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#Aktien verlieren ihren Schrecken

Aktien verlieren ihren Schrecken

In der deutschen Aktienanlage tut sich etwas. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zur Aktienkultur in Deutschland, die von der Initiative „Pro Aktie“ initiiert wurde. Hinter Pro Aktie stehen Direktbanken wie Comdirect, die Consorsbank, ING oder auch FlatexDEGIRO. Die Untersuchung gibt es seit dem Jahr 2014. Befragt werden dabei stets Personen ab 18 Jahren. Zu den Ergebnissen der Studie gehört, dass Aktien in der deutschen Bevölkerung nicht mehr vor allem als Spekulationsobjekt angesehen werden. Mit 35 Prozent ist der Anteil derer gewachsen, die Aktien als eine gute Geldanlage ansehen.

Allerdings sind es nur 12 Prozent, die Aktien als eine wirklich sichere Geldanlage ansehen. Einen Unterschied gibt es – vermutlich naturgemäß – zwischen Aktienbesitzern und Nicht-Aktienbesitzern. Diejenigen, die schon in Aktien investiert haben, bewerten die Anlage besser als diejenigen, die keine Aktien besitzen. Die Gründe, keine Aktien zu haben, liegen vor allem in den Sorgen vor finanziellen Verlusten oder auch mangelnden finanziellen Mitteln. Rund 60 Prozent der Bundesbürger, die noch keine Aktien besitzen, könnten sich eine solche Investition aber grundsätzlich vorstellen.

In Deutschland gibt es traditionell sehr große Vorbehalte gegenüber Aktien. Der vereinfachte Handel über das Smartphone oder Tablets und die Corona-Krise, in der man viel mehr Zeit zu Hause verbringen musste, haben aber ein bisschen Schwung in das Thema gebracht. Vor allem bei Jüngeren. Das spiegelt auch die Pro-Aktie-Studie wider.

Demnach haben bei den unter 35-Jährigen etwa 15 Prozent im Jahr 2020 erstmalig Geld in Aktien angelegt. Fast jeder Zweite habe 2021 abermals in Wertpapiere investiert. Insgesamt sei der Anteil der Aktienbesitzer, wozu neben Fonds, Wertpapiersparplänen auch ETFs gehören, seit dem Vorjahr noch einmal um 2 Prozentpunkte gestiegen. Die Mehrheit der Anleger führt nach Angaben der Studie nicht mehr als fünf Transaktionen im Jahr durch.

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