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#11 schöne Spaziergänge im Hamburger Norden

11 schöne Spaziergänge im Hamburger Norden

Im hohen Norden der Stadt lässt sich so einiges entdecken: wunderschöne Straßenzügen, in denen man sich auf einem Feierabend-Bummeln verlaufen kann und riesige Naturschutzgebiete vor den Stadtgrenzen, die zu einem ausgedehnten Wochenends-Spaziergang einladen. Egal, ob ihr lieber ganz unter euch in der unberührten Natur sein wollt oder lieber bei einem Kaffee auf die Hand andere Menschen beobachtet – der Norden bietet euch beides: städtischen Flair und endlose Wälder. Und für alle, die der Alster auf den Grund gehen wollen, lohnt sich ein Ausflug in den Speckgürtel. Denn hier entspringt unser liebstes Gewässer (neben der Elbe) und lässt sich vom winzigen Rinnsal bis zum Alstersee.

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Wandern durch das Hochmoor Wittmoor

Das letzte verbleibende Hochmoor im Norden Hamburgs ist ein echtes Naturspektakel: Es dokumentiert die Wald- und Vegetationsgeschichte seit der letzten Eiszeit und beheimatet verschiedenste Libellenarten, Bergeidechsen und Ringelnattern. Durch das Naturschutzgebiet Wittmoor führen zwei Wege: Die kürzere Strecke mit etwa dreieinhalb Kilometer wandert man in etwa einer Stunde. Für die längere Strecke braucht man ungefähr doppelt so lange. Starten kann man zum Beispiel im Süden des Moors, auf dem Parkplatz Am Wittmoor. Der Weg führt am westlichen Rand des Moors vorbei an der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Wittmoor. Etwas weiter gibt es die Möglichkeit, rechts abzubiegen und mitten durch das das Gebiet zu wandern — den schönsten Moor-Ausblick inklusive.

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Auf dem Friedhof Ohlsdorf einen langen Spaziergang machen

Der Friedhof in Ohlsdorf ist der größte Friedhof der Welt und mit einer Fläche von 389 Hektar größer als Monaco. Die Gestaltung des Friedhofs ist sehr an einen Park angelegt und die über 200.000 Grabstätten liegen in Mitten vieler Bäume, einiger Teiche und natürlich einiger Kappellen. Viele prominente Menschen aus Kultur, Theater, Kunst, Politik, Sport und vielen anderen Lebensbereichen haben auf dem Ohlsdorfer Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden. Auf der Website des Parkfriedhofs findet ihr drei mögliche Spaziergangsrouten durch den Friedhof entlang an besonderen Orten. Übrigens: Ihr könnt auch auf dem Fahrrad durch die Straßen des Parks fahren und ihn so erkunden.
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Schlendern durch die Falkenried-Terrassen

Wie eine kleine Oase liegen die Falkenried-Terrassen in Hoheluft-Ost. Ehemals wurden die Wohnungen nach damals neuesten Standards für Arbeiter erbaut, standen in den 80er Jahren kurz vor dem Abriss und sind nach ihrer Sanierung nun ein Wohnort für Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Hier treffen Studenten auf Rentner, Künstler auf Taxifahrer. Die idyllischen Innenhöfe zeichnen sich aus durch großzügige Bepflanzungen, Obstbäume und die kleinen Sitzgruppen aus. Perfekt zum Schlendern und für kleine Fluchten aus der Stadt!
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Den Tangstedter Forst durchstreifen

Der Tangstedter Forst befindet sich nördlich von Norderstedt. Hier kann man wunderbar lange spazieren, durch dichte Wälder in denen sich auch die einen oder anderen Pilze finden lassen. Wenn man Glück hat, begegnet man an einigen Tagen kaum jemandem. Außerdem befindet sich hier ein beliebtes Hundeauslaufgebiet. Der Hundetummelplatz hier hat eine Größe von ca. 1,2 Hektar und ist ringsherum mit einem knapp 1,80 Meter hohen Zaun umrandet. Das Gelände bietet eine schöne Gelegenheit, seinen Vierbeiner mit anderen Hunden spielen zu lassen.
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Am Wasser entlang auf dem nördlichen Alsterwanderweg (1/2)

Natürlich darf eine Route in unserer Liste nicht fehlen: Der Alsterwanderweg. Er ist Teil der Via Baltica, des Norddeutschen Jakobswegs. Mit insgesamt 37 Kilometer vom schleswig-holsteinischen Kayhude bis zur Elbe hat man einiges vor sich — Rom wurde aber ja schließlich auch nicht an einem Tag erbaut. Die erste, nördliche Etappe führt von Kayhude nach Poppenbüttel. Die Alster, deren Quelle etwa 10 Kilometer von hier entfernt liegt, ist hier gerade mal zwei bis drei Meter breit. Etwa 15 Kilometer und knapp vier Stunden wandert man auf dieser Etappe bis man sein Ziel an der S-Bahn-Station Poppenbüttel (S1, S11) erreicht hat. Ausgeschildert ist die Route gut sichtbar mit gelben Symbolen, durch wunderbar grüne Abschnitte — immer am Wasser entlang.
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Am Wasser entlang auf dem südlichen Alsterwanderweg (2/2)

Wer den Alsterwanderweg städtischer, aber nicht weniger schön erleben möchte, der startet an der S-Bahn-Station Poppenbüttel (S1, S11) und wandert bis zum Baumwall. Der südliche Abschnitt ist mit 22 Kilometern etwas länger als der nördliche — dafür spart man sich auf jeden Fall Zeit bei der Anreise. Statt durch grüne Waldabschnitte läuft man hier im Alstertal, immer entlang der gelben Pfeile, hauptsächlich durch Parks, Villenviertel, vorbei an der Außen- und Binnenalster bis zur U-Bahn-Station Baumwall (U3), wo die Alster in die Elbe fließt — und der Elbuferwanderweg startet. Falls eure Beine noch können.
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Schicke Häuser am Hayns Park

Am Ufer des Leinpfadkanals auf der Eppendorfer Seite beginnt der Hayns Park, der sich nicht nur ausgezeichnet zum Joggen eignet, sondern auch ideal für ein ausgiebiges BBQ ist. Rund um den vollgesprayten Monopteros habt ihr einen wundervollen Blick auf den Alsterlauf und die schönen, gegenüberliegenden Winterhuder Häuser, in die wir alle gern einziehen würden.
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Frische Waldluft einatmen im Niendorfer Gehege

Das Niendorfer Gehege ist bekannt für sein Wildgehege, den tollen Spielplatz, als Til Schweigers ehemaliger Wohnsitz und die Hundeauslaufwiese. Spielen, laufen, buddeln und baden ist im Gehege möglich. Besonders gut für Hundebesitzer geeignet, denn hier ist genug Raum um den Vierbeinern auch mal ein bisschen Auslauf zu gönnen.
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© Maribel Edler

Eine Runde drehen im Eppendorfer Park

Der Eppendorfer Park ist vielleicht nicht die größte Grünfläche der Stadt, aber eine der schönsten. Direkt am UKE gelegen, bietet er einem beim Spaziergang alles was man sich wünscht: Dichte Bäume, sanfte Wiesen, einen kleinen See und einen Spielplatz. Und dazu ganz viel Frische Luft mitten in Eppendorf.
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Die Ruhe genießen im Rantzauer Forst

Es ist gar nicht so schwer ein entspanntes Grün zu finden, wenn man die Stadtgrenzen Hamburgs verlässt. Der Rantzauer Forst ist der ideale Spot nördlich der Hansestadt, um ausgiebig Spazierwege zu erkunden oder einfach mal den liebsten Vierbeiner auszuführen – und dazu zählen auch Pferde. Jogger finden hier auch die idealen Wege, um mal was anderes zu sehen, als immer nur die Alster. Lohnt sich – ab in den Rantzauer Forst!
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Isebekkanal Orte Hoch 3 Hoheluft Hamburg

Durchs Grüne spazieren am Isebekkanal

Drei Kilometer lang ist der idyllische Isebekkanal, der durch Eimsbüttel, Hoheluft, Eppendorf und Harvestehude fließt. Hier treffen sich Jogger, Hundebesitzer und Spaziergänger: Der Weg am Kanal ist wunderbar grün und eine kleine Oase inmitten der Stadt. Auch auf dem Wasser passiert einiges: Kanus, Tretboote und Stand Up Paddler treffen hier aufeinander.

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