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#11 Konzerte, die ihr diesen Spätsommer nicht verpassen solltet

11 Konzerte, die ihr diesen Spätsommer nicht verpassen solltet

Im September 2020 war ich das letzte Mal auf einem Konzert. Mit echter Livemusik. Zwar ohne gemeinsames Aneinanderdrücken oder Drängelei, sondern auf Picknickdecken und mit Abstand, aber immerhin. Mit den immer weiter sinkenden Zahlen und der Lockerung der Regelungen für öffentliche Veranstaltungen dürfen wir uns aber jetzt nicht nur auf einen hoffentlich schönen Sommer, sondern auch auf einen tollen Konzerte-Spätsommer freuen. Den Anfang macht der Rap Olymp mit Rap-Größen wie Summer Cem, Olexesh und Farid Bang. Aber auch andere Musiker*innen wie Tash Sultana, Maeckes, Elif oder Apache 207 wollen endlich wieder auf die Bühne.

Und mittlerweile sind wir so hungrig auf Konzerte, wir würden uns wohl sogar über ein Konzert von Mark Forster…naja, lassen wir das. Falls es euch jedenfalls genauso geht und ihr Livemusik schmerzlich vermisst, verraten wir euch jetzt, welche Konzerte ihr in den kommenden Monaten auf keinen Fall verpassen solltet.

08. August: Rap Olymp im Freizeit- und Erholungspark Lübars

Ihr wollt nicht nur auf ein, sondern gleich auf ganz viele Konzerte? Dann seid ihr beim Rap Olymp am 08. August genau richtig, denn da dürft ihr euch auf viele der erfolgreichsten Rapper*innen der Stunde freuen. We’re talking about Summer Cem, Faird Bang, Olexesh, Nimo, Capo, QBANO – um nur einige zu nennen. Kramt schon mal eure Goldkettchen und Gucci-Bags aus, wir hören Summer Cem nämlich schon leise rufen: Tamam Tamam.

19. August: Bright Eyes im Tempodrom

Indie ist ja eigentlich sowas von out. Aber irgendwie einfach immer noch gut. Vor allem, wenn man nach eineinhalb Jahren endlich mal wieder Konzerte besuchen kann. Dann sind ein paar amerikanische Indie-Boys, die einem mit Gitarre, Bass, ganz ruhiger Bass Drum und brüchiger Stimme ins Ohr säuseln, absolut perfekt. Gönnt euch deswegen Bright Eyes. Die haben seit ihrem Power-Hit „First Day of My Life“ vergangenes Jahr auch wieder ein neues Album released, in dem sie zum schmusigen Gesamtpaket sogar noch ein paar Geigenklänge drauflegen, ciao!

27. August: Fatoni & Edgar Wasser in der Columbiahalle

Hoppla, acht Jahre ist es schon her, dass Fatoni und Edgar Wasser gemeinsam ihr letztes Album „Nocebo“ herausgebracht haben. Es wurde also wirklich mehr als Zeit, dass die beiden endlich mal wieder gemeinsam rappen. Wenn ihr euch das neue Album der beiden Münchner Rapper live anhören wollt, solltet ihr euch unbedingt noch Tickets für den 27. August in der Columbiahalle besorgen. Dass wir den Track „Alle 11 Minuten“ irgendwie am besten finden (auch wenn hier sehr viele Mütter nicht gefickt werden), versteht sich von selbst, oder?

02. September: Tash Sultana in der Zitadelle Spandau

Hach, Tash Sultana ist einfach fantastisch und es rentiert sich auf jeden Fall immer, dieser großartigen Frau mit der schönen Stimme live zuzuhören. Da lohnt sich auch die kleine Anreise nach Spandau. Nachdem sie 2018 ihr letztes Album veröffentlicht hat, hat sie pünktlich zum Konzert ihr neues Album „Terra Firma“ im Gepäck. Die insgesamt 14 Tracks könnt ihr euch hier anhören und schon mal zu Hause die ersten Tränen vergießen, weil die Musik einfach so schön ist. Aber hebt euch ein paar für den September auf, wenn Sultana mit ihre Gitarre auf der Bühne steht und alle verzaubern wird.

11. September: Balbina im Admiralspalast

Wenn man uns nach unserer Meinung nach besten Künstler*innen der Stadt fragt, ist darunter definitiv auch Balbina! Nicht nur, weil sie Stammgast auf unseren Geburtstagen ist, sondern weil sie mit ihren schönen Worten und der sanften Stimme einen wirklich verzaubern kann. Allerspätestens seit sie zusammen mit Herbert Grönemeyer Musik macht, ist sie auch deutschlandweit bekannt. Live sehen könnt ihr Balbina am 11. September im Admiralspalast und ihr dürft euch sicher sein, dass ihre Bühnenoutfits wirklich immer absolut on fleek sind.

16. September: Lebanon Hanover im Festsaal Kreuzberg

Auch wenn man es anhand des Namens nicht vermuten dürfte, sind Lebanon Hanover seid vielen Jahren in Berlin beheimatet – der Auftritt im Festsaal Kreuzberg wird also eine Art Heimspiel. Ein dunkles noch dazu: Larissa Iceglass und William Maybelline sind schließlich für ihren minimalistischen Dark Wave bekannt.

18. September: Maeckes auf der Freilichtbühne Weißensee

Ihr wisst es eh, wir sagen es aber gerne immer wieder: Wir lieben Maeckes. Im Mai hat er sogar für unsere Klubmitglieder ein kleines, privates Konzert gespielt. Und deswegen ist es natürlich klar, dass das kommende Konzert zum neuen Album „Pool“ natürlich in unserer Liste erscheint. Maeckes live an einem Sandstrand, hinter ihm die untergehende Sonne: Are we dreaming?

21. September: Elif in der Columbiahalle

Genau wie Balbina gehört Elif zu unseren liebsten Berliner Künstler*innen. Das hat sie nicht nur auf unserer gelben Bank, sondern auf so ziemlich jeder gut gebuchten Bühne in Berlin unter Beweis gestellt. Und jetzt, wo sie sogar Tracks mit Katja Krasavice und Samra produziert, ist sie auf jeden Fall auch in der deutschlandweiten Popwelt angekommen. Ihr neues Album „Nacht“ könnt ihr euch im September live in der Columbiahalle anhören.

02. Oktober: Zugezogen Maskulin im Huxley’s Neue Welt

Zugezogen Maskulin und Mit Vergnügen haben gleich zwei Sachen gemeinsam: Wir kommen aus Berlin und wir werden in diesem Jahr 11 Jahre alt. Zwar ist für die beiden Rapper Hendrik „Testo“ Bolz und Moritz „Grim104“ Wilken die 11 nicht so wichtig wie für uns, dafür haben sie im vergangenen Jahr auf ihrem neuen Album „10 Jahre Abfuck“ ihre Karriere und den Niedergang des Deutschraps rekapituliert. Das Fazit: Alles geht den Bach runter. Die Musik der beiden ist natürlich trotzdem ziemlich genial, ihr erinnert euch sicher auch an den Track „36 Grad“ mit Nura und Carsten Chemnitz oder ihr Falco-Feature „Junge Roemer“.

03. Oktober: Faber im Tempodrom

Auf einem unserer ersten Mit-Vergnügen-Picknicks hatten wir einen süßen Schweizer mit kurzen Hosen, langärmeligen, aufgeknöpften Hemd und einer Gitarre um den Hals zu Gast. Dieser hübsche Junge war Faber und auch wenn das jetzt schon wirklich einige Jahre her ist, hat sich weder an seinem – ziemlich guten – Look, noch an seiner ziemlich guten Musik und unserer Liebe zu allem geändert. Und allein für den Titel seines aktuellen Albums „I fucking love my life“, das übrigens schon 2019 erschienen ist, hätte er schon wirklich mehrere Auszeichnungen verdient. Weil die letzten beiden Jahre das Wort „Konzert“ kaum in unserem Wortschatz existiert hat (von einigen Picknick-Konzerten mal abgesehen), dürft ihr euch jetzt endlich auf Faber live freuen!

16. Oktober: Apache 207 in der Mercedes-Benz Arena

Um Apache 207 kommen man seit geraumer Zeit einfach nicht mehr rum. Selbst unser Spotify-Algorithmus spult ihn uns regelmäßig in die Playlist. Mit Apache 207 ist es bei uns ein bisschen wie mit einem Verehrer, den man selbst eigentlich gar nicht so gut findet. Aber er gibt sich Mühe. Ist immer da. Kommt auch einfach immer wieder und langsam aber sicher hat er sich durch seine Ausdauer dann eben doch ein Plätzchen in unserem Herzen erkämpft. Und dann hören wir uns plötzlich kopfnickend leise flüstern „Brrm brrm, Apache bleibt gleich!“.

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