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#Angespielt! Splatoon 3 – Ruf zur Ordnung


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div class=“entry-content clearfix“>Wie die Zeit doch rennt. Im September 2022 ließ Nintendo mit Splatoon 3 die nächste große Farbschlacht vom Stapel. Während sich SpielerInnen aus aller Welt also die Tinte um die Ohren schießen, bewegen wir uns langsam, aber sicher Richtung zweites Jubiläum.

Das bedeutet aber nicht, dass bald Schicht im Schacht ist, im Gegenteil: Mit „Ruf zur Ordnung“ winkt nun nämlich eine umfangreiche Erweiterung, die vor allem an SpielerInnen gerichtet ist, die gerne im Alleingang eine bunte Sauerei veranstalten.

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Nintendo hat uns eingeladen, einen ausführlichen Blick auf „Ruf zur Ordnung“ zu werfen – wir sind der Einladung natürlich gefolgt. Unsere Eindrücke lest ihr in den folgenden Zeilen.

Roguelite nach Splatoon-Art

„Ruf zur Ordnung“ lässt uns in bekanntem Umfeld erwachen, aber es fällt gleich auf: So farbarm präsentiert sich der Inkopolis-Platz für gewöhnlich nicht. In Begleitung einer Drohne namens Perla machen wir uns also auf, den Ursprung für das trostlose Grau zu ergründen. Schnell wird klar, dass eine mysteriöse Entität hinter dem fiesen Farbklau steckt. Unsere Aufgabe: Den Turm der Ordnung erklimmen, um alles wieder wirklich „in Ordnung zu bringen“.

Das tun wir im Rahmen eines kompetent umgesetzten Roguelite-Modus. Am Fuße des Turms wählen wir die passende Ausrüstung – im Rahmen der Preview-Session hatten wir Zugriff auf eine Handvoll serientypischer Schießeisen, wie den Kleckser oder Pluviator. Treten wir in den Turm, erwarten uns dann in jeder Etage Herausforderungen, die von dem Eliminieren bestimmter Ziele über das Eskortieren einer Gerätschaft bis zum Quasi-Minigolf reichen, bei dem wir Bälle über einen Parkour ins Ziel befördern. Und selbstverständlich bekommen wir es dabei immerzu mit schmierigen Feinden zu tun.

Der Clou: Bevor wir eine neue Etage betreten, wählen wir eine von drei Herausforderungen. Diese variieren in ihrem Schwierigkeitsgrad, der praktischerweise auch angezeigt wird. Jede Option wird mit der Währung PRLN und einem Farbchip belohnt. Erstere investieren wir vor allem in permanente Verbesserungen unserer Figur zwischen unseren Runs, Letztere warten mit Boni auf, die nur für den aktuellen Durchlauf aktiv bleiben. Unterteilt in verschiedene Kategorien – wie Beweglichkeit, Kraft oder Reichweite – bieten die Farbchips eine Vielzahl an unterschiedlichen Verbesserungen. Wir erhöhen etwa unseren Schaden, sorgen für flottere Fortbewegung oder einen reduzierten Tintenverbrauch.

Ihr werdet es euch schon denken: Härtere Herausforderungen locken zuweilen natürlich mit attraktiveren Belohnungen, sodass wir immerzu das Risiko eines Ablebens abwägen, wenn ein schicker Chip am Ende einer fiesen Etage winkt.

„Eine Runde geht noch“

Gerade in den höheren Etagen fallen solche Entscheidungen immer schwerer. Denn so knuffig Splatoon 3 anmutet, so unberechenbar fix können wir uns in brenzligen Situationen wiederfinden. Ein paar unbedachte Manöver münden dann gern mal im plötzlichen Bildschirmtod und an weiteren Leben mangelt es gerade zu Beginn noch ordentlich. Segnen wir das Zeitliche, ist das aber auch halb so wild. Dann kehren wir nämlich zum Fuß des Turmes zurück, wo wir unsere tapfer erkämpften PRLN – wie gesagt – in permanente Verbesserungen unserer Figur investieren. Das können weitere Leben sein oder auch ein erhöhter Widerstand gegen Angriffe – die Möglichkeiten sind zahlreich. Außerdem nutzen wir gefundene Schlüssel, um Spinde zu öffnen – so kommen wir dann auch an neue Ausrüstung.

Gestärkt kehren wir dann in den Turm zurück, um uns Stück für Stück nach oben zu arbeiten. Ganz genretypisch gelingt es dem Titel hier vorbildlich einen motivierenden Spielfluss aufzubauen. Ich erwischte mich nach einem Ableben dabei, gleich den nächsten Anlauf starten zu wollen – ganz nach dem Motto „Eine Runde geht noch“.

Alle zehn Etagen möchte übrigens ein zufallsbasierter Boss von euch vollgekleckst werden. Auch diese Konfrontationen fielen in der Preview-Session recht knackig aus. Wir werden relativ bald dazu angehalten, bei der Auswahl unserer Farbchips mit Bedacht vorzugehen. Bereits im Rahmen des Events zeichnete sich die Notwendigkeit eines fokussierten Builds ab, um nachhaltig bestehen zu können.

Das bestätigte dann auch eine zusätzliche Präsentation, in der uns Eindrücke aus dem späteren Spiel gezeigt wurden. Hier baute der Spieler beispielhaft einen Konzentrator – die Splatoon-Variante des gängigen Scharfschützengewehrs – zur durchschlagkräftigen Nahkampfwaffe aus. Es ist tatsächlich beeindruckend, wie viel taktisches Potenzial und Tiefgang in „Ruf zur Ordnung“ zu stecken scheint – hiermit dürften enthusiastische SpielerInnen, die lieber der Einzelspieler-Erfahrung frönen, viel Zeit verbringen können.

Audiovisuell grundsolide mit schicken Details

Technisch machte „Ruf zur Ordnung“ eine grundsolide Figur. Seid ihr mit dem Hauptspiel vertraut, wisst ihr ziemlich genau, was grafisch auf euch zukommt. Die Erweiterung reichert den schicken Look aber zusätzlich mit schönen Details an. Die Farben glitzern hübsch und passen ihren Ton an den Fokus eurer Chips an. Ein Hang zu Kraft-Chips resultiert etwa in roter Farbe, konzentriert ihr euch aber weitgehend auf Beweglichkeit-Chips, färbt sich eure Tinte blau. Auf auditiver Ebene gibt es wenig hervorzuheben oder zu beklagen. Die Musik ist gewohnt zweckdienlich und untermalt das Geschehen bunt.

Herausfordernd, fesselnd, vielversprechend

Mit „Ruf zur Ordnung“ geht der Erweiterungspass von Splatoon 3 in die nächste Runde und begeistert mit einem äußerst fesselnden Roguelite-Modus. Entgegen der knuffigen Splatoon-Optik lockt die Erweiterung dabei mit einem komplexen und vor allem fordernden Spielablauf, der sicher auch erfahrene SpielerInnen über kurz oder lang aus der Reserve locken dürfte. Sollte es euch wie mir gehen und seid nicht die größten Multiplayer-Fans, lohnt der Blick auf „Ruf zur Ordnung“ besonders. Hier winkt quasi der perfekte Einstieg, solltet ihr bislang nur aus der Ferne mit Splatoon 3 geliebäugelt haben.

 

Bildmaterial: Splatoon 3, Nintendo

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