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#11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im April in Köln machen könnt

„11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im April in Köln machen könnt“

Der April ist eine launige Diva – mal verwöhnt er uns mit Sonne und beinahe sommerlichen Temperaturen, mal schiebt er regnerisches Grau über den Himmel und lässt uns frösteln. Ein Hin und Her zwischen Daunenjacke und T-Shirt-Wetter. Aber hey: Am Sonntag blenden wir das wechselhafte Wetter einfach aus, nehmen die Dinge, wie sie sind, und freuen uns über alles, was möglich ist.

1

Asiatisch brunchen im Daur Lang

Direkt am Volksgarten, dort, wo früher das Volksmund war, serviert das Daur Lang leckere indonesische Küche. Während die Kölner*innen normalerweise vor allem zum Lunchen und Abendessen vorbeischauen, gibt es jeweils am ersten Sonntag des Monats ein besonderes Special – denn dann lädt das Daur Lang zum asiatischen Brunch ein. Zwischen 11 und 16 Uhr werdet ihr mit Leckereien wie Reis-Porridge und herzhaften Pancakes verwöhnt. Am besten reserviert ihr euch vorher einen Tisch.

2

Mini-Design-Markt in der Wachsfabrik

Wer sehen will, was Kölner Künstler*innen in ihren Ateliers so treiben, der sollte in der Kölner Wachsfabrik an der Industriestraße 170 vorbeischauen. Auf dem ehemaligen Industriegelände sind nämlich Galerien und Künstler*innen-Werkstätten beheimatet. Die öffnen immer am ersten Sonntag im Monat ihre Türen für Besucher*innen. Zusätzlich gibt es an diesem Sonntag von 14 bis 18 Uhr einen Mini-Design-Markt mit handgemachten Produkten aus der Region. Und wenn euch der Hunger überkommt, schaut ihr einfach im urig-gemütlichen Café der Wachsfabrik vorbei.

3

Das sind die Flohmärkte am Sonntag

Am Sonntag ist wieder Flohmarkt-Zeit! Weil am Südstadion aktuell Flüchtlingsunterkünfte für Menschen aus der Ukraine gebaut werden, zieht der Südstadt-Flohmarkt auf das Gelände des RheinEnergie-Stadions um. Los gehts dort wie gewohnt um 11 Uhr. Auf dem Trödelmarkt an der Alten Feuerwache im Agnesviertel könnt von 10 bis 17 Uhr auf Schäppchenjagd gehen. In der Bauwagensiedlung am Südfriedhof in Zollstock findet außerdem von 11 bis 16 Uhr ein Soli-Flohmarkt für die Ukraine statt – es gibt Klamotten, Krimskrams, Kaffee und Kuchen. Ihr findet den Flohmarkt am Kalscheurer Weg, Weg T, auf der Pferdekoppel. Die Einnahmen werden gespendet.

4

Saftige Cinnamon Rolls vernaschen bei Cinnamood

Den most instagrammable Zimtschnecken-Laden in ganz Köln findet ihr an der Ehrenstraße. Cinnamood begeistert mit dicken Cinnamon Rolls, die fluffig und saftig zugleich sind. Bestellen könnt ihr die süßen Schnecken mit zwölf unterschiedlichen Toppings – darunter Geschmacksrichtungen wie Pistazie oder Karamell. Yummy! Das Beste: Die Hälfte ist sogar vegan. Dazu gibt es nicht nur erstklassigen Kaffee, sondern auch ein Setting, das perfekt ist für coole Fotos und Videos. Das Interieur von Cinnamood ist nämlich ein echter Hingucker.

5

Markt für gutes Leben in der Rufffactory

In der Rufffactory könnt ihr euch am Sonntag auf dem Markt für gutes Leben durch Fair Fashion, Schmuck und Co. von 60 Designer*innen stöbern. Außerdem gibt es Workshops, Konzerte, eine Tombola und natürlich jede Menge leckeres Food. Mit dabei sind zum Beispiel die veganen Schnitten von Hempies, die leckeren Knödel von Knödelfein und die Naschereien der Pâtisserie Sonntags. Die Tickets kosten fünf Euro – zehn Prozent des Eintritts werden an Hilfsorganisationen in der Ukraine gespendet.

6

Kibbeling, Käse und mehr beim Fischmarkt im Tanzbrunnen

Zwischen April und Oktober dürfen sich Fischfans einmal im Monat auf einen ganz besonderen Termin freuen, denn dann schlägt der Fischmarkt seine Zelte im Tanzbrunnen auf. Manch eine*r moniert zwar, dass der Name etwas irreführend ist, weil das Ganze wenig mit dem Fischmarkt nach Hamburger Vorbild zu tun hat. Fisch gibt es aber dennoch – wenn auch nicht direkt aus dem Meer. Dafür verzehrfertig und lecker – zum Beispiel Kibbeling aus der Fritteuse oder Lachs, der über dem Feuer gegart wurde. Käseliebhaber*innen sollten zum Käsestand, denn dort könnt ihr holländischen Gouda in rauen Mengen und zum Schnäppchenpreis erstehen. Außerdem gibt es französische Spezialitäten, Backwaren, Kunsthandwerk und mehr. Der Eintritt ist frei.

7

Eine Fahrt mit dem Riesenrad

Wenn euch nach ein bisschen Nervenkitzel ist, dann empfehlen wir eine Fahrt mit dem Riesenrad am Kölner Zoo. Mit 55 Metern Höhe ist es eines der größten transportablen Riesenräder der Welt. Menschen mit akuter Höhenangst bleiben wohl besser unten, denn selbst richtigen Riesenrad-Fans kann da schon mal mulmig werden. Womit ihr belohnt werdet? Mit dem besten Blick über die Stadt. Wenn ihr danach noch in den Zoo wollt, zeigt euer Riesenrad-Ticket vor – denn damit bekommt ihr zwei Euro Rabatt auf den Zoo-Eintritt.

8

Einen Ausflug zum Wiesenhaus machen

Am Rhein entlang spazieren, ist immer eine gute Idee. Wer das mit einem Ausflugsziel verbinden will, der sollte sich das Wiesenhaus in Poll auf die To-do-Liste schreiben. In unmittelbarer Nähe zur Rodenkirchener Brücke lockt hier eine wunderschöne Terrasse, auf der ihr warme und kalte Speisen, wie zum Beispiel leckere Quiches mit verschiedenen Salaten, salzige Muffins und eine wechselnde Kuchenauswahl geboten bekommt – alles selbst gemacht. Sollte euch nach Picknick zumute sein, nehmt ihr am besten noch eine Decke mit – dann könnt ihr eure Wegzehrung gemütlich am Rhein verputzen.

9

Den Balkon fit machen mit Dinger’s

Die Hobby-Gärtner*innen unter uns Großstadtkindern haben im Frühjahr vor allem eine Mission: den Balkon oder die Terrasse fit für den Frühling machen. Da darf etwas Farbe in Form von Primeln, Narzissen und duftenden Hyazinthen natürlich nicht fehlen. Was ihr sonst noch so braucht, um euer Kleinod wieder aufblühen zu lassen, dazu lasst ihr euch am besten von Profis beraten. Und davon gibt’s in Dinger’s Gartencenter einige. Hier bekommt ihr nicht nur gute Tipps, sondern von Erde über Dünger bis hin zu Pflanzen auch alles, was ihr für euren „Frühjahrsputz“ braucht.

10

Blockbuster und Originalfassungen im Cinenova

Wer die Venloer Straße in Ehrenfeld entlang schlendert, wird kaum bemerken, dass unweit der Hauptschlagader des Veedels tatsächlich ein Kino versteckt liegt: das Cinenova. Es ist Kölns größtes Programmkino und wurde 1996 von der Familie Borck eröffnet, die manch einer bereits als Betreiber der Filmpalette am Hansaring kennen wird. Die Filmauswahl ist zwar erlesen, umfasst aber eine bunte Auswahl vom Hollywoodstreifen bis hin zur Originalversion mit Untertiteln. Auch Previews und Liveübertragungen sind in dem Kino mit insgesamt drei Sälen zu sehen. Im Sommer wird der Biergarten zum Open-Air-Kino umfunktioniert.

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Fleisch vom Holzkohlegrill im Kebapland

Wer rund um die Bahn-Haltestelle Venloer Straße/Gürtel unterwegs ist, kann ihn oft schon riechen: den Rauch, der aus dem Kebapland-Schornstein aufsteigt. Hier werden die Spieße mit Lamm, Hähnchen und Co. würzig mariniert, über Holzkohle gegrillt und wahlweise im Sandwich oder als Tellergericht mit Reis und Salat serviert. Kult-Status hat der Laden spätestens seit der Empfehlung von Jan Böhmermann. Wer hier essen will, muss meist Schlange stehen. Das Warten lohnt sich allerdings. Was ihr hier bekommt, ist nicht nur richtig lecker, sondern auch noch günstig.

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