Allgemeines

#11 tolle Dinge, die ihr dieses Wochenende unternehmen könnt

11 tolle Dinge, die ihr dieses Wochenende unternehmen könnt

Raus aus der Arbeit, ab ins Wochenende! Und damit ihr die freien Tage auch richtig auskosten könnt, haben wir gewohnt zuverlässig den ein oder anderen tollen Tipp für euch. Obwohl: Bei der Auswahl kann man sich ja kaum entscheiden, was man unternehmen soll. Vielleicht schafft ja jemand alle unsere 11 Vorschläge!

Freitag

1. Bei der Körperwelten-Ausstellung einen Einblick in die Funktionen unseres Körpers bekommen

Nach einer Corona-bedingten Pause hat das Museum der Körperwelten – übrigens beherbergt Berlin das erste seiner Art – seit dieser Woche wieder geöffnet. Da bietet sich doch gleich mal ein Besuch am ersten Wochenende an, oder?

Mehr als 200 menschliche und tierische Plastinate geben euch einen Einblick, wie Lebewesen funktionieren und wie das Innere des Körpers sich im Laufe der Lebensjahre verändert. Sollte man mal live und in Farbe gesehen haben.

2. Sich beim Taste of Venezuela Weekend den Bauch vollschlagen

Lust auf Arepas oder Pabellón criollo? Wem bei diesen Begriffen das Wasser im Mund zusammenläuft, der kennt sich mit venezolanischem Essen aus. Für alle anderen, die jetzt fragend die Stirn runzeln: Arepas sind Maisfladen mit verschiedener Füllung, Pabellón criollo wiederum besteht aus einer Art von Pulled Pork, Reis, Kochbanane und schwarzen Bohnen, das Nationalgericht des südamerikanischen Staates.

Beides schmeckt übrigens superlecker – und beides könnt ihr am Wochenende beim „Taste of Venezuela Weekend“ in der CBS Kitchen in Neukölln probieren. Und ein kleines Quäntchen venezolanischer Lebensfreude gibt es noch obendrauf dazu!

Pabellón criollo

3. Die Woche beim Aperifreitag ausklingen lassen

Kann man die Woche schöner ausklingen lassen, als mit einem leckeren Aperitivo? Ein Aperifreitag geht immer! Ok, diese genial Wortschöpfung stammt nicht von uns, sondern von den kreativen Köpfen des Caffè Monelli.

Am Freitagabend erhaltet ihr hier für den äußerst schmalen Preis von 7 Euro nicht nur einen alkoholischen oder nichtalkoholischen Drink, sondern sogar ein kleines Gericht dazu. Aperifreitag, wir kommen!

4. In der Kunstkabinett Geisterbahn vor Schreck Gänsehaut bekommen

Geisterbahnen üben eine fast schon magische Anziehungskraft auf uns aus. Das 1781 Collective verbindet das schaurig-schöne Horrorgefühl (bei dem Gänsehaut natürlich nicht fehlen darf) mit künstlerischem Anspruch und lädt zu einer Begehung ihres selbst gestalteten Labyrinths in der Musikbrauerei in Prenzlauer Berg.

Zehn verschiedene Artists füllen die verwinkelten Ecken der Räume mit ihren musikalischen und künstlerischen Performances – ein Rundgang mit Überraschungen wartet auf euch.

Samstag

5. Am Aktionstag im Prinzessinnengarten in Neukölln mithelfen

Das Prinzessinnengarten Kollektiv Berlin freut sich auf eure Mithilfe: An regelmäßigen Aktionstagen könnt ihr euch selbst vor Ort engagieren und dazu auch noch etwas über den Anbau von Obst und Gemüse lernen.

Am Samstag ist wieder genau so ein Tag. Ab 11 Uhr könnt ihr bei der Verschönerung der Naschobsthecke Hand anlegen oder bekommt beim ziemlich gelungen benannten Programmpunkt „Achtsam Ackern“ von Local Daniel den ein oder anderen Trick bei der Gartenarbeit gezeigt.

Prinzessinnengärten

6. Die einmalige Geschichte der Berliner Charité von Expert*innen erklärt bekommen

Wer auf die mehr als 300 Jahre alte Geschichte der Charité, auf die Vielzahl an namhaften Wissenschaftlern und weltweit bahnbrechenden Forschungsergebnisse blickt, dürfte wissen: Das Krankenhaus ist eine absolute Institution in dieser Stadt, ach was: deutschlandweit.

Wie auch schon die gleichnamige TV-Serie gezeigt hat, gab es auch äußerst dunkle Zeiten. Aber Fernsehen bleibt nunmal zu einem gewissen Grad immer Fiktion, deshalb lohnt es sich, an der medizinhistorischen Führung der Charité teilzunehmen. Hier bekommt ihr vor Ort einen Einblick in die bahnbrechenden medizinischen Erfindungen, die dieses Haus hervorgebracht hat. Aber auch die Rolle, die die Fakultät zur Nazizeit gespielt hat, wird nicht außer Acht gelassen.

Medizinhistorische Führung: Charité

7. Bei einem Workshop Mutter Erde bei der Arbeit zusehen und lernen

Anstatt euren Biomüll in die (hoffentlich richtige) Tonne zu entsorgen, könnt ihr ihn mittels relativ einfacher Kompostiertechniken sinnvoll zu Hause oder in eurem Garten verwenden: Kompostierte Erde ist voller Nährstoffe, die eurem Selbstangepflanzten die richtige Power geben, um durch die Decke zu wachsen.

Bei einem Workshop der Initiative Wachsende Wurzeln im Böcklerpark in Kreuzberg habt ihr am Wochenende die Möglichkeit, mehr über die verschiedenen Kompost-Methoden und ihre Anwendung zu lernen. Mitmachen ist bei dem kostenlosen Event ausdrücklich erwünscht.

8. Beim Hula Hoop-Training die Hüften schwingen

Manch einem*r wurden gefühlvolle, fast schon ästhetische Bewegungsabläufe des eigenen Körpers offensichtlich in die Wiege gelegt. Mir nicht. Ich bin froh, überhaupt geradeaus laufen zu können, von Aktivitäten wie Joggen halte ich mich aus naheliegenden Gründen fern. Das können andere Redakteur*innen einfach besser.

Obwohl: Viele haben mir geraten, es mal mit Hula Hoop zu versuchen. „Hooping“ liegt ja voll im Trend und trainiert nebenbei auch die Koordination. Das Hula Hoop-Training am Samstag in Friedrichshain wäre eine gute Chance, endlich den Dreh rauszubekommen…

Hula Hoop

9. Mit Jodorowsky’s Dune eine der gelungensten Dokus der letzten Jahre genießen

Den 1984 erschienenen Streifen Dune – der Wüstenplanet von David Lynch dürfte jede*r kennen, er zählt heutzutage zu den absoluten Klassikern des Science Fiction-Films. Weniger bekannt ist dagegen der einige Jahre zuvor stattgefundene Versuch des chilenischen Regisseurs Alejandro Jodorowsky, die Buchvorlage zu verfilmen. Ein Projekt, das zum Scheitern verurteilt war.

In der Alten Münze wird am Samstag die dazu passende Dokumentation Jodorowsky’s Dune gezeigt, die sich mit der gescheiterten Produktion auseinandersetzt und auch Jodorowsky selbstkritisch zu Wort kommen lässt. Absolut sehenswert!

Sonntag

10. Für den Ausbau der Fahrradstrecke an der B96a demonstrieren

Die B96a, eine der am stärksten befahrenen Straßen des Landes, durchquert quasi einmal den Osten Berlins. Das Teilstück vom Treptower Park über die Warschauer- und Danziger Straße bis hoch nach Pankow ist gleichzeitig eine der gefährlichsten Strecken für Radfahrer*innen in der ganzen Stadt.

Der ADFC Berlin weist mit einer am Sonntag stattfindenden Fahrraddemo nicht nur auf diese Problematik hin, sondern versucht auch mit Einbeziehung aller Beteiligten eine sinnvolle Lösung für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu finden. Schwingt euch auf eure Drahtesel!

11. Sich im himmelbeet über die schreckliche Lage der Mittelmeer-Flüchtlinge informieren

Die Corona-Pandemie hat die Lage der über das Mittelmeer fliehenden Menschen weiter erschwert: Viele Seenotrettungsschiffe dürfen wegen der unklaren Lage nicht auslaufen, anderen wird wiederum das Ankern in sicheren Häfen verweigert. Gleichzeitig spitzt sich die Lage in den sowieso schon heillos überfüllten Flüchtlingslagern immer weiter zu: Es fehlt an Lebensmitteln, an medizinischer Versorgung, an allem.

Das himmelbeet im Wedding hat Expert*innen eingeladen, die regelmäßig die Camps besuchen beziehungsweise mit den Behörden und Initiativen vor Ort in Kontakt stehen und die euch nicht nur über die aktuellen Zustände berichten, sondern auch eure Fragen beantworten. Wer helfen möchte, aber nicht weiß wie, ist hier genau richtig!

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Allgemeines besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!