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#Aufbruch statt Apokalypse

Aufbruch statt Apokalypse

Dieses Stück ist kein Plädoyer für naiven Optimismus, sondern dafür, gewaltige Herausforderungen als Aufgaben zu betrachten, die es zu lösen gilt – und nicht als Apokalypse im Wartestand. Manchmal haben diejenigen, die stets den schlimmsten Schrecken von allen möglichen Szenarien an die Wand malen, die besten Absichten. Sie wollen die Bevölkerung aufschrecken, auf dass sie aktiver werden und gegen Missstände wie die Klimaerwärmung oder den Hunger in der Welt vorgehen. Nicht selten aber wollen sie Aufmerksamkeit generieren, die sich in Geld ummünzen lässt. Nachrichten über echte Fortschritte dagegen finden schwerer Verbreitung.

Wenn Wirbelstürme in der Vorweihnachtszeit eine Kerzenfabrik in Kentucky zerstören und vierzig Arbeiter in den Tod reißen, dann finden sich Reporter ein, um darüber zu berichten. Das ist richtig und nachvollziehbar. Der Livebericht dagegen, der mit dem Hinweis beginnt: Hier ist alles ruhig und komplett ereignislos, hat keine Chance. Dabei ist kein Ereignis auch ein Datenpunkt in einem menschengemachten Trend: Vor hundert Jahren starben jedes Jahr rund 300 Menschen pro eine Million Menschen an Naturkatastrophen. Aktuell sind es ungefähr zehn je eine Million, zeigen Daten aus der International Disaster Database. Menschgemacht ist der Trend, weil Dämme, Deiche, Frühwarnsysteme und robustere Häuser das Ergebnis planvoller Handlungen sind mit dem Ziel, die Zahl der Opfer zu minimieren.

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