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#Apple will Google in Zukunft da angreifen, wo es am meisten schmerzt

„Apple will Google in Zukunft da angreifen, wo es am meisten schmerzt“

Laut neuesten Informationen arbeitet der iPhone-Hersteller an einer eigenen Suchmaschine und verzichtet dafür sogar auf mehrere Milliarden Dollar.


Google ist seit jeher der unangefochtene Platzhirsche unter den Suchmaschinen im Internet. Fast jeder von uns ruft ohne zu überlegen die Google-Startseite auf oder tippt den Suchbegriff kurzerhand in die Adressleiste des Browser, die – wer hätte es gedacht – ebenfalls meist auf die Dienste der sechs bunten Buchstaben setzt.

Bald soll aber ein ernstzunehmender Konkurrent das Spielfeld betreten. Und zwar niemand Geringeres als der Tech-Gigant Apple. Der iPhone-Konzern soll nämlich laut eines Reports der Website MacRumors unter Hochdruck an einer eigenen Suchmaschine arbeiten, obwohl man dafür sogar auf ein kleines Vermögen verzichten würde.

Google zahlt gut, aber reicht das Apple?

Bislang zahlt Google laut Schätzungen rund 15 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Apple, damit auf den Geräten aus Cupertino standardmäßig die Google-Suche genutzt wird. Mit der Einführung einer eigenen Suchmaschine würde Apple also auf einen nicht gerade geringen Betrag verzichten.


Es könnte aber auch sein, dass Apple die Eigenentwicklung als Druckmittel in zukünftigen Verhandlungen einsetzt, um noch mehr Geld von Google für die Zusammenarbeit zu kassieren.

Eines Sache ist aber glasklar: Sollte Apple wirklich eine eigene Suchmaschine an den Start bringen, würde sich Google mit einem ernstzunehmenden Konkurrenten konfrontiert sehen. Immerhin reden wir hier über mehrere hundert Millionen iPhones, iPads und Macs, die Google potenziell wegfallen könnten.

Die voreingestellte Google-Suche auf iPhones und Co. lässt sich Apple bislang gut bezahlen.





Die voreingestellte Google-Suche auf iPhones und Co. lässt sich Apple bislang gut bezahlen.

Die Arbeiten an einer eigenen Suchmaschine gelten so oder so als offenes Geheimnis. Die in diesem Zuge wohl wichtigste Akquisition fand 2018 statt, als Apple sich das Startup Laserlike einverleibt hat. Die Gründer dieses Unternehmens: drei ehemalige Google-Suchingenieure. Deren Technologie soll wie das große Vorbild arbeiten und Suchergebnisse auf Grundlage des Browser-Verlaufs sowie der User-Interessen präsentieren.

Apple-intern sollen laut dem MacRumors-Bericht mindestens 200 Menschen an der Suchmaschine arbeiten. Diese werde in Teilen auf der bereits existierenden Technologie hinter Spotlight (die Desktop-Suche auf Mac-Geräten) und der Sprach-Assistentin Siri basieren. Aber auch Elemente der Such-Funktion von Apple Music und dem App Store sollen zum Einsatz kommen. Ihr seht schon: Die Suchmaschine ist demnach offenbar ein kunterbunter Apple-Mix.

Viel Wasser fließt noch den Rhein runter

Bis Google Konkurrenz erhält, dauert es aber noch etwas. Laut MacRumors, die mit einer Person aus dem Entwicklungs-Team gesprochen haben wollen, sei die Apple-Suchmaschine noch mindestens vier Jahre entfernt. Vorerst wolle man sich darauf konzentrieren, Spotlight zu verbessern.

Ihr müsst also noch etwas Geduld aufbringen, falls ihr Interesse an der Apple-Suchmaschine hättet. Bis dahin gibt es aber auch bei Google ein paar interessante Neuerungen. Eine davon könnte die kompletten Suchergebnisse auf den Kopf stellen:

Neue Google-Suche: Die verschmähte Seite 2 spielt bald kaum noch eine Rolle

Jetzt sind wir auf eure Meinung gespannt! Würde euch ein ernstzunehmender Google-Konkurrent interessieren oder habt ihr euch bereits so sehr an die vertraute Suchmaschine gewöhnt, dass ein Wechsel so oder so nicht mehr für euch in Frage kommt? Schreibt uns eure Gedanken zu dem Thema gerne in die Kommentare!

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