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#Augsburger sammelt mit seinem Kinderbuch Spenden für Krebskranke




Nach dem Tod seines Vaters gründete Benjamin Braun die Krebshilfe Yana. Mit seiner Geschichte um Marienkäfer Berni will der Augsburger jetzt Spenden sammeln.

Von einem auf den anderen Moment war alles anders. Eigentlich hatte sich Benjamin Braun im September 2014 auf einen schönen Geburtstag gefreut. Doch genau an diesem Tag brach sein Vater Peter zusammen und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bald darauf kam die niederschmetternde Diagnose: Krebs. Neun Monate lang kämpfte Peter Braun mit aller Macht dagegen an und verlor den Kampf am Ende doch. In Erinnerung an seinen Vater gründete der Benjamin Braun einige Zeit danach die Krebshilfe „Yana“. Mit einem selbstgeschriebenen Kinderbuch sammelt er nun Spenden.

Yana, das steht für „You are not alone – du bist nicht alleine.“ Dem 40-jährigen Augsburger ist es ein Anliegen, mit seiner Organisation über die Krankheit aufzuklären und Spenden zu sammeln. Insbesondere auch für krebskranke Kinder. Noch gut kann sich Braun daran erinnern, wie er seine Frau mit der neugeborenen Tochter aus der Augsburger Uniklinik abholte. Gleich neben dem Mutter-Kind-Zentrum befindet sich dort das Kinderkrebszentrum. „Da kam uns ein betroffenes Kind im Rollstuhl entgegen. Das war schon bedrückend.“ 

Kinderbuch eines Augsburgers: Mit Marienkäfer Berni auf Schatzsuche

Schon immer hat der Personaltrainer und Betreiber einer Sicherheitsfirma geschrieben, er ist auch als Texter und Blogger aktiv, wie er erzählt. Für seine Kinder Melina-Emilia, Samira und Danny dachte sich der Familienvater eine abenteuerliche Geschichte um Marienkäfer Berni aus, um bei der allabendlichen Gute-Nacht-Geschichte für etwas Abwechslung zu sorgen. Darin macht sich Berni gemeinsam mit seinen Freunden auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schatz am Ende des Magischen Regenbogens. 

Um Spenden für die Krebshilfe zu sammeln, entschied sich Braun, das Buch mit Illustrationen von Cristian Mulcuta im Selbstverlag zu veröffentlichen. „So hoch, wie die Rakete fliegt! Die Suche nach der goldenen Truhe“ kann bei Buchhändlern oder im Internet bestellt werden. „Alle Einnahmen aus dem Buch gehen komplett an die Krebshilfe“, sagt Braun. Zusammen mit seiner Mutter und seinen Kindern hat er in Gedenken an den verstorbenen Vater im Sommer einige Bücher und eine Spende über 1000 Euro an Lichtblicke übergeben. Nun hofft er auf viele junge Leserinnen und Leser, die mit Berni und seinen Freunden auf Schatzsuche gehen und gleichzeitig Gutes tun wollen. 


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