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#Adieu Gletschertour?

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„Adieu Gletschertour?“



Kein gewöhnliches Ereignis: Beim Gletscherabbruch an der Marmolata sind vor zwei Wochen elf Menschen gestorben.

Bild: AP

Das Unglück an der Marmolata in den Dolomiten wirft die Frage auf, ob man alpine Eisströme im Sommer zukünftig zu Sperrgebieten erklären muss.

Diese Bilder machen Angst. Als am ersten Julisonntag ein Teil des Gletschers an der Marmolata, dem mit 3343 Meter höchsten Berg der Dolomiten, abbrach und in die Tiefe stürzte, hat geistesgegenwärtig jemand gefilmt. Zu sehen sind mit Wasser und Steinen durchsetzte Eismassen, die mit Urgewalt Richtung Tal donnern. Zwei Bergsteiger schauen erst noch, was da hinter ihnen passiert, und setzen dann den Aufstieg schnell fort, um aus dem Gefahrenbereich zu gelangen. Mindestens elf schaffen es nicht. Sie werden tot geborgen. Acht werden verletzt.

Dass Teile von Gletschern abbrechen, habe es immer schon gegeben, hört man jetzt in Bergsteigerkreisen. Und es wird auf zahlreiche Ereignisse in früheren Jahren verwiesen. Im August 1965 starben im Walliser Saastal 88 Menschen durch eine Eislawine. 2014 löste sich am Mount Everest ein Serac und riss 16 Hochträger im Khumbu-Eisbruch in den Tod. Und erst Ende Mai brachen am Grand Combin mehrere Eisbrocken von einem Gletscher. Zwei Bergsteiger starben, neun wurden verletzt.

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