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#Neuer Zürich-Krimi heute Abend im Ersten mit Borchert und Kuster

Der neue Zürich-Krimi
©ARD Degeto/Stanislav Honzik

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Der neue Zürich-Krimi zeigt heute Abend Anwalt Borchert in seinem Element: Abgebrüht und zugleich besorgt um die Liebe seiner Chefin Kuster.

Eine junge Frau ist vor Jahren erstochen worden. Die Hauptverdächtige, die auf die Jüngere eifersüchtig war, ist allerdings im Prozess freigesprochen worden. Nun haben neue Techniken ihre Schuld im Nachhinein bewiesen. Doch zwei Mal für dasselbe Verbrechen kann niemand belangt werden. Der Vater des Mordopfers ist verzweifelt. Als auf die Mörderin seiner Tochter und ihren Mann geschossen wird, landet er unter Mordverdacht im Gefängnis.

Der unkonventionelle Anwalt Borchert (Christian Kohlund) und seine Chefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink) glauben allerdings an seine Unschuld. Der neue Zürich-Krimi „Borchert und der Mord ohne Sühne“ läuft am heutigen Donnerstag, den 26. Oktober, um 20.15 Uhr im Ersten.

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Für Hauptdarsteller Kohlund ist der Zürich-Krimi genau das Richtige

Der neue Zürich-Krimi mit Anwalt Borchert
©ARD Degeto/Martin Mlaka – Anwalt Borchert kommt in einem Look daher wie aus einem Film-Noir-Krimi der 1940er Jahre. Nur der expressionistische Stil samt schräg zugespitztem Schattenwurd fehlt

Anwalt Borchert tritt in elegantem Anzug, langem Mantel und dem ewig präsenten Hut auf. Die Krempe scheint von Episode zu Episode breiter zu werden. Ein bisschen wirkt Borchert in dem Aufzug wie aus der Zeit gefallen. Sein Riecher ist aber voll intakt. Darsteller Christian Kohlund und Borchert sind sich ziemlich ähnlich. Der Schweizer Schauspieler stand schon oft mit dem Ein-Mann-Stück „Im Zweifel für den Angeklagten“ auf der Bühne. Darin spielte er den Anwalt Clarence Darrow, der sein Leben lang für die Gerechtigkeit kämpft. Und dann der Hut. „Mich werden Sie auch privat kaum antreffen ohne irgendeinen Hut, zum Leidwesen meiner Frau“, sagte Kohlund. Auch Borcherts Dreitagebart ist typisch Kohlund. „Man versucht ja immer, in sich hineinzuhorchen, ob ein kleiner Teil der Figur nicht schon in einem hockt“, sagt er der dpa.

Im neuen Fall tauchen alte Konflikte wieder auf

Nebenbei plagen Borchert im neuen Zürich-Krimi noch Gewissensbisse. Er hatte seine Chefin in einem früheren Fall mal angestiftet, im Computer ihres Freundes, des Polizeihauptmanns Marco Furrer, zu spionieren. Sie flog auf, Furrer war fuchsteufelswild und seitdem herrscht Eiszeit zwischen den beiden. Jetzt nimmt Borchert Furrer einmal zur Seite. „Seien sie doch böse auf mich“, sagt er ihm. „Sagen Sie ‚Fuck You Borchert‘, aber verzeihen Sie Dominique.“ Es folgt eine emotionale Aussprache zwischen der Kanzleichefin und dem Ermittler. Aber Furrer kann seine Enttäuschung noch nicht überwinden. Dann taucht der Hauptmann nach gelöstem Fall plötzlich bei Borcherts Wohnwagen zur Feier-Bowle auf. Gespannt warten alle, was er nun tut.

Bildquelle:

  • Borchert und der Mord ohne Sühne: ARD

Von

dpa / Redaktion digitalfernsehen.de

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