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#Zwei Tote nach Kleinflugzeugabsturz in Duisburg

„Zwei Tote nach Kleinflugzeugabsturz in Duisburg“

Beim Absturz eines kleinmotorigen Flugzeugs auf den Parkplatz eines vollen Zirkuszeltes in Duisburg sind am Sonntag zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine sei nach dem Aufprall auf dem Platz – ein altes Güterbahnhofsgelände unweit der A59 – in Brand geraten, berichteten Polizei und Feuerwehr. Der Absturz ereignete sich während einer laufenden Show mit rund 900 Besuchern, wie ein Feuerwehrsprecher einem dpa-Reporter am Unglücksort schilderte. Der Zelteingang war nur etwa 50 Meter von der Absturzstelle entfernt.

Nach Angaben der Feuerwehr war die Musik im Zelt vom Zirkus FlicFlac so laut, dass der Absturz der Kleinmaschine womöglich kaum oder nicht zu hören war. Laut WDR handelte es sich um ein Ultraleichtflugzeug. Um wen es sich bei den Getöteten aus dem Flugzeug handele, könne man noch nicht sagen. Es seien zwei Leichname geborgen worden, schilderte eine Polizeisprecherin am frühen Abend. Nach vorläufigen Erkenntnissen gehe man nicht davon aus, dass weitere Menschen zu Schaden kamen – Meldungen über Verletzte lagen nicht vor.

Vor Ort war unter den Einsatzkräften vielfach die Redewendung „Glück im Unglück“ zu hören. Womöglich sei man knapp an einem Unglück mit katastrophalen Ausmaßen vorbeigeschrammt, hieß es auch bei der Polizei. Der Einsatzleiter der Feuerwehr informierte nach der Veranstaltung im Zirkuszelt über das Unglück. Die Polizei begleitete die Zuschauer danach geordnet aus dem Zelt, um Panik und Chaos zu vermeiden.

Allerdings durften zunächst nur rund 100 Zuschauer das Zelt am späten Nachmittag verlassen. Viele mussten sich noch etwas gedulden – ihre Personalien und die Kennzeichen ihrer Fahrzeuge wurden aufgenommen, bevor sie vom Gelände fahren durften. Etwa zehn Autos waren in Brand geraten.

Das Flugzeugwrack wurde mit Sichtschutzmaßnahmen abgeschirmt. Aus der Düsseldorfer Bezirksregierung untersuchten Experten der Luftaufsichtsbehörde den Unglücksort. Das Gelände wurde weiträumig abgesperrt – auch, um Schaulustige fernzuhalten. Über den genauen Unfallhergang und die Ursache könne man noch keine Angaben machen, hieß es auf Ermittlerseite am Sonntagabend. Zunächst konzentrierte sich der Einsatz nach dem Vorfall vom Nachmittag auf die Löscharbeiten. Über der Unglücksstelle war eine schwarze Rauchwolke aufgestiegen. Ein Hubschauer kreiste. Rund 60 Einsatzkräfte waren vor Ort.

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