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#Scholz’ Frau für den Bau

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„Scholz’ Frau für den Bau“



Sicher ist sicher: Klara Geywitz mit Helm Ende März auf einer Baustelle in Berlin.

Bild: dpa

400. 000 Wohnungen im Jahr sind das Ziel der Ampel-Regierung. Möglich machen soll dies die erste Bauministerin seit 1998. Klara Geywitz hat schon viel bewegen können – doch ihr Einfluss ist begrenzt.

Als Mitte Februar in Berlin der Wohnungsbautag stattfand, wa­ren die Rollen klar verteilt. Der „Good Cop“ war Klara Geywitz (SPD). Eine Milliarde extra für Sozialwohnungen, bessere Abschreibungsmöglichkeiten, digitale Bauanträge: Was die Bundesbauministerin dort auf dem Podium ankündigte, hörten die Immobilienverbände nur zu gern. Dann kam Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne). Zu wenig Energieeffizienz, zu viele CO2-Emissionen, die Bauwirtschaft sei nicht auf Zielkurs, mäkelte er. Statt staat­licher Fördermittel werde es strengere ge­setzliche Vorgaben geben. Der „Bad Cop“ hatte gesprochen.

An diesem Mittwoch wird das anders sein, dann gehört Geywitz die Bühne allein – zumindest, was die politische Seite betrifft. Auf dem Euref-Campus im Süden Berlins lädt die Ministerin zur Auftaktsitzung für das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“. Selbiges hatten SPD, Grüne und FDP Ende November im Koalitionsvertrag vereinbart. Und auch das Ziel, dass in Deutschland jährlich 400.000 Wohnungen entstehen sollen, eine Steigerung gegenüber dem Status quo um fast 100.000. Rund 50 Akteure hat Geywitz dafür zusammengetrommelt. Von der Ingenieurkammer über die Bauindustrie und die Gewerkschaften bis hin zum Mieterbund sind alle dabei.

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