#Ein Beben an der Saar
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„Ein Beben an der Saar“
Es ist ein Beben, das am Sonntagabend durch das politische Saarbrücken geht, und das Epizentrum davon ist die „Garage“, ein Veranstaltungszentrum im Osten der Innenstadt: Mit „Anke, Anke“-Rufen und „Oh wie ist das schön“-Gesängen wird Anke Rehlinger hier empfangen. Erstmals seit mehr als 22 Jahren löst die SPD die CDU als stärkste Kraft im Landtag des Saarlands ab. Die Sozialdemokraten kommen auf 43,5 Prozent Zustimmung, die CDU hingegen stürzt ab auf ein beinahe historisches Tief.
Bei der SPD, bisher Juniorpartner in der großen Koalition an der Saar, ist die Freude am Wahlabend überbordend. Dass der Sieg so deutlich ausfallen würde, hatten viele hier nicht zu hoffen gewagt. Rehlinger, bisher Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, wird den saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU) in der Staatskanzlei ablösen. „Das Saarland hat Rot gewählt“, ruft Rehlinger den SPD-Anhängern zu. Die SPD habe sich das Vertrauen „zurückerkämpft“. Das Wahlergebnis sei großartig, ein Vertrauensvorschuss, aber auch eine Verpflichtung. Und: Sie nehme den Auftrag an, neue Ministerpräsidentin zu werden.
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