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#Frauentennis kehrt nach China zurück

Die WTA-Tour kehrt nach China zurück. Wie die Spielerinnen-Organisation am Donnerstag mitteilte, werden dort ab September wieder Tennis-Turniere der höchsten Kategorie stattfinden, diese waren im Zuge des Falls Peng Shuai ausgesetzt worden.

Die frühere Weltranglistenerste im Doppel war mehrere Wochen verschwunden, nachdem sie einen hochrangigen chinesischen Politiker öffentlich des sexuellen Missbrauchs beschuldigt hatte. Die WTA boykottierte das Land und forderte Aufklärung – offensichtlich ohne den gewünschten Erfolg.

„Als sich die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai im Jahr 2021 mutig zu Wort meldete, bezog die WTA Stellung und setzte die Durchführung von Veranstaltungen in China aus Sorge um ihre Sicherheit und die Sicherheit unserer Spielerinnen und Mitarbeiter aus“, hieß es in der WTA-Erklärung. Jedoch seien trotz der 16-monatigen Aussetzung der Wettbewerbe und den „anhaltenden Bemühungen, unsere ursprünglichen Forderungen zu erfüllen“, „keine Anzeichen für eine Veränderung“ sichtbar.

„Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir diese Ziele niemals vollständig erreichen werden“, teilte die WTA mit. Es seien letztendlich die Spielerinnen und Turniere, die „einen außerordentlichen Preis für ihre Opfer zahlen werden“. Aus diesen Gründen nehme man den Spielbetrieb wieder auf. Peng hatte ihre Vorwürfe im Sozialen Netzwerk Weibo geäußert, ihren Eintrag jedoch später gelöscht. Der Fall hatte über die Sportwelt hinaus für Aufsehen gesorgt.

Die Organisation bestätigte den Kontakt zu Menschen, die „Peng nahestehen“, man sei „sicher, dass sie sicher bei ihrer Familie in Peking lebt“. Zudem habe die WTA „die Zusicherung erhalten“, dass ihre Spielerinnen und Mitarbeiter in China „sicher und geschützt sind, solange sie sich im Land aufhalten“.

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