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#Apple’s Mixed Reality Headset im Überblick: Gerüchte, Release, Preis und Features

Apple hat seit der Apple Watch keine neue Produktkategorie eingeführt. Am 5. Juni könnte sich das mit der neuen Mixed-Reality-Brille ändern.

So stellt sich Konzeptdesigner Antonio De Rosa die Mixed-Reality-Brille von Apple vor. (Bild: Antonio De Rosa)
So stellt sich Konzeptdesigner Antonio De Rosa die Mixed-Reality-Brille von Apple vor. (Bild: Antonio De Rosa)

Apple wird sein Produktportfolio bald um eine neue Kategorie erweitern: eine Mixed-Reality-Brille. Dabei handelt es sich um eine Kreuzung aus einer Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Brille. Wir haben für euch die wichtigsten verfügbaren Infos und Gerüchte zusammengefasst.

Preis, Release und Name

Mark Gurman von Bloomberg geht davon aus, dass Apple das neue Headset am 5. Juni im Zuge der WWDC 2023 veröffentlichen wird.

Laut einem Bericht der Financial Times, soll die Mixed-Reality-Brille launchen, obwohl das Design-Team die Führungsebene gewarnt hat, dass sie noch nicht bereit für den Markt sei. 

Ein handfester Leak zum Preis existiert zwar noch nicht, jedoch sind sich die meisten Experten in einer Sache sicher: Es wird nicht günstig. Häufig sind 3.000 US-Dollar im Gespräch. 

Gerüchten zufolge soll die neue Mixed-Reality-Brille von Apple »Reality Pro« heißen. Der Name lässt vermuten, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Nicht-Pro-Variante erscheinen könnte. 

Mehr zur WWDC 2023

Welche Features werden erwartet?

Das wichtigste Feature der neuen Brille ist ihre Produktkategorie: Mixed Reality. Mit externen Kameras wird sie Handbewegungen und Gesten erkennen können. Damit soll es beispielsweise möglich sein, mit einer virtuell eingeblendeten Tastatur in der Luft zu tippen. 

Darüber hinaus ermöglicht die Brille eine Interaktion mit der Umgebung über Gesten oder sogar allein durch das Anschauen von Objekten. Zum Beispiel genügt ein Blick auf einen Lautsprecher, um die Musik auf diesen zu übertragen. Die gesamte Steuerung des Headsets erfolgt wohl über Gesten.

Obwohl ursprünglich behauptet wurde, dass Spiele keine Hauptfunktion des Headsets sein werden, deuten aktuelle Berichte von Gurman darauf hin, dass Gaming und Unterhaltung doch wichtige Aspekte sind. 

So stellt sich Konzeptdesigner Ian Zelbo das neue Headset vor. (Bild: Ian Zelbo)





So stellt sich Konzeptdesigner Ian Zelbo das neue Headset vor. (Bild: Ian Zelbo)


Das Headset wird voraussichtlich iOS-Apps unterstützen und neue Tools wie die Kollaborations-App Freeform für Virtual Reality bereitstellen. Es wird auch einen sogenannten »Reality Dial« geben, um zwischen erweiterter Realität und virtueller Realität zu wechseln. Dieser soll der Crown der Apple Watch ähneln.

Laut einem Bericht von The Information wird das Headset Benutzern ermöglichen, eigene Apps auch ohne Programmierkenntnisse zu erstellen.

Darüber hinaus soll das Reality Pro-Headset zum Videoschauen, für Kommunikation und Gaming verwendet werden. Apple betont, dass das neue Produkt nicht als Ersatz für das echte Leben, sondern vielmehr für kurze Trips in die virtuelle Welt gedacht ist – anders als das, was sich Meta unter Virtual Reality vorstellt. 

xrOS als neues Betriebssystem

(Bild: iponz.govt.nz)





(Bild: iponz.govt.nz)


Apple hat am 10. Mai das Trademark »xrOS« gesetzlich schützen lassen – mit hoher Wahrscheinlichkeit der Name des Betriebssystems des neuen Mixed-Reality-Headsets. Das »xr« steht hierbei vermutlich für »extended reality«, also erweiterte Realität. 

Die Benutzeroberfläche von xrOS soll der von iOS sehr ähnlich sein – das heißt, es gibt einen Homescreen mit verschiebbaren Apps und anpassbaren Widgets.

Bestehende Apps wie Maps und Messages erhalten neue Versionen, die speziell für die Bedienung in AR/VR angepasst wurden. Für Apps von Drittanbietern wird Apple ein Entwickler-Kit bereitstellen. 

Gerüchte zu Display und Hardware

Im Reality Pro-Headset sollen gleich zwei M2-Chips verbaut sein. (Bild: Apple)





Im Reality Pro-Headset sollen gleich zwei M2-Chips verbaut sein. (Bild: Apple)


Laut The Information soll das Reality Pro ein 8K-Display für jedes Auge besitzen.

Display Supply Chain Consultants widerspricht dieser Info und geht davon aus, dass das Headset ein innovatives System mit drei Bildschirmen haben wird. Zwei Micro-OLED-Bildschirme mit einer Auflösung von 4000 x 4000 sind jeweils für ein Auge bestimmt, ein AMOLED-Bildschirm für das periphere Blickfeld.

Auf der Außenseite sollen sich insgesamt 12 Kameras befinden. Es ist gut möglich, dass diese von LiDAR-Sensoren unterstützt werden, um akkurat Distanzen zu messen. Dies ermöglicht eine deutlich realistischere Platzierung von Objekten in AR.

Die AR/VR-Brille wird zwei M2-Prozessoren auf Mac-Niveau enthalten, um eine hohe Rechenleistung zu bieten. Apple verwendet dabei die gleichen Chips wie im MacBook Air.

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Die Chips umfassen eine Haupt-SoC mit CPU, GPU, Speicher und einem dedizierten Image Signal Processor, der verzerrte Bilder, die von den externen Kameras aufgenommen werden, in eine getreue Videoabbildung der Umgebung des Benutzers mit geringer Latenz umwandeln.

Die Brille wird auch über einen H2-Chip verfügen, um eine niedrige Latenzverbindung mit den AirPods Pro der zweiten Generation und zukünftigen AirPods-Modellen herzustellen. Apple erwägt sogar, die Verwendung von AirPods für die beste Audioerfahrung in der Brille obligatorisch zu machen, da Earbuds von Drittanbietern aufgrund von Latenzproblemen nicht gut funktionieren.

Das Gerät verfügt über keinen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss.

Wie wird die Brille mit Strom versorgt?

Laut Kuo wird die Brille mit einem 96 Watt starken MacBook-Ladegerät geliefert, um sich mit Strom zu versorgen. Einige Seiten berichten auch, dass es einen externen Akku geben wird, der das Reality Pro für zwei Stunden versorgen kann. 

Gurman behauptet zudem, dass das externe Akkupack die gleiche Form wie Apples MagSafe-Akkupack-Ladegerät haben wird. Somit wäre es klein genug, um es in die Tasche stecken zu können, ohne zusätzliches Gewicht auf die Brille zu packen.

Was haltet ihr von Apples neuem Mixed-Reality-Headset? Seid ihr interessiert? Welche Features wünscht ihr euch dafür und glaubt ihr, dass ein Preis von 3.000 Euro zu hoch angesetzt ist? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare! 

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