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#11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im Februar machen könnt

Wenn ihr zu denjenigen gehört, die sonntags nicht einfach nur faul auf der Couch liegen wollen, dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben nämlich einige Tipps für euch auf Lager. Wir verraten euch, wo in Köln ihr lecker frühstücken, die Natur genießen, über Märkte schlendern oder Kaffee trinken könnt. Hier kommen unsere Ideen für einen vergnügten Sonntag im Februar.

1

Das vergnügteste Frühstück Kölns im Lumos

Im Lumos in Ehrenfeld gibt’s Kölns erstes und bisher einziges Mit-Vergnügen-Frühstück: Pochierte Bio-Eier, Joghurt, Spinat, Landbrot und Salat – einfach superlecker und mit 11 Euro ein echtes Schnäppchen. Und das Lumos hat noch mehr in petto: hausgemachte Pancakes mit Früchten, himmlische Mandelcroissants, erstklassige Grilled Sandwiches, Avocadobrot, Shakshuka, veganes Frühstück, Kaffee und Kuchen – und unter der Woche auch einen wechselnden Mittagstisch, der richtig was kann. Definitiv eines unserer Lieblingscafés in Köln!

2

Das sind die Flohmärkte am Sonntag

Am Sonntag wird wieder getrödelt! Beim Flohmarkt im BüZe könnt ihr zwischen 10 und 16 Uhr auf Schnäppchenjagd gehen. Beim Mädelsflohmarkt in der Pattenhalle erwarten euch zwischen 11 und 17 Uhr Vintage- und Secondhand-Klamotten (Eintritt: 4 Euro) und wenn ihr Daydrinking und Trödeln verbinden wollt, seid ihr zwischen 12 und 18 Uhr bei „Vino & Vintage“ in der Bredouille richtig.
  • Köln Köln
  • BüZe: 10–16 Uhr, Pattenhalle: 11–17 Uhr, Bredouille: 12–18 Uhr

3

Eine grüne Runde durch Lindenthal

In Lindenthal geht es eher entspannt zu – perfekt also für einen kleinen Spaziergang durchs Veedel. Eure Tour sollte auf jeden Fall die Kanäle an der Clarenbachstraße und der Rautenstrauchstraße beinhalten und neben einem kleinen Abstecher zum Aachener Weiher empfehlen wir euch natürlich auch, auf dem Melatenfriedhof vorbeizuschauen. Das ist nicht nur einer der bekanntesten, sondern vielleicht auch einer der schönsten Friedhöfe Deutschlands. Wenn ihr auf dem Weg noch an einem leckeren Kaffee to go nippen wollt, macht vorab einfach einen Abstecher zur Dürener Straße und stattet dem Café Mucki einen Besuch ab.

4

Süße Leckereien in der Kilim Bäckerei

Wer auf der Suche nach richtig guter Baklava in Richtung Keupstraße fährt, hat den richtigen Riecher – schließlich ist die Straße im Mülheimer Schanzenviertel quasi „Klein-Istanbul“. Vor Ort solltet ihr die Kilim Bäckerei ansteuern: Das Familienunternehmen gibt es schon seit den 80er-Jahren, seit 2004 findet ihr neben der Backstube außerdem das Kilim-Restaurant. Bei Kilim bekommt ihr Kekse, Brot, herzhaftes Gebäck und Torten, aber natürlich auch Baklava – vielleicht sogar das beste Kölns.

5

Rund um die Zündorfer Groov

Die Zündorfer Groov ist eine kleine Freizeitinsel im Stadtteil Porz-Zündorf, die zum Baden und Faulenzen einlädt – oder zum Wandern. Je nach (Jahres-)Zeit, Fitness und Motivation könnt ihr eure Strecke selbst festlegen. Ein richtiger Tagesausflug wird der Trip, wenn ihr in Wahn startet und euch dann über eine ausgedehnte Rundtour am Rhein entlang bis zur Groov bewegt – das wären über 20 Kilometer. Zum Startpunkt gelangt ihr easy mit der S-Bahn S12, die bis nach Köln-Wahn fährt. Die Gegend rund um die Groov ist richtig schön und ihr könnt prima direkt am Wasser spazieren. Da kommt, nicht weit vom Zentrum entfernt, richtige Urlaubsstimmung auf.

6

Hausgemachte Pralinen und Torten im Café Wahlen

Eine echte Institution, die schon seit Jahrzehnten zur Kölner Café-Landschaft gehört und sich den Charme vergangener Zeiten beibehalten hat, ist das Café Wahlen. Weiße Tischdecken, Stühle mit rotem Samtbezug, Kronleuchter und Blümchentapete machen bis heute den einzigartigen Flair dieses Cafés aus. Hausgemachte Pralinen, Torten und Baumkuchen gehören zur Spezialität des Hauses am Ring, das bereits 1911 von Josef Wahlen gegründet wurde. Ergänzt wird die Auswahl durch feine Eclaires, Petit Fours, Nougat-Ringe und gefüllte Schokoladenballen.

7

Die Aussicht auf dem Kölntriangle genießen

Wer die wohl beste Aussicht über Köln und auf den Dom genießen will, muss nur die Hohenzollernbrücke in Richtung Deutz überqueren. Dort steht das 2005 fertiggestellte Bürohochhaus „Kölntriangle“, das seither die Deutzer Skyline prägt. Mit über 100 Metern Höhe liegt das Gebäude quasi auf Augenhöhe mit dem Kölner Dom, den man vom obersten Stockwerk aus auch bestens bewundern kann. Fünf Euro kostet die Fahrt zur Aussichtsplattform – mit dem Fahrstuhl und somit ohne endloses Treppensteigen.

8

Auspowern im Jumphouse

Das Jumphouse in Ossendorf steht nicht nur bei Kindern hoch im Kurs. Auch Erwachsene schauen hier gerne mal vorbei. Kein Wunder, in NRWs größtem Trampolinpark könnt ihr euch auf 120 Trampolinen und in sieben Actionbereichen auspowern. In der Ninja Box gilt es beispielsweise, 15 verschiedene Hindernisse zu bewältigen. Wer einen spektakulären (Kinder-) Geburtstag, einen Gruppenausflug oder ein Teamevent plant, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse: 60, 90 oder 120 Minuten Trampolinspaß und Action – das macht nicht nur den Kids Freude.

9

Türkisch-kurdische Küche in der Bona’me Factory

Die Bona’me Factory im Gerling Quartier ist ein echtes Leckerchen – nicht nur für den Gaumen, sondern auch fürs Auge. Im Ambiente von 1001 Nacht könnt ihr hier türkisch-kurdische Küche genießen. Hausgemachte Manti, Pide, Salate, Beyti und unterschiedliche Mezze sind nur ein Teil der großen Auswahl – denn sogar Frühstück und Lunch-Specials bekommt ihr hier geboten. Zum Nachtisch empfiehlt sich etwas von der feinen Patisserie, die vor Ort von Hand und mit viel Liebe hergestellt wird. Dass hier alles hausgemacht ist, davon könnt ihr euch dank der einsehbaren Küche und Backstube sogar selbst überzeugen.

10

Michel Friedman im Urania Theater

Auf einen spannenden Diskussionsabend mit Michel Friedman dürft ihr euch am Sonntag im Urania Theater in Ehrenfeld freuen. Gemeinsam mit dem Journalisten und Autor Lorenz Beckhardt diskutiert Friedman die Frage: Ist Antisemitismus jetzt woke? Auch das Publikum darf und soll in die Debatte einsteigen.
  • Platenstraße 32, 50825 Köln
  • Sonntag: 18 Uhr
  • 1 Euro

11

Für einen Film in die Lichtspiele Kalk

Die Lichtspiele Kalk sind das einzige Kino auf der Schäl Sick – ein Programmkino mit wöchentlich wechselndem Programm, in dem Erstaufführungen, Repertoire-Filme und Klassiker gezeigt werden. Neben Blockbustern können dort also auch alte Schwarz-Weiß-Bilder über die Leinwand flimmern. Werktags laufen meistens drei Filme, am Wochenende fünf bis sechs. Außerdem gibt’s Freitag bis Sonntags ein Kinderprogramm, das in den Ferien auch unter der Woche gezeigt wird.

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