#5 neue Steam-Hits, die wir fast verpasst hätten
Inhaltsverzeichnis
Wir haben uns durch die Steam-Neuerscheinungen gewühlt und sind fündig geworden. Hier sind gute Spiele, die genauso gut versteckt sind.
Mit diesem Artikel verpasst ihr auch die kleinen Perlen auf Steam nicht.
Freut ihr euch auch immer, wenn ihr ein tolles Spiel abseits des Mainstream entdeckt? Dieses Gefühl wollen wir euch heute gerne mitgeben. Wir zeigen euch jüngere Steam-Spiele, die kaum Aufmerksamkeit erregen, aber bei ersten Spielerinnen und Spielern dennoch gut bis sehr gut ankommen.
Diesmal jagt ihr Dämonen in erschreckend realistischer Unreal-Engine-5-Grafik, prügelt euch als alternder Yakuza durch eine japanische Großstadt und verschwendet eure Zeit auf effektvolle Art und Weise. Viel Spaß bei den fünf neuen Steam-Hits!
Schnell zum Spiel (Inhaltsverzeichnis):
Demonologist
0:42
In Demonologist jagt ihr Geister in Unreal Engine 5
Phasmophobia ist den meisten Spielerinnen und Spielern ein Begriff, bei Demonologist könnte das bald genauso werden. Ihr jagt allein oder mit bis zu drei Mitspielern Dämonen und Geister in verfluchten Anwesen und nutzt dafür okkulte Werkzeuge.
Es heißt Hinweise sammeln, die Geister identifizieren, entsprechende Mittel anwenden. Dank Unreal Engine 5 sehen besonders die Umgebungen sehr detailreich aus. Der Trailer oben zeigt, wie gruselig das wirkt. Falls Phasmophobia an euch vorbeigegangen ist, könnt ihr euch in einem anderen Artikel schlaulesen.
Fading Afternoon
1:42
In Fading Afternoon spielt ihr einen alternden Yakuza-Gangster
Als Yakuza-Schläger wurdet ihr frisch aus dem Knast entlassen und tragt weiterhin die Kämpfe eures Bosses aus. Doch der härteste Kampf findet in eurem Inneren statt. Ihr seid nämlich kein Jungspund mehr, sondern nähert euch langsam, aber sich eurem Lebensabend.
Bevor das passiert, erkundet ihr eine japanische Stadt, erledigt Gegner mit Schwert und Pistole, spielt auch mal ein Mini Game und folgt der Geschichte des Mannes, den im Alter immer mehr die Frage nach dem Sinn des Ganzen ereilt.
Der hübsche Pixelart-Stil mag nicht allen zusagen, aber muss er das überhaupt? Diese und andere Fragen stellen sich deutsche Entwickler in der neuesten Folge von DevPlay, schaut doch mal rein!
Voidborn
1:19
Im Ego-Shooter Voidborn ist jeder Tod eine neue Chance
Da ist es wieder, das obligatorische Roguelike, diesmal als Shooter. Aus der Ego-Perspektive ballert ihr euch durch Level, die durch den Retro-Grafikstil stark an die Quake-Ära erinnert. Ähnlich temporeich ist Voidborn auch. Das grelle Effektgewitter gibt dem Shooter dennoch einen modernen Touch.
Weil es ein Roguelike ist, gehört das Sterben zum Spielfortschritt dazu. Ihr zerlegt massenweise Dämonen und wenn ihr dabei das Zeitliche segnet, dürft ihr euren Charakter aufleveln. Neue Level schaltet ihr auch mit der Zeit frei. Sieht auf jeden Fall nach Spaß aus, wie der Trailer zeigt.
Falls ihr Retro nicht so dufte findet, aber knallharter, düsterer Shooter-Action etwas abgewinnen könnt, solltet ihr einen Blick auf das neue Witchfire werfen:
Time Wasters
0:59
Time Wasters eifert erfolgreich Vampire Survivors nach
Clever von den Entwicklern, das Spiel Time Wasters dem Genre Bullet Heaven
zuzuordnen. Das Gegenteil von Bullet Hell
und so. Ihr müsst nicht massenweise Geschossen ausweichen, sondern verballert sie selbst. Hunderte Feinde, die immer zahlreicher und mächtiger werden, kontert ihr mit Upgrades, neuen Angriffsmustern und eurer Fingerfertigkeit.
Anders als Vampire Survivors oder Halls of Torment siedelt sich Time Wasters nicht im Fantasy-, sondern im Sci-Fi-Bereich an. Ihr steuert nämlich ein Raumschiff durch den Weltraum.
Ist eure Sci-Fi-Seele gerade untrennbar mit Cyberpunk 2077 verbunden? Dann dürfte euch unser Reiseführer durch Dogtown in Phantom Liberty gefallen.
Pocket Bravery
1:23
Pocket Bravery belebt die goldenen Tage der Fighting Games wieder
Hach, was waren das für Zeiten in den 1990ern … Der Wilde Westen der Spielekultur, alle waren in Aufbruchstimmung, viele raubkopierten und die BPjS war ungefähr so beliebt wie die Pinkertons bei Gesetzlosen.
Genau diese Zeit will Pocket Bravery wiederbeleben, also zumindest den Kampfspiel-Aspekt davon, und ohne den ganzen illegalen Kram. Das Spiel wirkt ein wenig wie das alte Street Fighter auf Super Nintendo. Es spielt bewusst mit alten Gefühlen, will aber durch seine modernen Elemente auch die heutige Spielerschaft ansprechen.
Haben wir euren Geschmack mit einem der vorgestellten Spiel getroffen? Über welche neuen Steam-Spiele, die wenig Aufmerksamkeit bekommen, seid ihr jüngst gestolpert? Schreibt es gerne in die Kommentare!
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