#Zwei Brände halten die Feuerwehren am Silvesterabend in Dillingen in Atem
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Einsatzkräfte löschen in Dillingen einen Brand in einem Mehrfamilienhaus. Im Stadtteil Kicklingen brennt eine Lagerhalle.
„Beim Löschen war ein massiver Wassereinsatz notwendig“
Die Feuerwehren aus Dillingen und Donaualtheim, die mit 46 Einsatzkräften vor Ort waren, hätten den Brand schnell unter Kontrolle gehabt. Den Sachschaden am Mehrfamilienhaus schätzt Pfeifer als erheblich ein. „Beim Löschen war ein massiver Wassereinsatz erforderlich“, erklärt der Stadtbrandinspektor. Die Brandursache ist nach Angabe der Polizei noch unklar. Die Kriminalpolizeiinspektion Dillingen habe die Ermittlungen übernommen, hieß es bei der Polizeiinspektion Dillingen, die am Silvesterabend nach Informationen unserer Zeitung durch mehrere Einsätze sehr gefordert war.

Foto: Feuerwehr Dillingen
Doppelt gefordert waren auch Dillingens Stadtbrandinspektor Pfeifer und sein Team, dem auch Oberbürgermeister Frank Kunz angehört. Denn gegen 18 Uhr brannte die Lagerhalle eines Heizungsbetriebs im Dillinger Stadtteil Kicklingen. Als die Kicklinger Feuerwehr bei der Lagerhalle in der Steinheimer Straße eintraf, habe bereits der Dachstuhl zu brennen begonnen, informiert Kommandant Steffen Traut. Zwei Löschtrupps brachten im Innenangriff das Feuer unter Kontrolle. „Die Sicherung der angrenzenden Gebäude stand bei den Löscharbeiten im Fokus“, teilt Traut mit. Bei einem Vollbrand hätte die Gefahr bestanden, dass die Flammen auf die Nachbarhäuser übergreifen. Auch Gasflaschen brachten die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus der Lagerhalle.
60 Einsatzkräfte sind in Kicklingen im Löscheinsatz
Auch bei diesem Brand stehen weder die Ursache noch die Höhe des Sachschadens fest. Nach Informationen unserer Zeitung könnte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben. Alarmiert wurden die Feuerwehren Kicklingen, Fristingen, Dillingen, Eppisburg, Riedsend und Binswangen. Und auch die Höchstädter Feuerwehr rückte mit der Drehleiter an, weil die Drehleiter der Dillinger Wehr in der Max-Bratsch-Straße gebraucht wurde. Insgesamt waren etwa 60 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen vor Ort.
Den Silvesterabend habe man natürlich anders geplant, sagte ein Feuerwehrmann auf Anfrage. Die geplante Party werde aber schon noch stattfinden.
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