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#Zwei schwere Stürze überschatten Ski-Weltcup

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Zwei schwere Stürze überschatten Ski-Weltcup

Schlimme Stürze haben den Abschluss des alpinen Ski-Wochenendes in Val di Fassa überschattet. Sowohl die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie als auch die Österreicherin Rosina Schneeberger könnten sich im Super-G am Sonntag schwerere Verletzungen zugezogen haben und mussten mit dem Hubschrauber abtransportiert werden.

Für die deutsche Abfahrts-Vizeweltmeisterin Kira Weidle reichte es in der von ihr weniger geliebten kurvigeren Speeddisziplin nur zu Platz 24. 2,35 Sekunden lag sie hinter der Italienerin Federica Brignone, die sich nach der verkorksten Heim-WM in Cortina d’Ampezzo mit ihrem 16. Weltcup-Sieg ein wenig trösten durfte. Zweite wurde die Schweizer Weltmeisterin Lara Gut-Behrami (+0,59), die dadurch bereits zum dritten Mal die kleine Kristallkugel für den Gesamtsieg in dieser Disziplin holte. Dritte wurde ihre Landsfrau Corinne Suter (+0,72).

Helikopter fliegt Sportlerin weg

In den Abfahrten im Fassatal am Freitag und Samstag hatte Weidle zuvor die Plätze vier und drei belegt. Insgesamt darf die 25 Jahre alte Starnbergerin, die letztmals im Januar 2019 beim Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen auf einem Weltcup-Podest gestanden hatte, die Tage auf der Piste „La Volata“ als Erfolg verbuchen.

Für schlimme Bilder und lange Unterbrechungen sorgten am Sonntag derweil die gestürzten Lie und Schneeberger. Die 22 Jahre alte Norwegerin verkantete, hob ab und schlug kopfüber in den Fangzaun ein. Da sich ihre Skier nicht lösten, verdrehte sie sich dabei die Beine. Sie schrie vor Schmerzen. Später krachte auch noch die Österreicherin Schneeberger in die Streckenbegrenzung. Beide Athletinnen wurden mit dem Helikopter weggeflogen. Auch die zweite deutsche Starterin, Katrin Hirtl-Stanggassinger, schied aus.

Auch das erste Weltcup-Wochenende nach der WM in Cortina d’Ampezzo war für Skirennfahrer Alexander Schmid unterdessen ein Auf und Ab – ohne Happy End. Der Top-Ten-Kandidat schied im zweiten Lauf des Riesenslaloms am Sonntag aus. Nach dem ersten Durchgang war er noch Siebter gewesen. Der Sieg ging an den französischen Weltmeister Mathieu Faivre. Zweiter wurde der Schweizer Marco Odermatt (+0,75) vor dem Gesamtweltcup-Führenden Alexis Pinturault (Frankreich/+0,81).

Schon im ersten Riesentorlauf in Bansko am Samstag war Schmid nach Platz sieben zur Halbzeit noch auf Rang elf zurückgefallen. Im zweiten Lauf am Sonntag fuhr der Allgäuer nach einem groben Schnitzer erst noch weiter, fand aber nicht mehr zu seinem Rhythmus und war nach einem weiteren Fehler kurze Zeit später dann ganz draußen.

Wie schon bei der WM in Italien gut eine Woche zuvor blieben die beherzten und risikofreudigen Auftritte des 26-Jährigen letztlich also weitgehend unbelohnt. Bei den Titelkämpfen in Cortina war Schmid erst knapp an Bronze im Parallelrennen vorbeigeschrammt, dann mit der deutschen Mannschaft auf Platz drei gefahren und im Riesenslalom schließlich auf Medaillenkurs liegend noch ausgeschieden.

Schmids Teamkollege Stefan Luitz, der bei der WM in den Dolomiten erst sein Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause gegeben hatte, landete in Bansko am Sonntag mit 3,19 Sekunden Rückstand auf Rang 19. Beim ersten Riesentorlauf in Bulgarien tags zuvor, den der Kroate Filip Zubcic für sich entschieden hatte, war er 14. geworden. Der dritte deutsche Starter, Bastian Meisen, schied bei beiden Rennen bereits im ersten Durchgang aus.

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