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#Zwei weitere Corona-Fälle im Handball-Nationalteam

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Zwei weitere Corona-Fälle im Handball-Nationalteam

Die Hiobsbotschaften für die deutschen Handballprofis reißen nicht ab. Das DHB-Team ist bei der Europameisterschaft von zwei weiteren Corona-Fällen betroffen und geht personell geschwächt in das Gruppenfinale gegen Polen an diesem Dienstagabend (18.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Handball-EM sowie im ZDF) in Bratislava. Wenige Stunden vor dem Anpfiff wurden auch Torwart Till Klimpke und Marcel Schiller positiv getestet. Damit erhöhte sich die Zahl der Corona-Ausfälle auf neun Spieler.

Am Montag waren Torwart Andreas Wolff, die Rückraumspieler Kai Häfner und Luca Witzke sowie die Außen Timo Kastening und Lukas Mertens positiv getestet worden. Zuvor hatten sich bereits Julius Kühn und dessen Ersatzmann Hendrik Wagner mit dem Coronavirus infiziert. Alle betroffenen Spieler haben sich in eine Quarantäne begeben. Wann sie wieder eingesetzt werden können, ist noch offen.

Angesichts der Coronafälle wollen Verantwortliche der Handball-Bundesliga einen Rückzug von der EM nicht mehr ausschließen. „Alle Varianten müssen auf den Tisch und mit allen Beteiligten ergebnisoffen diskutiert werden“, sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann dem SID.

Manager Bob Hanning von den Füchsen Berlin glaubt zwar, dass einzig die Handball-Nation Deutschland so viele Ausfälle verkraften könne. Sollte es aber „in den kommenden Tagen zu weiteren Fällen kommen“, sagte der frühere DHB-Vizepräsident dem SID, „dann muss man die Positionen nochmal überdenken und eine neue Risikoabwägung vornehmen.“

Bohmann betonte, dass niemand „mit dem nackten Finger“ auf andere zeigen wolle und dass Schuldzuweisungen in dieser Situation „völlig unangebracht“ seien. Es gehe einzig und alleine um eine „klare Risikobewertung auch aufgrund der hohen Infektiosität“. 

Nachnominierungen wegen Ausfällen

Bundestrainer Alfred Gislason hatte wegen der vielen Ausfälle am Montagabend Torwart Johannes Bitter vom HSV Hamburg sowie die Feldspieler Fabian Wiede, Paul Drux (beide Füchse Berlin), Rune Dahmke (THW Kiel) und Sebastian Firnhaber (HC Erlangen) nachnominiert.

Das Quintett traf am Dienstag im deutschen EM-Spielort Bratislava ein, musste sich im Teamhotel zunächst aber auch in Isolation begeben. Nachdem negative Ergebnisse ihrer PCR-Tests vorlagen, können alle gegen Polen eingesetzt werden, teilte der DHB mit. Damit könne Coach Gislason 14 Spieler in der abschließenden Partie der EM-Vorrunde einsetzen.

Für die deutsche Mannschaft geht es im Spiel gegen Polen um eine gute Ausgangsposition für die Hauptrunde, in die nur die Punkte aus dieser Partie mitgenommen werden. Weitere Gegner der DHB-Auswahl in der zweiten Turnierphase sind Titelverteidiger Spanien, der WM-Zweite Schweden, der Olympia-Dritte Norwegen und Russland.

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