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#11 Tipps für einen gemütlichen Sonntag im Advent

11 Tipps für einen gemütlichen Sonntag im Advent

Einen fröhlichen ersten Advent! Draußen ist es, wie wir es in Hamburg in der Vorweihnachtszeit gewohnt sind, eher ungemütlich grau als verschneit – das bedeutet aber nicht, dass wir nicht trotzdem in Weihnachtsstimmung kommen können. Denn überall in der Stadt ist es festlich geschmückt, in den Vierteln finden kleine Weihnachtsmärkte statt und in den Cafés gibt es neben heißem Kakao auch Glühwein zu bestellen. Wie ihr aus dem ersten Advent den perfekten Sonntag macht? Na, mit ganz viel Entspannung. Ob ihr das mit Abtauchen in der Therme, einem starken Kaffee oder einem ausgedehnten Spaziergang macht, müsst ihr selber entscheiden.

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Kandie Shop Hamburg

Zimtschnecken und belgische Waffeln im Kandie Shop

Knallbunte Fassade und ein kleiner Gastraum: Der Kandie Shop in der Wohlwillstraße ist die Anlaufstelle für guten Kaffee, Kuchen und allerlei Sandwiches und Bagels. Außerdem gibt es dicke, vegane belgische Waffeln mit verschiedensten Toppings oder warme fluffige Zimtschnecken mit ’nem ordentlichen Schlag Sahne! Geheimtipp: Der Bananenkuchen! Mit Kassettenradios, Platten und Bildern an den Wänden, strahlt das Café Gemütlichkeit aus, hier gibt es wirklich immer die Chance auf einen kleinen Schnack, und das in bester (veganer) Nasch-Gesellschaft.

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Filme im Original gucken im Abaton Kino

Das gemütliche Kino im Grindel ist weit entfernt von jeglichen Multiplex Kinos: Im Großen Saal finden 300 Zuschauer*innen maximal Platz, im kleinsten wird es mit 90 Personen kuschelig. Besonders ist auch die Filmauswahl. Im Abaton kommen immer wieder ausländische Produktionen im Original mit Untertitel auf die Leinwand und deutsche Produktionen abseits des Mainstreams. An der eigenen Bar gibt es nicht nur Cola und Popcorn sondern auch Wein, Kaffee und Kuchen. Und alles darf selbstverständlich mit ins Kino genommen werden!

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© Mit Vergnügen Hamburg

Kunst gucken in den Deichtorhallen

Selbst für alte Kulturbanaus*innen sind die Deichtorhallen einen Besuch wert. Denn: Allein das Gebäude ist überaus beeindruckend. Erstmal drinnen angekommen, weiß man gar nicht wo man in den Hallen als erstes hinschauen soll und irgendwie erschließen sich immer neue Räume. Die Ausstellungen sind natürlich auch spitze. Unbedingt hin da!

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Sich einen anschwipsen auf dem Weihnachtsmarkt Ottensen

Ottensen präsentiert auch dieses Jahr wieder Gäste aus Estland. Der Weihnachtsmarkt der Stadt Tallinn lockt mit Nordpol-Romantik, als hätten die Weihnachtselfen höchstpersönlich geschmückt. Aber weil wir alle nicht auf einmal nach Tallinn fahren können, kommt ein Stand einfach nach Hamburg und zwar nach Ottensen. Wer schon immer mal Glühwein aus estnischen Beeren trinken wollte, kann das hier mal tun. Zutritt nur nach 2G-Regel.

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Ottos-Burger-Schanze-Hamburg

Burger bei Otto‘s Burger in der Langen Reihe essen

Bei Otto’s Burger kommt es voll und ganz auf Qualität statt Quantität an. Bei so frischen und regionalen Produkten braucht es auch nicht viel Auswahl, neben den Klassikern wie Otto’s Cheeseburger oder Mr T. (mit Senfkruste – so gut!) kommen immer wieder Specials auf die Karte, zum Beispiel der ultragute Burger mit Raclette Käse. Den gibt es auch in der Veggie-Version mit wahlweise Portobello-Pilz oder Kürbis-Chiasamen-Patty. Letzterer schmeckt auch in der veganen Version mit sehr! köstlicher Jerk-Majo. Dazu werden Pommes, Coleslaw oder Onion Rings und hausgemachte Limonaden gereicht. Wer während der Mittagspause vorbeischaut, kriegt ein ganzes Menü (Burger, Pommes oder Cole Slaw und Softgetränk) für sagenhafte 9,50 Euro!

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Auf dem Friedhof Ohlsdorf einen langen Spaziergang machen

Der Friedhof in Ohlsdorf ist der größte Friedhof der Welt und mit einer Fläche von 389 Hektar größer als Monaco. Die Gestaltung des Friedhofs ist sehr an einen Park angelegt und die über 200.000 Grabstätten liegen in Mitten vieler Bäume, einiger Teiche und natürlich einiger Kappellen. Viele prominente Menschen aus Kultur, Theater, Kunst, Politik, Sport und vielen anderen Lebensbereichen haben auf dem Ohlsdorfer Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden. Auf der Website des Parkfriedhofs findet ihr drei mögliche Spaziergangsrouten durch den Friedhof entlang an besonderen Orten. Übrigens: Ihr könnt auch auf dem Fahrrad durch die Straßen des Parks fahren und ihn so erkunden.

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Beeindruckende Schiffe im Museumshafen Övelgönne bestaunen

Ein Museum, das gar kein Museum ist. Der Museumshafen Oevelgönne e.V. ist der älteste deutsche Museumshafen in privater Trägerschaft und mit Schiffen in Vereinseigentum. Ziel ist es prägende Wasserfahrzeuge der Berufsschifffahrt zu erwerben, restaurieren und dann der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ihr findet hier hauptsächlich Schiffe aus dem Zeitraum 1880 bis 1980 – unter anderem auch das älteste Feuerschiff der Welt. Der Museumshafen ist rund um die Uhr geöffnet und kostet keinen Eintritt.

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Kaifu Sole © Maria Kotylevskaja

Salzig schwimmen: Kaifu Sole

Das Gebäude, das die Kaifu-Sole an der Hohen Weide beheimatet, ist mehr als 120 Jahre alt. Sechs Prozent Salzgehalt hat das warme Wasser und ist damit nicht nur gesund für Haut, Knochen und Atemwege, es lädt auch zum Planschen ein – schwimmt man doch einfach oben. Daneben gibt es noch ein Kalttauchbecken, ein Dampfbad und eine Himalaya-Salz-Sauna. Wer also mal wieder einen Tag ausspannen möchte, ist hier bestes aufgehoben.

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Törtchen, Croissants und französischer Flair in der Patisserie Madeleine

La vie est belle – das schönste französische Leben beginnt morgens in der Susannenstraße mit einem Cappucchino und noch ofenwarmen Croissants aus der Patisserie Madeleine. Alle Backwaren und Törtchen im Café sind hausgemacht. Verwendet werden beispielsweise spezielle französische Butter, echte Schokoladen statt Schokoladenpulver und viele Zutaten direkt aus Frankreich. Und wie gut diese Zutaten verarbeitet werden, bezeugen die vielen Franzosen und Französinnen, die aus ganz Hamburg hierherkommen. Denn inzwischen ist das kleine Café auch Treffpunkt vieler geworden, die in Hamburg bisher nicht die Qualität ihrer Heimat gefunden hatten. Wer Glück hat, macht es sich hier gemütlich oder setzt sich auf die kleine Bank vor das Café. Ist die Bank schon besetzt, können auch die Außenplätze vom Moraba dürfen mitgenutzt werden, das Restaurant gehört nämlich auch zur Familie.

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Einen Wellnesstag im Hamam genießen

Treat yourself! Manchmal muss man sich auch mal eine Pause gönnen. Ausspannen im Hamam ist gerade, wenn die Temperaturen unter zehn Grad fallen, genau das Richtige, um wieder warm zu werden. Das türkische Traditionsbad an der Feldstraße bietet neben Peelings und Schaumwaschungen vor allem Entspannung pur in einem märchenhaften Ambiente. Der perfekte Ort, um einen Tag lang die Seele baumeln zu lassen und den Alltagslärm zu vergessen.

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Glühwein trinken auf dem Lüneburger Weihnachtsmarkt

Wer Lust hat, mit seinen Liebsten einen besonderen Weihnachtsmarkt außerhalb Hamburgs zu erleben, sollte sich für die dreißig Minuten Fahrt in den Metronom Richtung Lüneburg setzen. Bereits am schönen Sande findet man die ersten gemütlichen Buden mit allem, was das Winterherz begehrt. Von da aus lohnt sich der Spaziergang durch die Innenstadt, denn das Stadtbild selbst mit seiner historischen Architektur zaubert eine schön-vorweihnachtliche Atmosphäre. Nach wenigen Gehminuten kommt man zum Main-Weihnachtsmarkt am Rathaus. Auch den Kleinen wird nicht langweilig, denn überall verteilt sind Häuschen aufgebaut, in denen diverse Märchen mit Holzpuppen nach erzählt werden.

Noch mehr Spaß am Sonntag

Köstliche Kuchen verputzen
Was gehört zu einem perfekten Sonntag? Na klar, Kaffee und Kuchen! Die gemütliche Kuchenzeit am Sonntag Nachmittag verbringen wir am liebsten in den hübschesten Hamburger Cafés – oder wir holen uns den Kuchen raus und verputzen ihm auf dem Sofa.

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Den Herbst genießen
Der Herbst ist wieder mal etwas anders, als sonst. Außer das Schietwetter, das ist natürlich wie immer am Start. Wie wir uns diese Zeit trotz Kälte und Einschränkungen schön machen? Mit tollen Ausflügen, Restaurantbesuchen und besten Drinks.

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