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#Error 404 – Clubs not found: Mit Style ein Zeichen gegen das Clubsterben setzen

Error 404 – Clubs not found: Mit Style ein Zeichen gegen das Clubsterben setzen

In diesem Jahr kann einem das Herz schon mal schwer werden, wenn man in Köln an seinem Lieblingsclub vorbeigeht. Schon seit Monaten sind die Orte, an denen wir sonst so ausgelassen gefeiert haben, wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Das Schlimmste: Noch ist völlig unklar, wie lange die Zwangspause dauern wird. Ungewiss ist auch, wie viele Clubs den Lockdown überleben werden – und für welche er vielleicht doch ein Abschied für immer sein wird.

„Was, wenn unsere Lieblingsclubs in Köln nach der Krise nicht mehr aufmachen?“ Diese Frage haben sich auch die beiden Design-Studierenden Leo Niederhagen und Alina Ernesti gestellt – und die Kampagne „Error404 – Clubs not found“ ins Leben gerufen.

Ziel der Kampagne ist es, auf das Clubsterben in Köln aufmerksam zu machen. „Clubs sind die pulsierenden Schlagadern unserer Stadt. Wenn der Puls nicht mehr schlägt, hören unsere Herzen auf zu tanzen“, sagen Leo und Alina. Und genau darum machen die beiden nicht nur mit roten „Error404 – Clubs not found“-Plakaten vor verschiedenen Clubs auf die Lage aufmerksam – sie haben auch Armedangels ins Boot geholt.

Gemeinsam mit dem Kölner Fair-Fashion-Label haben sie limitierte T-Shirts und Beutel designed. Das Ergebnis sieht nicht nur stylish aus, sondern ist auch noch lokal, fair und nachhaltig. Das Beste: Mit dem Kauf der Shirts und Beutel zeigt ihr nicht nur Solidarität mit Kölns Clubs – ihr spendet auch ganz automatisch für den guten Zweck. Denn: Der gesamte Gewinn der Kampagne wird an die Sea Eye Gruppe Köln gespendet.

Wer sich nun fragt, warum das Geld dorthin geht und nicht an die Clubs selbst: „Unserer Meinung nach macht es mehr Sinn, den Gewinn nicht zu teilen und jedem Club ein klein bisschen Geld zukommen zu lassen – das wäre ein winziger Tropfen auf einem sehr heißen Stein“, erklären Leo und Alina. Darum sei es sinnvoller, die komplette Summe für die Seenothilfe zur Verfügung zu stellen. „Humanitäres Handeln steht immer an erster Stelle. Das Geld bleibt dabei bei einer lokalen Organisation.“

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