die angepasste Zeit eher mit dem Start von «stern TV» bei den RTL-Kollegen um 22:50 Uhr abgestimmt wurde und sich so der Zuschauer nicht entscheiden müsse. Lange Rede, kurzer Sinn: An den Zahlen änderte der neue Sendeplan vorerst nichts. «ZOL» lief vor schwachen 0,53 Millionen Zuschauern, holte schwache 2,2 Prozent am Markt und konnte mit 0,35 Millionen Zuschauern aus der klassischen Zielgruppe ebenfalls nur grade so annehmbare 6,0 Prozent an diesem Markt holen. Gut, von der zeitlichen Umstellung wird man in München nicht direkt absolute Quoten-Unterschiede erwartet haben, ein gutes Zeichen ist es indes trotzdem nicht.

Beim im Anschluss laufenden «10 Fakten» konnte sich mit 0,26 Millionen Zuschauern über etwas mehr als noch im Februar freuen. Damals lief das Format zuletzt am 23. Februar um 23:15 Uhr und zuschauen wollten nur 0,09 Millionen Fernsehende. Für einen Vergleich taugt dieser Wert jedoch nur bedingt, in den beiden Wochen zuvor beispielsweise holte das Format 0,25 und 0,23 Millionen Zuschauer nach Unterföhring, der 23. Februar bleibt also ein Ausrutscher. Somit ist die Steigerung zu den gestern erreichten 0,26 Millionen auch bereits relativiert. Der Marktanteil gestern lag bei insgesamt 1,8 Prozent, während 0,13 Millionen Umworbene für einen Anteil von 3,8 Prozent an ihrem Markt sorgten. «ZOL» kürzer machen und dann wird alles besser? Falls das der Gedanken gewesen sein sollte, Fehlanzeige, ProSieben.

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