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#Aus acht wurden sieben: Lamia ist im Kasten

„Aus acht wurden sieben: Lamia ist im Kasten“

Die Produktion der Berliner Turbokultur mit Amel Charif in der Hauptrolle wurde ursprünglich mit acht Folgen angekündigt. Nun ist die Reihe abgedreht: Sieben Folgen sind entstanden.

Am gestrigen Donnerstag, 19. Mai, fiel die letzte Klappe der neuen ARD-Serie «Lamia» (Arbeitstitel), die von der Berliner Produktionsfirma Turbokultur für die ARD Mediathek produziert wird. In der erstmaligen Ankündigung Anfang des Jahres war noch von acht Episoden die Rede, nun sind es insgesamt sieben Folgen geworden. In der Titelrolle ist Amel Charif zu sehen, zum Cast gehören unter anderem Sahra Daugreilh, Husam Chadat, Shadi Eck, Amina Merai und Erdin Jalali. Die Casting-Ausschreibung fand europaweit statt, sodass die Serie ihre Geschichte die algerische Kultur in Deutschland authentisch erzählen könne.

Im Mittelpunkt steht die 25-jährige Lamia (Charif), die im Master Soziale Arbeit studiert und immer noch bei ihren algerischen Eltern zu Hause in Berlin lebt. Wie viele andere in diesem Alter will sie nur eins: Raum, um sich selbst zu finden. Dass dabei leider ihre Mutter Radia (Daugreilh) über ihr helikoptert, ihr jüngerer Bruder Younes (Eck) sich mit ihr um den Laptop streitet und ihr Vater Said (Chadat) sie immer wieder damit stichelt, sie sei ein „Alman“, lässt ihr keine Zeit zum Luftholen, geschweige denn Ruhe, um ihre Master-Arbeit zu beenden. Lamia macht sich auf die Suche nach einer eigenen Wohnung, nach Allah und nach ihrer Identität, die irgendwo zwischen zwei Kulturen steckt. Als dann noch herauskommt, dass Vater Said seinerzeit als algerischer DDR-Vertragsarbeiter eine außereheliche Tochter gezeugt hat, steht das Leben der ganzen Familie Mazouz vollends auf dem Kopf. Zunehmend lernt Lamia immer mehr über sich und beginnt, für ihre Bedürfnisse zu kämpfen. Auf ihrer Suche nach sich selbst und ihrem Platz zwischen den Kulturen erkennt sie, dass auch die Menschen um sie herum noch längst nicht angekommen sind.

Die Drehbücher schrieb Sarah Kilter, die Regisseurin Süheyla Schwenk inszenierte. Produzenten sind Martin Danisch und David Hadda. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis (ARD) und Christoph Pellander (ARD Degeto).

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