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#Anschlag in Hanau: Deutschland ist Meister im Vergessen

Vier Jahre nach Hanau haben sich die populistischen Diskussionen und die rassistische Hetze nicht verändert. Den Betroffenen bleibt nur: die Solidarität untereinander.
Anschlag in Hanau: Für viele Menschen bleibt am Ende die Erkenntnis: Dieses Land schützt sie nicht.
Für viele Menschen bleibt am Ende die Erkenntnis: Dieses Land schützt sie nicht. © Elif Küçük

Der Anschlag in Hanau vor vier Jahren wurde als Zäsur beschrieben. Als großer Bruchpunkt. Und die deutsche Gesellschaft schien aufzuwachen, für einen kurzen Moment.

In der hessischen Stadt Hanau hatte am 19. Februar 2020 ein 43-jähriger Deutscher neun
Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Danach tötete er seine
Mutter und sich selbst.

Tausende Menschen demonstrierten danach. Sie druckten die Namen der Getöteten auf Banner. Sie diskutierten über Polizeigewalt, über die Vernetzung von Rechtsextremen in Behörden, über die rassistischen Erzählungen, die Shishabars überhaupt erst zu Zielscheiben machten, über die Gewalt und die Angst, die migrantische Menschen tagtäglich erleben.  

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