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#Aufregung im Paradies?

„Aufregung im Paradies?“



Unterwegs in eine ungewisse Zukunft: Immigranten auf Martha’s Vineyard.

Bild: AP

Floridas Gouverneur scheitert mit dem moralischen Exempel, das er mit ein paar Dutzend Einwanderern inszenieren wollte. Die Demokraten wollen sich nicht vorführen lassen, bieten aber keine Alternative.

Eine neue fremde Insel, ein Militärstützpunkt als provisorische Unterkunft und noch immer nicht die versprochenen Job-Angebote: Die Odyssee der Einwanderer aus Texas, die im Nordosten der USA gestrandet sind, ist noch nicht zu Ende. Floridas Gouverneur Ron DeSantis bestätigte inzwischen, dass er die fünfzig Asylbewerber, die aus Texas kamen, nach Martha’s Vineyard in Massachusetts hatte fliegen lassen. Auf der Insel, die besonders bei wohlhabenden Touristen beliebt ist, wollte der Republikaner ein Exempel statuieren und wohl zeigen, dass die Demokraten Einwanderer auch nicht freundlicher willkommen heißen würden als Republikaner. Das politische Manöver scheiterte, weil Einwohner und Kirche schnell für die Asylsuchenden Schlafplätze organisierten – Nachbarn brachten Essen, boten Hilfe bei Übersetzungen an oder berieten die Neuankömmlinge. Deren nächste Station ist nun eine Militärbasis auf Cape Cod – noch immer ein paar Autostunden von Boston entfernt, das wohl als Ziel mit Arbeitsmöglichkeiten versprochen worden war.

Nachlässigkeit bei illegaler Einwanderung

Wie die Einwanderer genau in den Norden gelockt wurden, sollen nach dem Willen von Bürgerrechtsorganisationen nun Gerichte klären. Seit Monaten geben Florida, Texas und Arizona Migranten Gratis-Tickets zur Weiterreise in vornehmlich von Demokraten regierte Gemeinden. Allein in New York kamen 2500 von ihnen mit Bussen aus Texas an. Man wolle auf die Situation an der Grenze aufmerksam machen, hieß es seitens der Republikaner. Sie werfen der Regierung von Joe Biden vor, nachlässig mit dem Thema der illegalen Einwanderung umzugehen.

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