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#11 Dinge in Köln, die ihr an einem Sonntag im März machen könnt

„11 Dinge in Köln, die ihr an einem Sonntag im März machen könnt“

Mit zweistelligen Temperaturen zeigt sich das März-Wochenende von seiner frühlingshaften Seite. Passend dazu hat die Flohmarkt-Saison wieder begonnen, in der Flora blüht es wieder und Kölns Eisdielen versüßen uns die Tage wieder mit Bällchen im Hörnchen. Zudem könnt ihr bei einem ausgiebigen Spaziergang im Königsforst oder an den Poller Wiesen mal so richtig die Seele baumeln lassen. Hier kommen unsere Tipps für einen vergnügten Sonntag:

1

Eggs Benedict und Co. im Café No. 5

Das Café No. 5 hat vor Kurzem die Kaffeesaurus-Filiale am „Baba“ übernommen und ist als Nachfolger mehr als würdig. Nicht nur das Team ist freundlich, auch die Frühstücksleckereien machen happy. Eggs Benedict bekommt ihr im Café No. 5 in verschiedenen Varianten – klassisch, mit Lachs oder mit Trüffel. Und es gibt noch mehr Deftiges: Aufschnittplatten, belegte Stullen, Omelette mit Sucuk, Pastrami Sandwiches und Philly Cheesesteak. Wer lieber süß in den Tag startet, hat die Wahl zwischen zwei Porridge-Varianten, Granola mit Joghurt und Pancakes. Die Portionen sind üppig, die Preise mehr als fair.

2

Flohmarktmeile am Rheinufer in der Altstadt

Einer der schönsten und auch ältesten Flohmärkte der Stadt findet im Frühling und Sommer ein- oder auch zweimal pro Monat direkt am Rhein statt. An der Rheinpromenade in der Altstadt, zwischen Hohenzollernbrücke und Bastei, bieten Aussteller*innen aus ganz Deutschland ihre Waren an – und das schon seit mehr als 40 Jahren. Etwa 150 Händler*innen, aber auch Privatpersonen laufen hier mit Porzellan, Kleinmöbeln, Antikem und Kuriosem auf. Wer hungrig ist, der sollte Ausschau nach dem Foodtruck von „Veggie Foods“ halten – dort gibt es nämlich Fritten mit üppigen Veggie-Toppings und die sind richtig lecker.

3

Tropisch schön in der Flora und dem Botanischen Garten

Jährlich kommen mehr als eine Million Menschen in die Flora und den anliegenden Botanischen Garten. Kein Wunder: Auf über elf Hektar könnt ihr hier 12.000 Pflanzenarten aus aller Welt bestaunen. Hinzu kommen englische Gärten, Springbrunnen und Gewächshäuser, die subtropische Pflanzen beheimaten. Vor allem der Wintergartenpalast hat etwas Majestätisches. Im Frühling könnt ihr hier den Krokussen beim Wachsen zuschauen. Es gibt viel zu sehen – und zu riechen. Falls euch bei all den Eindrücken der Hunger überkommt, empfehlen wir einen Besuch im Dank Augusta.

4

Eiscafé Liliana – eine Ehrenfelder Traditions-Eisdiele

Große Auswahl, netter Service, leckeres Eis – mit dieser Kombination überzeugt das Eiscafé Liliana die Ehrenfelder*innen schon seit rund 50 Jahren. Kein Wunder, dass die Terrasse hier im Sommer schnell voll ist. Macht aber nix, denn nebenan ist direkt die Pfarrkirche St. Peter, in deren Schatten ihr euer Eis schlecken könnt. Seit etwa 30 Jahren wird das Liliana von Guiseppe Avigliano geführt und der hat unzählige Sorten von klassisch bis ausgefallen im Angebot. Uns hat es vor allem das Erdnuss-Eis angetan.

5

Den Balkon fit machen mit Dinger’s

Die Hobby-Gärtner*innen unter uns Großstadtkindern haben im Frühjahr vor allem eine Mission: den Balkon oder die Terrasse fit für den Frühling machen. Da darf etwas Farbe in Form von Primeln, Narzissen und duftenden Hyazinthen natürlich nicht fehlen. Was ihr sonst noch so braucht, um euer Kleinod wieder aufblühen zu lassen, dazu lasst ihr euch am besten von Profis beraten. Und davon gibt’s in Dinger’s Gartencenter einige. Hier bekommt ihr nicht nur gute Tipps, sondern von Erde über Dünger bis hin zu Pflanzen auch alles, was ihr für euren „Frühjahrsputz“ braucht.

6

Am Decksteiner Weiher die Seele baumeln lassen

Der Decksteiner Weiher ist der ideale Ort, um mitten in der Stadt mal die Seele baumeln zu lassen. Die beiden Wasserflächen des Weihers werden durch einen Kanal verbunden, an dem Baumalleen im Sommer Schatten spenden und im Herbst für ein buntes Farbenspiel sorgen. Auch im Frühjahr, wenn die Krokusse blühen, oder im Winter, wenn die Wasserflächen manchmal zufrieren, ist der Decksteiner Weiher ein echter Hingucker. Hier könnt ihr die Natur genießen – vor allem nach Feierabend. Am Wochenende hingegen ist etwas mehr los, denn dann seid ihr meist nicht die einzigen, die hier eine Auszeit suchen. Wer Stärkung braucht, kann auf der Terrasse des Restaurants „Haus am See“ alle Viere gerade sein lassen oder auf dem Minigolfplatz nebenan den Schläger schwingen.

7

TimeRide – Reise in die Vergangenheit

Wer eine Zeitreise ins alte Köln erleben möchte, der hat dank Virtual Reality die Chance dazu – und zwar bei TimeRide am Alter Markt. In 45 Minuten und an drei Stationen erlebst du hier das Köln der legendären Zwanziger Jahre. Highlight ist die Fahrt mit der historischen Straßenbahn. Dank VR-Brille erlebst du dabei eine Rundfahrt durch die alte Kölner Altstadt. Wer noch tiefer in die Stadtgeschichte eintauchen möchte, der wählt die TimeRide-Stadtführung. Zusammen mit einem Stadtführer begibst du dich zu Fuß auf eine einstündige Zeitreise entlang der alten Straßenbahnstrecke vom Rheinufer bis zum Alter Markt.

8

Durch den Königsforst spazieren

Raus aus der Stadt und rein in die Natur! Köln teilt sich mit dem Bergischen den Königsforst, der gleich hinter Rath Heumar beginnt. Der Weg in den Wald eignet sich perfekt für eine Fahrradtour. Falls euch das aber zu weit ist, gelangt ihr auch mit der Linie 9 ans Ziel. Das Naturschutzgebiet ist der ideale Ort für einen ausgiebigen Spaziergang. Hier könnt ihr nämlich wunderbar entspannen, abschalten und fernab des Trubels die Natur genießen.

9

An den Poller Wiesen entlang spazieren

An einem sonnigen Tag gibt es fast nichts Schöneres, als am Rhein entlang Richtung Poller Wiesen zu spazieren. Die Strecke ist einfach Entspannung pur. Hier trefft ihr auf Menschen, die grillen, Musik hören oder einfach nur abhängen. Auf Fußballmannschaften der Kölner Amateurligen, die sich spannende Duelle liefern. Ja, sogar Schafsherden gibt es hier, die ab und zu entlang des Rheins grasen. Also: Es gibt viel zu sehen. Und wer genug gelaufen ist, der packt einfach die Picknickdecke – oder im Winter die Thermoskanne – aus und genießt den Sonnenuntergang.

9

Eine Fahrt mit dem Riesenrad

Wer ein bisschen Nervenkitzel sucht, dem empfehlen wir eine Fahrt mit dem Kölner Riesenrad am Kölner Zoo. Mit 55 Metern Höhe ist es eines der größten transportablen Riesenräder der Welt. Menschen mit akuter Höhenangst bleiben wohl besser unten, denn selbst richtigen Riesenrad-Fans kann da schon mal mulmig werden. Womit ihr belohnt werdet? Mit dem besten Blick über die Stadt. Wenn ihr danach noch in den Zoo wollt, zeigt euer Riesenrad-Ticket vor – denn damit bekommt ihr zwei Euro Rabatt auf den Zoo-Eintritt.

10

Blockbuster und Originalfassungen im Cinenova

Wer die Venloer Straße in Ehrenfeld entlang schlendert, wird kaum bemerken, dass unweit der Hauptschlagader des Veedels tatsächlich ein Kino versteckt liegt: das Cinenova. Es ist Kölns größtes Programmkino und wurde 1996 von der Familie Borck eröffnet, die manch einer bereits als Betreiber der Filmpalette am Hansaring kennen wird. Die Filmauswahl ist zwar erlesen, umfasst aber eine bunte Auswahl vom Hollywoodstreifen bis hin zur Originalversion mit Untertiteln. Auch Previews und Liveübertragungen sind in dem Kino mit insgesamt drei Sälen zu sehen. Im Sommer wird der Biergarten zum Open-Air-Kino umfunktioniert.

11

Hohe Sushi-Kunst bei Yen Sushi

Seit das Thai Haus an der Händelstraße nach mehr als 25 Jahren dicht gemacht hat, begeistern die junge Vietnamesin Tran Thi Hong Ngan und ihr Mann Ngujen Duy Hung dort unter dem Namen „Yen Sushi“ mit neuem Konzept und frischen Ideen in Sachen japanischer Küche. Mittags bekommt ihr hier leckere Bento-Boxen zum vergünstigten Preis, abends bestellt ihr am besten eine der imposant garnierten Sushi-Platten. Sushi-Liebhaber haben die Qual der Wahl zwischen verschiedensten Nigiri, Maki, Sashimi, Inside-Out und Special Rolls. Wen das überfordert, der bestellt am besten eine „Überraschungsplatte“ – und übergibt die Entscheidung an den Küchenchef, der für 25 Euro pro Person ein bisschen was von allem kredenzt. Für einen besonders romantischen Abend fragt ihr am besten nach dem Tisch unterm Kirschblütenbaum.

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