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#11 Restaurants und Cafés, die im Spätsommer und Herbst 2020 eröffnet haben

11 Restaurants und Cafés, die im Spätsommer und Herbst 2020 eröffnet haben

Dieses Jahr war und ist für die Gastro eine Berg- und Talfahrt – zwischen Lockdown, Liefergeschäft, Hygienevorschriften und Zukunftsängsten. Umso mutiger ist es, in diesen schweren Zeiten ein neues Restaurant oder Café zu eröffnen. Doch es gibt sie – die Mutigen, die weiterhin dafür sorgen, dass die Kölner Gastro niemals stillsteht. Wir stellen euch 11 Restaurants und Cafés vor, die im Spätsommer und Herbst 2020 eröffnet haben:

1

Bowls, Flammkuchen, Tapas & Süßes im Deli Sülz

Im Deli Sülz könnt ihr es euch den ganzen Tag über gut gehen lassen: Morgens habt ihr die Wahl zwischen üppig belegten Broten, Smoothie Bowls, Müslis, Eierspeisen und leckerem Gebäck aus der Mehlwerkstatt – darunter natürlich auch die beliebten Hefeteigschnecken mit verschiedenen Füllungen. Mittags lassen das Thai Curry, die leckeren Bowls, Flammkuchen und Co. keine Wünsche offen. Auf der Abendkarte stehen kleine Delis – also Tapas –, die zum Teilen und Kombinieren einladen. So zum Beispiel die Bio-Hähnchenbrust in Zitronen-Knoblauch-Kräuter-Marinade oder vegane Süßkartoffelchips mit Knochblauch-Kräuter-Salsa. Gekocht wird mit hochwertigen Zutaten und genießen könnt ihr das Ganze in echter Wohlfühlatmosphäre. Wir finden: Das Deli Sülz ist genau der Ort, der bislang im Veedel gefehlt hat.
2

Köstlichkeiten aus aller Welt im Trapas

Tapas auf Reisen? Daraus werden dann einfach Trapas – und genau die gibt es im gleichnamigen Restaurant an der Lindenstraße. Der Sonder-Nachfolger vereint in seinen Gerichten kulinarische Einflüsse aus aller Welt und serviert diese in praktischen Sharing-Portionen. Gemeinsam könnt ihr euch dann durch alle Herren Länder schlemmen: Ceviche aus Peru, Maniok-Pommes vom Äquator, Tajine aus Marokko, Bulgogi aus Korea oder saftige Ribs im USA-Style finden sich auf der (Land-)Karte. Ergänzt wird das ganze durch saisonale Specials, freundlichen Service, stylishes Ambiente und faire Preise. Toll!
3

Platz 4 in Sülz – Fine Dining für jedermann

Das Platz 4 empfängt Gäste in stylisher, aber lockerer Atmosphäre. Schlicht, aber edel – das beschreibt nicht nur den Look, sondern auch die Karte. Abends werden Gäste mit kreativen Sharing-Dishes verwöhnt. In der Küche zaubert Sebastian Huppertz, der ehemalige Küchenchef des inzwischen geschlossenen Sorgenfrei. Kein Wunder also, dass im Platz 4 kleine Geschmacksexplosionen auf den Tellern landen: „Quatsch mit Soße“ – ein cremiges Kartoffelpüree mit Veggie-Jus – oder gegrillter Lauch mit marinierten Kräuterseitlingen und Aioli zum Beispiel. Das volle Verwöhnprogramm gibt es aber nicht nur abends, sondern all day long. Morgens könnt ihr mit unterschiedlichen Smørrebrød-Kombis, Pancakes, pochierten Eiern mit Sauce Béarnaise, Joghurt mit hausgemachtem Granola oder süßen Kleinigkeiten wie Croissants und Pain au chocolat in den Tag starten. Eine wöchentlich wechselnde Lunchkarte lädt zum mittäglichen Schlemmen ein und nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen.
4

Vietnamesisches Street Food bei Yame

Gebratene Nudeln und Wokgerichte gibt es in der Südstadt schon genug – deshalb mischt Yame an der Bonner Straße das Veedel mit einem vietnamesischen Street-Food-Konzept auf. Dazu gehören zum Beispiel Bao Buns mit Hähnchenfleisch, verschiedene Vorspeisen wie selbst gemachte Frühlings- oder Sommerrollen und Bun Tron – das sind Nudelbowls mit Reisnudeln. Die gibt es im Yame zum Beispiel mit hausgemachtem Rindergulasch oder veganen Frühlingsrollen und Salat. Prinzipiell werden im Yame übrigens alle glücklich – von Fleischesser*innen über Vegetarier*innen bis hin zu denen, die vegane Kost bevorzugen. Sogar die Pho gibt es in einer veganen Variante mit Pilzen und Seitan. 
5

Bagatelle V – Veggie-Tapas für einen geselligen Abend

Die Bagatelle gibt es in Ehrenfeld jetzt auch als Veggie-Version. Das Konzept bleibt: Französisch inspiriert Tapas treffen auf urig-charmantes Ambiente. Einige Bagatelle-Klassiker haben es auch auf das neue Veggie-Menü geschafft – der pikante Tomaten-Bohnen-Salat, das Rote-Bete-Carpaccio, der gratinierte Ziegenkäse und die Auberginenröllchen dürften Bagatelle-Fans bekannt vorkommen. Aber keine Sorge – für die neue Bagatelle V wurden nicht nur sämtliche Fleisch-Gerichte von der Karte gestrichen, sondern auch jede Menge neue vegetarische und vegane Kreationen ergänzt. Die Spinatknödel mit Nussbutter und Gruyère zum Beispiel sind aromatisch und zergehen förmlich auf der Zunge, das Tartar von der Süßkartoffel überzeugt durch eine harmonierende Senf-Vinaigrette und Fritten-Fans bekommen hier neben den altbekannten Pommes Schranke und den Süßkartoffelpommes auch Falafel-Fritten mit Cranberry-Ketchup und Smokey Fries mit Mango-Koriander-Dip.
6

Kreativ, modern, lecker – das Asian Tapas by Juju & Lu

Dass das „Asian Tapas“ in der Nähe des Barbarossaplatzes anders ist als viele andere Restaurants, wird schon beim Appetizer klar. Was wie das obligatorische Brotkörbchen mit Butter aussieht, entpuppt sich als asiatische Pfannkuchen samt Dip aus einer speziellen Bohne, die die Verdauung anregen soll. Mit dem Wissen um die Wirkung des Superfood-Dips bestellt es sich direkt leichter. Fleisch vom Yakitori-Grill, chinesische Dumplings, ausgefallene Salate, Tofu in verschiedenen Variationen und eine große Auswahl an Seafood finden sich auf dem Menü – frei nach dem Motto: Ostasiatische Küche meets un petit Fronkreich. Die Gerichte kommen in Mezze-Größe daher, sodass sich das Ganze super zum Kombinieren und Teilen eignet. Unbedingt probieren: den Hongshao Tofu mit Shumeji-Pilzen, den chinesischen Bao Bun mit geschmortem Schweinebauch und das gegrillte Picanha Rind!
7

Betty’s Bakery – Cupcakes und Kuchen auch für Veganer

Dort, wo früher Pulled Pork serviert wurde, geht es jetzt ganz und gar fleischfrei zu: In Betty’s Bakery an der Aachener Straße geht es nun süß statt herzhaft zu. Bettys Spezialität sind Cupcakes, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch richtig lecker schmecken. Ihr habt die Wahl zwischen sechs verschiedenen Cupcakes, die immer mal wieder wechseln. Besonders angetan haben es uns der Schoko-Kokos- und der Matcha-Lemon-Cupcake, der mit einem fruchtigen Lemon-Curd-Kern überrascht.  Zu den Cupcakes gesellen sich auch Cookies und genauso leckere Kuchen wie zum Beispiel ein New York Cheesecake, Tres Leches und ein Himbeer-Käsekuchen. Das Beste: Immer etwa die Hälfte alle Cupcakes und Kuchen ist vegan.
8

Kulinarische Rundreise durch Asien im Ngon Ngon 1970s

Das Ngon Ngon hat Nachwuchs bekommen und ist nun nicht mehr nur im Agnesviertel, sondern auch am Ring – zwischen Zülpicher Platz und Barbarossaplatz – vertreten. Kulinarisch setzen die Macher im neuen Lokal – dem Ngon Ngon 1970s – diesmal nicht ausschließlich auf vietnamesische Küche, sondern integrieren auch Einflüsse aus anderen asiatischen Ländern. Neben den altbewährten vietnamesischen Tapas und Klassikern wie Pho, Sommerrollen oder der Bun Bowl mit Reisnudeln gibt es nun auch Thai-Curry, japanische Gyoza, mongolische Dumplings, indonesische Hähnchensaté-Spieße, chinesische Nudelsuppe und vieles mehr. Wer will, der kann kulinarisch also durch mehrere Länder Asiens reisen – und das mit tollen Veggie-Optionen wie veganer Ente und Co.
9

Sushi und Bowls bei Prince Sushi

Nachdem sich das Distrikt 10 aus dem kleinen Laden an der Brüsseler Straße verabschiedet hat, in dem lange das Fischparadies zu finden war, gibt es dort seit dem Herbst nun wieder Fisch – und zwar in Sushi-Form. Das neue „Prince Sushi“ serviert kreative Inside-Out- und Crunchy-Rolls, aber simple Maki und Nigiri. Ergänzt wird das Angebot nicht nur durch die klassischen Starter wie Gyoza und Edamame, sondern auch durch eine kleine, aber feine Bowl-Auswahl. Die gibt es mit Gemüse-Tempura, Hähnchenspießen oder auch Teriyaki Lachsfilet.
10

Kaffee vom Deutschen Röstmeister im Benson Badass Coffee

Kölner Kaffee-Connaisseure haben ein neues Mekka: Benson Badass Coffee in Ehrenfeld. Dort röstet nämlich Benjamin Pozsgai – und als zweifacher deutscher Meister im Kaffeerösten und immerhin Drittplatzierter auf Weltniveau kann man von seinen Bohnen so einiges erwarten. Dass die auch in der gebrühten Form die hohen Erwartungen nicht enttäuschen, davon könnt ihr euch in dem kleinen Laden an der Eichendorffstraße bei einem Espresso, Cappuccino, Flat White, Filterkaffee oder Coldbrew überzeugen. Weil ihr danach wahrscheinlich nicht mehr ohne die Benson-Bohnen könnt und wollt, gibt’s die natürlich auch für zu Hause zum Mitnehmen – sagt Benjamin einfach, welche Kaffeemaschine ihr habt und was ihr am liebsten damit zubereitet und er empfiehlt euch nicht nur die passenden Bohnen, sondern mahlt sie euch in seiner Profi-Mühle auch noch im richtigen Mahlgrad.
11

Ito – japanische Küche auf höchstem Niveau

Nachdem sich das Sorgenfrei aus dem Belgischen Viertel verabschiedet hat, ist nun der Nachfolger in dem Lokal an der Antwerpener Straße eingezogen: Ito. Freuen dürft ihr euch hier auf japanische Küche vom Feinsten. Denn: Im Ito kocht Kengo Nishimi – ein japanischer Spitzenkoch, der in Düsseldorf bereits in einer Sterneküche gearbeitet hat. Mit dem Ito erfüllt sich der Profi seinen langgehegten Wunsch, authentische japanische Küche in seinem eigenen Stil zu präsentieren. Dafür wird er von den Kölner*innen mit euphorischem Feedback gefeiert – Gourmets sprachen schon kurz nach der Eröffnung vom besten Sushi der Stadt.

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