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#Arbeit macht uns traurig

Arbeit macht uns traurig

Durch den Nebel kommen eure Söhne und Töchter. Lass all diese Träumer die Nation aufwecken“, sang Carly Simons in „Let the river run“ hymnisch, während sich am Anfang des Films „Working Girl“ die mit Pendlern gefüllte Fähre von Staten Island Manhattan näherte. Dort sollten 1988 alle Träume der arbeitenden Frau, verkörpert von Melanie Griffith, in Erfüllung gehen – durch die Arbeit, ja, der Arbeit wegen. Der auf deutsch verhunzte Titel „Die Waffen der Frauen“ konnte nicht verstecken, dass es neben der Romantik die Welt des beruflichen Erfolgs war, die hier als gelobtes Land inszeniert wurde.

Das ist mehr als dreißig Jahre her – und das Versprechen der in vielen ähnlichen Filmen gefeierten Yuppie-Jahre erwies sich für viele Amerikaner als leer. Die Generation, die damals ihr Glück in Vierzehn-Stunden-Schichten suchte, drängt jetzt in die Frührente, und die Idealisierung von Arbeit als Lebensinhalt gilt vielen heute als Stufe zum Burnout.

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