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#Befall in Deutschland: „Die Bettwanzen sind auf dem Vormarsch“

Schädlingsbekämpfer Björn Kleinlogel spricht im Interview über eingeschleppte Bettwanzen. Er erklärt, was bei Befall zu tun ist und wer dafür zahlen muss.

Herr Kleinlogel, Sie sind Diplom-Biologe, selbständiger Schädlingsbekämpfer in Darmstadt und Vorsitzender des Landesverbands Hessen des Deutschen Schädlingsbekämpfer-Verbands. In Frankreich gibt es ­immer mehr Bettwanzen. Krabbelt es auch bei uns immer mehr?

Ole Kaiser

Volontär.

Ja, die Bettwanzen sind auf dem Vormarsch. ­Allein vergangene Woche hatten wir sechs Aufträge dazu.

Woran liegt das?

Die Bekämpfung ist schwieriger ge­wor­den, weil die Tiere zunehmend Resistenzen entwickeln gegen gängige ­Insek­tizide. Einmal spritzen reicht ­also nicht, man muss es gründlicher machen. Die Menschen reisen immer mehr, auch über Kontinente hinweg, und die Tiere sind leicht zu verschleppen. Wir als Branche finden das ganz gut. Dadurch haben wir ein neues Geschäftsfeld, aber für die Menschen ist es ein zunehmendes Problem.

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