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#11 Typen, die euch diesen Sommer in Köln beim Schwimmen begegnen

11 Typen, die euch diesen Sommer in Köln beim Schwimmen begegnen

Endlich Sommer, endlich wieder schwimmen! Während die einen keinen Fuß ins Wasser setzen, kommen die anderen gar nicht mehr raus. Ja, am See bzw. im Freibad begegnet man den unterschiedlichsten Typen. Genau deshalb ist es auch besonders wichtig, darauf zu achten, wo genau man sein Handtuch ausbreitet. Schließlich ist davon abhängig, wie der Badetag verläuft. Also: Prägt euch diese Liste gut ein und habt sie bei eurem nächsten See- bzw. Freibadbesuch im Hinterkopf.

1. Die Snacker*innen

Nicht ohne unsere Kühlbox – so lautet das Motto der Snacker*innen. Und die ist natürlich immer randvoll gefüllt mit: frischen Salaten, Melone, belegten Brötchen, Würstchen, Brot, Chips und vielem mehr. Und klar – spätestens zur Mittagszeit wird auch gerne mal der Grill ausgepackt. Bevor die Snacker*innen überhaupt das erste Mal ins kühle Nass gehen, ist die Kühlbox bereits halb leer. Das Gute: Die Snacker*innen bieten ihren Liegenachbar*innen gerne auch mal was an.

Erkennungsmerkmal: Kühlbox und Grill

2. Die Fitties

Breit gebaut, braun gebrannt, 100 Kilo Hantelbank – die Fitties gehen eigentlich nur ins Freibad bzw. an den See, um endlich allen Menschen ihren Astralkörper zu präsentieren. Schließlich haben sie das letzte Jahr nicht umsonst täglich trainiert. Und damit auch wirklich jeder einzelne Muskel zur Geltung kommt, wird hier und da auch mal mit Öl nachgeholfen – gerne auch im Stehen, damit es ja jede*r mitbekommt.

Erkennungsmerkmal: Brustzucken und Liegestütze

3. Die Schwimm-Polizei

Die vermutlich nervigsten Menschen im Freiband sind diejenigen, die der selbsternannten Schwimm-Polizei angehören. „Nicht vom Beckenrand springen!“, „Nicht mit Wasser spritzen!“ und „Musik aus!“ – das sind die Töne, die die Schwi-Po anschlägt. Entspannung Fehlanzeige! Schließlich muss alles bewacht werden. Jede*r Bademeister*in kann einpacken.

Erkennungsmerkmal: Fernglas und Pfeife

4. Die Rentner*innen

Sie sind die Ersten, die morgens ihre Handtuch auf der Liege ausbreiten: die Rentner*innen. Meistens stehen sie bereits vor dem Eingang des Freibads und warten ganz ungeduldig darauf, dass es endlich öffnet. Und weil sie im Sommer jede freie Minute hier verbringen, sind sie so braun, dass man meinen könnte, sie leben ganzjährig auf Mallorca. Summasumarum machen die Renter*innen alles richtig.

Erkennungsmerkmal: Strohhut und Kreuzworträtsel

5. Die Teenies

Regel Nummer Eins: Ganz egal, ob es es euch an den See oder ins Freibad verschlägt, haltet euch von den Teenies fern. Hier wird gegrölt, geschrien und gegackert – bevor ihr die Flucht ergreifen könnt, haben die Halbstarken schon drei neue TikTok-Videos produziert, damit geprahlt, wie viele Follower*innen sie auf Instagram haben und mindestens zehnmal auf ihr Leben geschworen.

Erkennungsmerkmal: Alkopops und Boombox

6. Die Verbrannten

Du erspähst sie bereits auf 100 Meter Entfernung – die Verbrannten kommen gefühlt schon rot ins Freibad. Trotzdem kennen sie nichts und setzen sich weiterhin der prallen Sonne aus. Hin und wieder cremen sie sich mit Lichtschutzfaktor 20 ein, was die Sache leider nicht besser macht. Als Mr. und Mrs. Krabs verlassen sie das Freibad am Abend wieder. Ob sie morgen wiederkommen?

Erkennungsmerkmal: Hauttyp eins und knallroter Kopf

7. Die Leseratte

Die wohl angenehmste Gruppe, die einem beim Schwimmen begegnen kann, sind die Leseratten. Sie sind meistens alleine unterwegs und ziehen im Laufe des Tages ein Buch nach dem anderen aus ihrem Rucksack. Hier eine kleine Lektüre, da ein dicker historischer Roman. Die Leseratte ist so beschäftigt, dass sie es leider meist versäumt, schwimmen zu gehen. Egal, Hauptsache wieder ein paar Bücher weggeschmökert!

Erkennungsmerkmal: Dicke Schinken und Brille

8. Die flüchtigen Bekannten

„Hey, du auch hier? Mensch, haben wir uns lange nicht mehr gesehen!“ Hilfe – die flüchtigen Bekannten sind los! Wie in Köln so üblich, begegnet man ihnen überall, kein Ort ist vor ihnen sicher – nicht mal der See, der sogar 20 km von Köln entfernt liegt. Und mal ganz ehrlich: Wer hat Bock, halbnackt mit jemandem zu schnacken, mit dem*der man auch die letzten fünf Jahre keinen Kontakt hatte?

Erkennungsmerkmal: Plauderlaune und Smartphone, um deine neue Nummer zu speichern

9. DIE ABENTEUER*INNEN

Ja, auch den Abenteuer*innen werdet ihr dieses Jahr wohl oder übel bei einer Abkühlung begegnen. Schließlich gibt es am See jede Menge zu erleben. Als Erstes wird die Slackline gespannt, klar. Anschließend wird die Hängematte befestigt. Damit wären die einzigen schattenspendenden Bäume also schon mal belegt – cool! Aber das ist längst nicht alles: Natürlich haben sie auch einen Volleyball, eine Taucherbrille, eine aufblasbare Liege, Wikingerschach, Boule und eine Frisbee im Gepäck. Und falls ihnen langweilig wird, ist Stand-Up-Paddling angesagt.

Erkennungsmerkmal: Großer Seesack voller Strand- und Park-Equipment – Hauptsache Fun!

10. Die Ballermann-Crew

„Geh mal Bier holn‘, du wirst schon wieder hässlich!“ Ähm Moment mal, sind wir hier noch am Fühlinger See oder schon am Ballermann? Das könnte man zumindest meinen, wenn man auf die Ballermann-Crew trifft. Meist sitzen sie in Gruppen um einen großen Eimer herum und nuckeln an extralangen Strohhalmen – bei einem Tag am See darf Eimersaufen schließlich nicht fehlen. Außerdem: Corona ist doch längst vorbei!

Erkennungsmerkmal: Neon-Sonnenbrille und laute Rülpser

11. Die Familie

Regel Nummer zwei im Freibad lautet ganz klar: Legt euch niemals – aber wirklich niemals – in die Nähe des Babybeckens oder wollt ihr wirklich wissen, welche Farbe der Stuhlgang des kleinen Jakobs aktuell hat? Oder ob Pauline schon sooo groß ist, dass sie ganz alleine ihre Schwimmflügel aufpusten kann? Nein? Ok, dann haltet euch besser fern. Kleiner Tipp: Meidet auch die Nähe des Spielplatzes.

Erkennungsmerkmal: Volle Windeln und Helikopter-Eltern

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