#Niemand hat mit diesem Thriller auf Netflix gerechnet, jetzt begeistert er Millionen: Er macht selbst Spielberg Konkurrenz
Inhaltsverzeichnis
Seit Kurzem sorgt ausnahmsweise der Netflix-Originalfilme für Aufsehen, die neben den Serienproduktionen des Streaming-Dienstes üblicherweise weniger Hype verursachen. Die Rede ist vom französischen Hai-Thriller Im Wasser der Seine von Xavier Gens.
Darum geht es: Kurz vor einem großen Triathlon-Event in Paris wird ein riesiger Hai in der Seine entdeckt. Das ruft die brillante Meeresbiologin Sophia (Bérénice Bejo) auf den Plan, die sich mit Umweltaktivistin Mika (Léa Léviant) und Wasserpolizist Adil (Nassim Lyes) zusammentut, um ein Blutbad zu vereiteln.
Im Wasser der Seine auf Netflix: Hai-Thriller mit finsterem Ende sorgt für Schrecken und Begeisterung
Vor allem das Ende des Films, das nicht gerade zugunsten der menschlichen Pariser:innen ausgeht, sorgt online für Gesprächsstoff. In einem vielbemerkten Tweet auf X schreibt @DerekBrock etwa:
Xavier Gens ‚Im Wasser der Seine‘ ist einer der brutal nihilistischsten, fesselndsten und ernsthaft schreckenerregendsten Hai-Filme der letzten paar Jahre. Die Eier, die Gens hatte, um einen solchen dritten Akt und ein solches Ende zu machen, ist nichts Geringeres als atemberaubend. So düster, jedoch bestechend.
Andere stimmen zu und vergleichen das finstere Finale etwa mit dem Ende von Avengers 3: Infinity War, in dem die Hälfte der Menschheit durch einen Zauberhandschuh hinfortgewünscht wird. Dabei reihen sich die Pariser Haie in eine scheinbar vergessene Tradition der Unhappy Endings in Genre-Filmen ein, wie zur Zeit von Die Körperfresser kommen oder Phase IV an der Tagesordnung standen.
Seht hier den deutschen Netflix-Trailer zu Im Wasser der Seine:
Bei der Kritik kam Im Wasser der Seine ebenfalls recht gut an. Bei Rotten Tomatoes hält der Film einen aktuellen Tomatoemeter-Wert von 72 Prozent, auch wenn der Publikums-Score lediglich bei 40 Prozent liegt. Bei unserer Moviepilot-Community liegt die Bewertung derzeit auch nur nur bei 5,1.
Michael Nordine fürchtet sich in seinem positiven Review auf Variety nicht einmal vor dem offensichtlichen, aber für manche vielleicht fragwürdigen Vergleich mit Steven Spielbergs Klassiker Der weiße Hai:
Nur wenige Filme verdienen die Marke ‚oft imitiert, nie erreicht‘ wie Der weiße Hai, da wahrlich großartige Hai-Filme, die auf ihn folgten, an einer Hand mit ein paar fehlenden Fingern abgezählt werden können. ‚Im Wasser der Seine‘ könnte der Beste von ihnen sein, was nicht das schwache Lob ist, nach dem es klingen mag.
Im Wasser der Seine ist seit dem 5. Januar 2024 bei Netflix online.
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Streaming kategorie besuchen.